Die Feldnerhütte der Sektion Steinnelke des Österreichischen Alpenvereins steht auf 2.182 m in der Kärntner Kreuzeckgruppe. Sie ist über meist lange und einsame Zustiege zu erreichen. So auch der Zustieg vom Gaugenschutzhaus auf 1.616 m oberhalb von Gnoppnitz bei Greifenburg im Oberdrautal.
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Einige Passagen in der Kreuzeckgruppe - vor allem mancher Gipfelzustieg - sind ein wenig geröllig und abschüssig. Obwohl einige Stellen mit Seilen versichert sind, sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Von der Hütte aus ist aber das Kreuzeck, welches mit 2.701 m der vierthöchste und namensgebende Gipfel der gesamten Gebirgsgruppe ist, in rund einer Stunde umschwierig zu erreichen.
Anfahrt
Auf der A10, der Tauernautobahn, bis zum Knoten Spittal-Millstättersee. Auf der B100 weiter ins Obertrautal bis nach Greifenburg. Hier rechts nach Gnoppnitz abbiegen. Auffahrt bis zum Gaugenschutzhaus/Alpengasthof Gaugen möglich.
Parkplatz
Parkplätze direkt beim Gaugenschutzhaus.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Bahn oder Bus nach Greifenburg-Weißensee, mit dem Taxi zum Gaugenschutzhaus.
Die Feldnerhütte (2.182 m) liegt in der Kreuzeck-Gruppe im Kärntner Oberdrautal am Kreuzeck-Höhenweg. Sie ist umringt vom Reich der stillen Berge und liegt am Glanzsee. Es gibt hier keine Dreitausender-Gipfel. Die Kreuzeck-Gruppe ist die südlichste Gebirgsgruppe der Hohen Tauern und ein Geheimtipp unter Wanderern, die Einsamkeit und lange, ausdauernde Touren lieben..
Den unzähligen Bergseen und einsamen Hochkaren wohnt ein besonderer Zauber inne. Die Gruppe wird mitunter als "vergessenes Paradies" tituliert. Dieses durchzieht der Kreuzeck-Höhenweg, eine beliebte Trekking-Route, auf der man bei wolkenlosem Himmel die Gletscher der nördlich gelegenen Hohen-Tauern-Gipfel und -Gruppen sehen kann. Mitunter schimmert auch die Adria aus dem Süden bis in die Gruppe.