Skiüberschreitung Totes Gebirge, Etappe 3: Von der Pühringerhütte nach Hinterstoder
Tourdaten
- Anspruch
- WS+ mäßig
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 15,1 km
- Aufstieg
- 1.115 hm
- Abstieg
- 2.103 hm
- Max. Höhe
- 2.376 m
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die dritte und letzte Etappe der Skiüberquerung des Toten Gebirges führt von der Pühringerhütte über den Heztkogelsattel ins Ofenloch. Vom Bösenbühelsattel hat man zum Schluss eine lange Abfahrt durch die Dietlhölle bis zum Dietlgut bei Hinterstoder.
Wegbeschreibung
Von der Pühringerhütte geht es weiter über das Hochplateau und wird hochalpiner. Über den Hetzkogelsattel fährt man ins Ofenloch ab, bzw. quert und rutscht ab. Danach hält man sich ostwärts und steigt zum Bösenbühelsattel auf 2.100 m an. Nun steht eine schöne und sehr lange Abfahrt bevor: Durch die so genannte Dietlhölle geht es rund 1.500 Höhenmeter abwärts bis zum Dietlgut bei Hinterstoder.
Gut zu wissen
Von Hinterstoder kann man mit dem Tälerbus und dem Zug zurück zum Ausgangspunkt gelangen.

Wer beim Bösenbühelsattel auf 2.100 m noch genügend Kraft in den Beinen hat, sollte (nur bei sicheren Verhältnissen) einen wunderbaren Abstecher auf den Feuertalberg machen.
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Wie mächtig, eindrucksvoll und Respekt einflößend das Tote Gebirge, das ein weitläufiges Plateaugebirge in den Ostalpen ist, zeigt sich im Stodertal. An dessen Ostrand und rund um Hinterstoder in Oberösterreich steilt das Tote Gebirge mit Großem Priel, Spitzmauer, Kleinem Hochkasten und Hebenkas richtig auf. Man gewinnt das Gefühl, vor einem von hohen Felswänden umringten Talschluss zu stehen. Als ginge es hier nur himmelwärts.Das Prielschutzhaus (1.420 m) liegt an den Südabhängen der Prielgruppe, mit Großem und Kleinen Priel. Der Zustieg von Hinterstoder ist landschaftlich einmalig und fordernd. Der Weg auf das Schutzhaus ist auch ein schweißtreibender Test für die individuelle Totes-Gebirge-Tauglichkeit.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Welser Hütte (1.726 m) steht am nordöstlichen Pfeiler des Toten Gebirges am Fuße des Großen Priel und des Schermberges in Oberösterreich. Die 2012 generalsanierte Hütte ist über das Almtal und die Hetzau zu erreichen. Über die Hütte steigen Wanderer aus dem Norden in das Tote Gebirge, ein Karstplateau, ein und können es überschreiten. Sie ist Stützpunkt für den kürzesten Zustieg auf den Großen Priel. Rund um die Hütte finden Kletterer Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden sowie Klettersteige.Ausgangspunkt der Tour auf die Welser Hütte ist das Bergsteigerdorf Grünau im Almtal. Im Frühjahr sind Skitouren auf Schermberg, Großen Priel und Temlberg möglich.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet