Von der Dümlerhütte lohnt sich die Skitour auf die bekannte Rote Wand mit 1.872 m. Der Normalweg führt durch das landschaftlich wunderschöne Stofferkar und den Rote Wand Sattel auf den Gipfel.
Die Dümlerhütte ist im Winter ein guter Stützpunkt für Touren im Warscheneckgebiet
Foto: Wolfgang Schatzl
Die Orientierung entlang der Sommerwegweiser fällt bei viel Schnee mitunter schwer
Foto: Wolfgang Schatzl
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Wer Höhenmeter sucht und gute Bedingungen vorfindet, biegt auf Höhe Rote Wand Sattel westlich ab über den Grad Richtung Toten Mann (2.100 m) und auf das berühmte Warscheneck (2.388 m), dem Namensgeber des gesamten Gebirgsstockes und Naturschutzgebietes (Abfahrt wie Aufstieg). Routiniers und Schibergsteiger, bei sehr guten Verhältnissen, zweigen vor dem Roten Wand Sattel nördlich in die kleine oder große Stofferkarrinne (Steilwandabfahrt) retour zur Dümlerhütte ab.
Die Dümlerhütte (1.495 m) steht im Toten Gebirge in Oberösterreich am nordöstlichen Fuß des Warschenecks auf der Stofferalm. Von der Hütte blickt man in das Stofferkar und auf die Rote Wand. Zu ihr steigt man in der Regel von Roßleithen und dem malerischen Gleinkersee herauf. Aber auch von Vorderstoder oder der Wurzeralm führen Wanderwege zur Dümlerhütte.
Die Hauptrolle in der alpinen Umgebung der Hütte spielt die Warscheneck-Gruppe mit dem gleichnamigen Hauptgipfel. Auf der Stofferalm halten sich bis weit in den Herbst hinein Kühe auf. Die Hütte ist zu jeder Jahreszeit ein beliebtes und leicht erreichbares Ausflugsziel. Sie hat auch viel zu bieten. Abgesehen von der imposanten Aussicht auf die Rote Wand, den dortigen Klettergarten und eine Kegelbahn.