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Grand Canyon auf Schwäbisch - Etappe 3: Vom Rauhen Stein nach Mühlheim

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

5:00 h

Länge

Länge

16,3 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

836 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

460 hm

Abstieg

Abstieg

590 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Die dritte und letzte Etappe der „Schwäbischen Grand Canyon“-Tour auf der Schwäbischen Alb im deutschen Baden-Württemberg führt vom Rauhen Stein auf aussichtsreichen Wegen nach Mühlheim an der Donau.

Auch am letzten Tag geht es wieder für längere Zeit bergauf. Unterwegs kann man das Kloster Beuron besichtigen oder die Mühlheimer Höhle, falls sie geöffnet hat.

Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Wochenendtouren von Hütte zu Hütte - Baden-Württemberg“ von Philipp Sauer, erschienen im Bergverlag Rother.

Auf dieser Etappe besonders sehenswert ist das Kloster Beuron: Bereits im Jahre 1077 gründeten Augustiner eine erste Klosteranlage. 1802 wurde das Kloster im Rahmen der Säkularisation den Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen zugeschlagen. 1863 wurde das Kloster dann von den Benediktinern geistlich neu gegründet bzw. übernommen und fünf Jahre später zur Abtei erhoben. Das Kloster bietet Besinnungs- und Meditationstage sowie Vorträge an – alles, was der vom hektischen Leben gestresste Mensch für eine Auszeit benötigt. Neben spirituellen Dienstleistungen offerieren die Mönche aber auch handfestere ­Sachen: leckere Wurst und Speck aus der hauseigenen Metzgerei. (www.erzabtei-beuron.de)

Wegbeschreibung

An der Terrassenseite des Wanderheims, mit dem Rücken zum Haus stehend, finden wir rechter Hand einen großen Wegweiser, bei dem wir nach links abbiegen. Nach ca. 500 m gelangen wir an eine Weggabelung. Hier folgen wir dem Wegweiser Richtung Tal bzw. Kapelle St. Maurus nach rechts auf einem Waldweg serpentinenartig bergab ins Donautal. Nach knapp 1 km kommen wir aus dem Wald heraus, und linker Hand öffnet sich ein spektakulärer Blick auf das felsige Flusstal.

Wir laufen auf einem Feldweg weiter und queren die L277 (Sigmaringer Straße). Auf einem asphaltierten Sträßchen geht es ein kurzes Stück leicht bergab weiter, dann weist uns die „rote Gabel“ nach rechts. Ein Pfad führt uns nun zwischen Straße und Donau Richtung Beuron. Wir müssen durch zwei kleine Tunnel, die hier in den Fels gehauen wurden. Nach 1 km nähert sich der Pfad der L277 an. Hinter dem „Sonnenhaus Beuron“ geht es dann über eine Wiese wieder zur Donau hinunter, die wir auf einem Steg überqueren. Geradeaus, dem Anselm-­Schott-­Weg und der Wolterstraße folgend, gelangen wir zum Kloster Beuron.

Unterhalb des Klosters befindet sich der Parkplatz. Von dort laufen wir zur historischen Holzbrücke, überqueren diese und halten uns vor der L277 links. Wir folgen nun ca. 2 km der „roten Gabel“ , dann geht es nach rechts ab, kurz steil den Berg hinauf. Wir treffen auf die L277 und halten uns rechts. Beim alten Soldatenfriedhof überqueren wir die Straße und folgen dem Weg gegenüber leicht bergan. Nach knapp 1 km treffen wir wieder auf die L277 und die darin einmündende K8277. Hier queren wir die Straßen und wandern dann nach links wenige Meter entlang der Landesstraße auf dem Gehweg. An der Bushaltestelle „Kohlplatte" weist uns das Wegzeichen „gelbe Raute“ nach rechts.

Auf einem schmalen Pfad wandern wir nun im Wald weiter. Der Pfad steigt kurz an, dann wird ein Schotterweg erreicht, welchem wir nach rechts folgen. Nach 400 m kommen wir an eine Abzweigung. Wir folgen dem Wegzeichen rechts hinauf. Der Weg geht in einen Wanderpfad über. Die Ruine Pfannenstiel, die auf einem kleinen Felsgrat liegt, erreichen wir rechts auf einem steilen Stichpfad – fast eine kleine Kletterei.

Zurück auf der eigentlichen Wanderroute geht es gleich nach der Ruine steil bergab. Der Pfad kreuzt einen Schotterweg. Wir kommen ins Bäratal, gehen kurz nach links, überqueren das Flüsschen auf einer Brücke und anschließend die L440. Dann halten wir uns kurz rechts. Die „gelbe Raute“ führt uns nun auf einem Pfad durch den Wald serpentinenartig wieder steil den Berg hinauf. Oben angelangt geht der Pfad in einen Erdweg und kurz darauf in einer Kurve in einen Forstweg über. Diesen verlassen wir 700 m weiter wieder und wandern nach links, erneut auf einem Pfad, der kurz darauf die Fahrstraße zur Kolbinger Höhle kreuzt. Diese Fahrstraße wandern wir nun 400 m vollends zur Kolbinger Höhle hinauf – Grill-, Einkehr- und Besichtigungsmöglichkeit (www.albverein-kolbingen.de).

Von der Höhle geht es den Fahrweg bis zur Kreuzung zurück. Hier gehen wir nun nach links, der „gelben Raute“ folgend. Nach 300 m kommen wir an eine Weggabelung und halten uns rechts. Es geht 200 m leicht bergab, dann nach links in den Wald. Ein Trampelpfad geht steil bergab, gleich darauf wieder leicht bergauf. Kurze Zeit führt der Weg auf einer Lichtung als Wiesenweg am Waldrand entlang, dann wird der Wald wieder erreicht. Bald darauf treffen wir auf eine Gabelung. Hier folgen wir der „gelben Raute“ nach rechts, weiter durch den Wald. Nach der Kreuzung eines Schotterweges erreichen wir den Alb­rand mit Aussicht. Hier geht es nun bergab, die „gelbe Raute“ begleitet uns nun bis nach Mülheim. Auf der Strecke liegt auch die kleine Mühlheimer Höhle, die allerdings i.d.R. verschlossen ist.

Am Ende des Abstiegs treffen wir am Friedhof auf die Straße „Altstadt“, die uns parallel zur L443 weiter nach Mühlheim hineinführt. Nach ca. 600 m geht sie in die Landesstraße über, in deren Verlängerung der Bahnhof Mühlheim rechter Hand liegt.

Variante

Wer die Tour auf zwei Tage verkürzen möchte, wandert am 2. Tag bis zum Bahnhof in Beuron (gute Kondition erforderlich).

Anfahrt und Parken

Öffentliche Verkehrsmittel

Vom Ziel, am Bahnhof Mühlheim an der Donau, kann man mit der Bahn nach Albstadt zurückfahren.

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