Wanderung zur Dreischusterhütte vom Beginn des Innerfeldtales
Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 2:00 h
- Länge
- 5,4 km
- Aufstieg
- 373 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 1.626 m
Details
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- 9 Module
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- Live-Sessions
Die Dreischusterhütte steht an einem ganz besonders schönen Platz im Innerfeldtal am Fuße der mächtigen Dreischusterspitze, der höchsten Erhebung der Sextner Dolomiten und des Naturparks Drei Zinnen. Die Wanderung zur Hütte kann Dank Wanderbus verkürzt werden, oder man geht zu Fuß in rund 2 h vom Eingang des Innerfeldtales bis zur Hütte.
Mit dem Shuttle-Bus kann man den Zustieg deutlich verkürzen.
Anfahrt
In das Innerfeldtal fährt man von Lienz in Osttirol über die B 100, Drautal Straße, und auf der SS 49 bis Innichen. Aus Italien und Nordtirol über Innsbruck kommend, geht es auf der A22, der Brenner-Autobahn, über den Knoten Brixen-Pustertal auf der SS 49 und Bruneck bis Innichen. Von Osten über Innichen (San Candido), aus dem Westen kommend bis kurz vor Innichen.
Man zweigt auf die SS 52 Richtung Sexten ab und erreicht nach kurzer Fahrt den Taleingang Innerfeldtal. Umsteigen in den Bus Nr. 449.
Die Straße ist für den PKW-Verkehr von Mai bis September zwischen 9 und 18 Uhr gesperrt. Das Tal ist ein Naherholungsgebiet. Ausnahme: Zwischen 9 und 10 sowie 16 und 18 Uhr ist Fahrt in das Tal unmittelbar hinter dem Bus möglich. Die Ausfahrt aus dem Tal ist ebenso nur hinter dem Bus möglich.
Parkplatz
Parkplatz Innerfeldtal.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus ist die Dreischusterhütte nur fast zu erreichen. Die letzten zwei Kilometer von der Endstation Antoniusstein des Shuttle-Busses 449 sind zu gehen. Dieser Bus verkehrt von Juni bis September zwischen Antoniusstein und dem Taleingang Innerfeldtal im Halbstundentakt.
Zum Taleingang kommt man mit dem Bus Nr. 446, der zwischen Toblach und Kreuzbergpass verkehrt und am Bahnhof Innichen Station macht.
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Die Dreischusterhütte (1.626 m) liegt am Talschluss des Südtiroler Innerfeldtales im Naturpark Drei Zinnen in den Sextener Dolomiten, im Herzen des UNESCO-Weltnaturerbe. In den Himmel östlich der Hütte ragt die Drei Schuster Spitze, der höchste Gipfel der Sextener Dolomiten. Im Westen erheben sich Haunold und Birkenkofel über das Tal. Im Süden steigt das Tal zu den Drei Zinnen Partnerkofel und Morgenkopf auf. Schon der Weg durch das Innerfeldtal zur Hütte ist Dolomiten-Idylle pur. Deshalb ist das Ins-Tal-Gehen und -Radfahren besonders reizvoll. Das macht das Weiterbewegen von der Hütte, sei es wandernd, kletternd, mit dem Rad oder im Winter auf Ski, Rodel und Scheeschuhen noch lustvoller. Kindern wird ein Spaziergang durch das Tal auch gefallen. Wasser, das die umliegenden Berg-Flanken freigeben, fließt in vielen Bächlein im Tal im Ixenbach zusammen. Das Bachbett und dessen Geröll lassen erahnen mit welcher Kraft und Wucht das Wasser, das als Regen oder Schnee auf Dreischuster-Massiv, etc. niedergeht, aus dem Tal drängen kann.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
Es gibt wohl keine andere Hütte in Südtirol, die so häufig als Ziel auserkoren wird – im Sommer kommen täglich bis zu 2.000 Besucher zur Drei Zinnen Hütte (2.405 m). Das liegt einerseits an der sehr geräumigen Hütte selbst, andererseits (vor allem) an der Lage am Fuße des Paternkofels, die einen unsagbaren Blick auf die berühmten Drei Zinnen (2.999 m, 2.973 m, 2.875 m) eröffnet.Die Wahrzeichen der Dolomiten scheinen von der Hütte aus zum Greifen nahe. Die Erstbesteigung der Drei Zinnen (genauer der Großen Zinne) fand 1869 statt. Heute zählen die Große, die Westliche und die Kleine Zinne bei Kletterern zu den gefragtesten Gipfelzielen der Alpen, wobei auch der Paternkofel (2.744 m), bekannt durch den Innerkofler-De-Luca Klettersteig, und der Toblinger Knoten (2.617 m) beliebte Ziele von Alpinisten sind.Wer nicht ganz so hoch hinaus möchte, dem sei die kindertaugliche Umrundung der Drei Zinnen von der Hütte aus (in beide Richtungen möglich) ans Herz gelegt: Drei Zinnen Hütte – Lange Alm – Auronzohütte – Lavaredohütte – Paternsattel – Drei Zinnen Hütte. Eine wunderschöne, sehr einfache Wanderung mit wenig Höhenunterschied (400 m, rund 4 h Gehzeit).Es geht auf einem Schotterweg vorbei an kleinen Bergseen – auch die folgenden Berge hat man dabei gut im Blick: Rautkofel (2.737 m), Schwalbenkofel (2.800 m), Schwabenalpenkopf (2.687 m), Morgenkopf (2.464 m), Toblinger Knoten (2.617 m), Sexten Stein (2.539 m), Paternkofel (2.744 m) und Passportenkopf (2.701 m).Besonders beliebt ist das Gebiet auch bei Mountainbikern, die aus einem schier unerschöpflichen Reservoir an Routen wählen können. Ab dem Paternsattel herrscht im Naturpark allerdings ein Radfahrverbot. Ähnliches gilt im Winter für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Für Letztere zählt der Aufstieg aus dem Fischleintal durch das Altensteiner Tal zur Hütte zu den schönsten Unternehmungen in den Sextener Dolomiten.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet