Wanderung zur Faneshütte von Pederü
Tourdaten
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 2:00 h
- Länge
- 5,3 km
- Aufstieg
- 560 hm
- Abstieg
- 40 hm
- Max. Höhe
- 2.062 m
Details

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- 9 Module
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- Live-Sessions
Die Faneshütte auf 2.060 m liegt in der Kreuzkofelgruppe im Naturpark Fanes-Sennes-Prags in den Südtiroler Dolomiten. Der Zustieg von Pederü ist einfach aber sehr aussichtsreich.
Wegbeschreibung
Vom großen Parkplatz in Pederü folgt man dem beschilderten Wanderweg Nr. 7 in Richtung Süden. Auf die Faneshütte führt auch eine Forststraße, der Wanderweg läuft aber bis auf das letzte Stück parallel zu dieser und kürzt viele der engen Kehren ab.
Der Pfad führt wenig steil in das Fanestal, gibt den Blick frei auf die Parteispitze im Süden und führt ein Stück eben am Berghang entlang. Ein paar mal quert man die Forststraße bis man schließlich das letzte Stück der Straße folgt, die einen weiten Linksbogen macht.
Danach teilt sie sich: der linke Ast führt zur Faneshütte, der rechte zur Lavarellahütte.

Wer sich vorher anmeldet und eine kleine Gebühr bezahlt, der kann sich vom Hüttenwirt das Gepäck auf die Hütte transportieren lassen. Gerade bei einem mehrtägigen Aufenthalt, vielleicht auch noch mit der Kletterausrüstung im Rucksack, eine feine Sache.
Anfahrt
Pederü in der Gemeinde Enneberg ist von Bruneck im Südtiroler Pustertal über die Landesstraße 244 Richtung Enneberg, St. Vigil in Enneberg und entlang des Rautales bis zum Talschluss zu erreichen.
Parkplatz
Großer Parkplatz am Talschluss beim Alpengasthof Pederü.
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Dieser Stützpunkt auf 2.120 m in den Südtiroler Dolomiten – nicht zu verwechseln mit der Munt de Sennes Hütte – befindet sich im Naturpark Fanes-Senes-Prags oberhalb von St. Vigil.Die Hütte, die über keinen Winterraum verfügt, ist im Sommer Ausgangspunkt für leichte Wanderungen wie etwa zum prachtvollen Fosses See (leicht, aber lang) oder für anspruchsvollere Touren auf Gipfel wie beispielsweise auf den des Monte Sella de Senes (2.787 m), von wo aus man einen großen Teil des gesamten Naturparks überblickt.Zudem ist die Hütte, die inmitten weitläufiger Almwiesen liegt, Anlaufstelle auf dem Dolomiten Höhenweg Nr. 1. Mountainbiker schätzen das Gebiet ebenfalls, besonders die schwierige und 33,5 km lange Runde von der Pederühütte um die „Gruppe de Lavinores“ gilt als eine der schönsten in Südtirol.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Eingebettet in Almwiesen und ein Reich voller Latschen liegt die Fodara-Vedla-Hütte (1.965 m) am Südrand der Sennes-Hochfläche in einer Mulde. Sie gehört zum Almdorf Fodara Vedla und befindet sich im Gebiet der Gemeinde Enneberg in Südtirol und somit im Naturpark Fanes-Sennes-Prags.Die Hütte, Stützpunkt am Dolomitenhöhenweg Nr. 1, ist Ziel- oder Ausgangspunkt für Wanderer, Mountainbiker, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher. Mountainbiker schätzen besonders die 30 km lange Tour von St. Vigil (1.201 m) vorbei an der Hütte und hinauf auf das 2.003 m hoch gelegene Fodara-Vedla-Joch mit See, dann weiter ins Tal nach Cortina D’Ampezzo.Der Sas dla Para (2.460 m), der Hausberg der Hütte und gleichzeitig ein prachtvoller Aussichtspunkt, ist selbst für Kinder mühelos in nur 1:30 h Gehzeit zu erreichen. Deutlich schwieriger, länger und anstrengender ist der Weg auf den Gipfel der Kleinen Gaisl (2.857 m, 4 h), auf dem man am malerischen Fosses See vorbeikommt. Steht man erst einmal ganz oben, entschädigt der Blick zu den berühmten Drei Zinnen für die Mühen.Am Fosses See kommt man übrigens auch auf dem wunderbaren Rundwanderweg Fodara Vedla – Campo Croce – Fosses See – Seekofelhütte – Senneshütte – Fodara Vedla vorbei, auf dem man rund 5 h unterwegs ist (ein Einkehrschwung in den beiden Hütten nicht eingerechnet).Die meist dicke Schneedecke ermöglicht es, dass man sämtliche Sommerrouten auch im Winter mit Schneeschuhen oder Tourenski begehen kann. Für Firn- und Tiefschneegenießer empfehlen sich die Abfahrten vom Sas dla Para, Gran Valun, Montejela und von der Kleinen Gaisl.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet