Das Taschachhaus (2.434 m) steht in den Ötztaler Alpen (noch) in unmittelbarer Nähe zum Taschachferner. Das Alpenvereinsschutzhaus ist vor allem für große Gruppe und Kurse ausgerichtet.
Der Zustieg erfolgt durch das Taschachtal ausgehend von Mandarfen im Pitztal.
Der grüne Talboden des Taschachtales
Foto: Christina Schwann, ökoalpin
Eine Infotafel gibt Auskunft über die Gletscherstände
Foto: Christina Schwann, ökoalpin
Blick auf den Taschachferner
Foto: Christina Schwann, ökoalpin
Blick auf den Taschachferner
Foto: Christina Schwann, ökoalpin
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Die letzten Meter zum Taschachhaus
Foto: Christina Schwann, ökoalpin
Das Taschachhaus von oben
Foto: Christina Schwann, ökoalpin
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Das Taschachhaus ist nicht nur Stützpunkt für Hochtouren in den umliegenden Ötztaler Alpen sondern auch Ausbildungszentrum und Stützpunkt alpiner Vereine für Kurse in den Sportarten Klettern, Bouldern, Eisklettern, Gletscherwandern und Schneeschuhwandern. Somit ideal für jene, die eine eindrucksvolle Tour mit einer Aus-oder Fortbildung in diese Richtung kombinieren möchten.
Anfahrt
Auf der A12 bis zur Abfahrt Imst und dort den Schildern ins Pitztal folgen. Im Pitztal bis nach Mandarfen fahren.
Parkplatz
Große Parkplätze in Mandarfen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug bis Imst (IC-Haltestelle) und von dort mit dem Bus bis Mandarfen.
Das Taschachhaus (2.434 m) im Tiroler Pitztal liegt zwischen den Zungen des Taschachferners und Sexegertenferners und ist einAusbildungsstützpunkt des Deutschen Alpenvereins für Kletterer und Hochalpinisten.
Im Haus selbst gibt es eine Kletterhalle mit einer fast 8 m hohen Wand für Übungszwecke. Auf 112 Quadratmeter Kletterfläche – vom senkrechten bis zum stark überhängenden Wandteil – finden sich 16 Routen vom 4. bis zum 7. Schwierigkeitsgrad lt. UIAA. Im unteren Bereich ist ein Boulder-Rundkurs geschraubt.
Es darf nur unter Anleitung von Fachübungsleitern und Bergführern geklettert werden bzw. nur von Personen auf eigene Verantwortung, die die entsprechenden Sicherungstechniken beherrschen.