Skiüberschreitung Sillian bis Plöckenpass - Etappe 3: Reiterkarspitze - Giramondo Pass
Tourdaten
- Anspruch
- ZS anspruchsvoll
- Dauer
- 7:00 h
- Länge
- 15,5 km
- Aufstieg
- 2.090 hm
- Abstieg
- 1.840 hm
- Max. Höhe
- 2.521 m
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die auch als „Fram“ bekannte Skiüberschreitung von Sillian zum Plöckenpass im Gebiet des Karnischen Hauptkamms führt am 3. Tag von der Reiterkarspitze bis zum Giramondo Pass.
Auf insgesamt 15,5 km legt man bei der 3. Etappe der Mehrtagestour um die 2.000 Höhenmeter zürück. Entlang der Strecke wird man dafür immer wieder mit einem Weitblick über Kärnten und die angrenzenden Berge belohnt.
Bei gesunder Kondition kann die gesamte Skitour in dreieinhalb Tagen durchgeführt werden, wohingegen gemütlichere Zeitgenossen 1-2 Tage dazu addieren sollten.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Skialpinismus in den Karnischen Alpen“, von Robert Zink, erschienen im Bergverlag Versante Sud.
Die Passage zur steilen Nordwestflanke der Steinkarspitze, in der sicherste Verhältnisse obligat sind, ist die Schlüsselpassage der Unternehmung.
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In den Karnischen Alpen im Kärntner Lesachtal liegt zwischen Frohnalm und Öfner Joch das familienfreundliche Hochweißsteinhaus (1.868 m), das als wichtiger Etappenstützpunkt auf dem Karnischen Höhenweg nicht nur für Wanderer, sondern auch für Kletterer gilt.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Knapp unterhalb des Wolayerpasses liegt das Rifugio Lambertenghi Romanin in unmittelbarer Nähe zum Wolayersee, eingerahmt von den mächtigen Kalkwänden des Seekopfes und der Seewarte, auf einer Höhe von 1.953 m. Nur 10 Gehminuten von der Wolayerseehütte entfernt bietet die geräumige Hütte Schlafplätze für 90 Personen und natürlich die dazugehörende italienische Hüttenatmosphäre.ACHTUNG: Im Sommer 2020 wird die Hütte umgebaut. Ein Betrieb ist daher, wenn überhaupt, nur sehr eingeschränkt möglich. Bitte vorher informieren. Wie so manch andere Hütte am Karnischen Hauptkamm, wurde auch diese Hütte nach dem ersten Weltkrieg zunächst in einem aufgelassenen Militärgebäude errichtet und danach ständig ausgebaut und erweitert.Die jungen Wirtsleute legen besonderen Wert darauf, die Lebensmittel aus den umliegenden Tälern und der Region Friaul zu beziehen und das sieht man vor allem an der Weinkarte. Empfehlenswert ist es auf alle Fälle zur Stärkung am Nachmittag einen kleinen Aperitif in Form von Speck, Salami und Käse mit einem passenden Wein zu sich zu nehmen.Rund um die Hütte und den Wolayersee gibt es noch so manche Wander- und Tourenmöglichkeit, auch Kletterer finden eingeborte Sportkletterrouten und für Alpinisten bieten sich vor allem der Klettersteig der 26er auf die Hohe Warte sowie die mächtigen Nordwände der Seewarte an. Oberhalb der Hütte zeugt nicht nur der rostige Stacheldraht von den Kampfhandlungen im ersten Weltkrieg, auch gut erhaltene Schützengräben und so manche Kaverne geben Zeugnis von diesem düsteren Kapitel des letzten Jahrhunderts.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet