Von Rot an der Rot nach Mönchsrot










Sport
Wandern
Dauer
3:10 h
Länge
13,3 km
Höchster Punkt
637 m
Aufstieg
102 hm
Abstieg
102 hm

Beschreibung
Diese rund 11,5 km lange Wanderung führt von der oberschwäbischen Gemeinde Rot an der Rot (Landkreis Biberach, Baden-Württemberg) durch stille Wälder zum idyllisch gelegenen Roter Weiher. Die Tour ist leicht und familienfreundlich, verläuft auf gut begehbaren Wald- und Feldwegen und bietet unterwegs reizvolle Natur- und Kulturerlebnisse
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
Mit Öffis erreichbar
Rundtour
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Bergwelten Tipp
Am stillen Roter Weiher lohnt sich eine Pause mit Fernglas – hier lassen sich mit etwas Glück Reiher, Kormorane oder sogar Biber beim Dämmern beobachten.
Diese Tour stammt aus dem Guide Oberschwaben – der komplette Guide ist erhältlich in der Rother Touren App für Android und für iPhone.
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Wegbeschreibung


Vom Gasthaus zur Linde in Rot an der Rot gehen wir in der Klosterstraße zur Einmündung in die Ochsenhauser Straße und dann nach rechts, ortsauswärts. Die Landstraße überquert die Rot und macht dann, kurz vor dem Waldrand, eine Rechtskurve. Hier biegen wir nach links und gleich wieder nach rechts zu der Handvoll Häuser von Ziegelhütte. Der Weg verläuft anfangs parallel zur Landstraße und wendet sich dann nach links in den Wald. Wir folgen diesem Weg geradeaus, auch bei einer Kreuzung am Ende des Anstiegs. Bei einer Gabelung gleich danach gehen wir rechts und dann über ein Wildgatter in den umzäunten Wald.
Bei der folgenden Gabelung halten wir uns links und gehen dann immer geradeaus, bis wir bei einem zweiten Wildgatter den umzäunten Wald verlassen. Bei der T-Kreuzung nach dem Reichenbach wandern wir nach rechts am Waldrand entlang, bis knapp 5 Min. später nach einer Linkskurve die Landstraße sichtbar wird. Beim zweiten Abzweig folgen wir dem Wegweiser nach links in den Wald. Bei der ersten Kreuzung wandern wir geradeaus, bei der zweiten Kreuzung ebenfalls (hier leitet die Markierung mit dem blauen Balken nach links) und bei der dritten biegen wir nach rechts. Der Weg führt zur Landstraße, wir gehen auf ihr gut 100 m nach rechts, dann nach links in den Wald und nach einer rot-weißen Schranke nochmals links. Nach 5 Min. auf dem geraden, breiten Weg liegt links ein Hochstand. 30 m danach folgen wir einem schmalen Pfad nach links in den Wald. Der Wegweiser ist ungeschickt angebracht und leicht zu übersehen. Der Pfad wird bald besser und führt am Ufer des Roter Weihers entlang. Umgestürzte Bäume lassen erkennen, dass im See Biber heimisch sind. Nahe am Ende des Weihers ist ein Grundstück eingezäunt, wir gehen deshalb in ca. 30 m Abstand zum Wasser weiter am Ufer entlang. Am Ende des Weihers halten wir uns rechts, dann führt der breite Weg im Wald immer geradeaus, bis wir nach etwa 15 Min. eine T-Kreuzung erreichen.
Hier gehen wir nach links in den Wald, die Markierungen sind an dieser Stelle nicht klar. Nach ca. 3 Min. wandern wir bei der ersten Möglichkeit nach rechts, verlassen nach gut 100 m den Wald und laufen am Waldrand geradeaus weiter, anfangs ohne deutlichen Pfad. Wo der Waldrand endet, führt der Weg geradeaus in ein kleines Tal, dort vor Bäumen und Büschen nach rechts und danach nach links. Bei einer Wegspinne folgen wir dem asphaltierten Weg nach rechts in das nahe Mettenberg. Nach den ersten Höfen erreichen wir den Eichenberger Weg. Der Weg 8 führt nach rechts, wir wandern aber nach links und bei der nächsten T-Kreuzung kurz darauf nochmals. Wir befinden uns jetzt auf dem Weg 8a, allerdings entgegen der Markierungsrichtung. Gut 5 Min. nach der Bebauungsgrenze steht rechts vom Weg ein einzelner Baum.
Hier verlassen wir den asphaltierten Weg und finden am Waldrand ca. 20 m hinter diesem Baum den Anfang eines Hohlwegs, der uns in ca. 5 Min. abwärts zu einer T-Kreuzung bringt. Wir wandern nach rechts, an einem nahen Haus vorbei und kommen dann zu einem ungewöhnlichen Kreuzweg mit Jugendstilelementen.
Wir gehen weiter geradeaus und stoßen ca. 5 Min. nach einer ehemaligen Brauerei wieder auf den Weg 8. Der erste nach links abgehende Weg bringt uns zur nahen Rot. Am Fluss folgen wir nicht den Markierungen und überqueren ihn daher nicht, sondern wandern vor dem Fluss auf dem Uferweg nach rechts. Nach 15 Min. erreichen wir bei einer ehemaligen Erdölpumpe, die daran erinnert, dass von 1958 bis 1995 in Rot Erdöl gefördert wurde, die vom Anfang der Wanderung bekannte Brücke über die Rot und gelangen nach links zu unserem Ausgangspunkt in Rot an der Rot.
Anforderungen
Leichte Wanderung auf deutlichen, überwiegend unbefestigten Wegen. Die Wanderung ist mit Nr. 8 und anfangs mit blauen Balken markiert.
Einkehr
In Rot an der Rot.
Tipp
Der Schwäbische Albverein von Rot hat noch weitere Wanderungen ausgezeichnet (Übersichtstafel beim Kloster).
Gut zu wissen
1126 wurde die Prämonstratenser-Reichsabtei Mönchsrot gegründet. In den letzten Jahren wurde die Klosteranlage, deren Türme an den Kreml in Moskau erinnern, denkmalgerecht saniert. Am Ortsrand steht die Friedhofskirche St. Johann mit sehenswerten Deckenmalereien und dem Hochaltar. Die Wanderung führt, meist im Wald, von Rot zum Roter Weiher, dem schönsten der großen Weiher der Gegend. Er entstand, als die Mönche des Klosters den Laubach durch einen Damm stauten, um ihren Bedarf an Fischen decken zu können. Heute ist der zwischen Tannenwäldern eingebettete Weiher Brutstätte seltener Wasservögel. Der Weg kehrt dann zurück ins Rot-Tal und am Fluss entlang zum Ausgangspunkt.
Anfahrt und Parken


Rot an der Rot liegt in Oberschwaben, zwischen Memmingen und Biberach an der Riß, gut erreichbar über die B465 oder die A7 (Ausfahrt Berkheim).
Parkplatz
Rot an der Rot, Parkplatz beim Gasthof zur Linde, Klosterstraße 14.
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab Bahnhof Memmingen oder Bahnhof Biberach (Riß) mit dem Bus (z. B. Linie 7561 oder 7562) Richtung Ochsenhausen / Rot an der Rot.
Haltestelle: Rot an der Rot Kloster – wenige Schritte vom Gasthof entfernt.
Fahrpläne: www.ding.eu oder www.bahn.de
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