Die Hündeleskopfhütte auf 1.180 m befindet sich nur wenige Meter unterhalb der unscheinbaren Erhebung des Hündeleskopfes im Allgäu. Die kleine, urige Hütte ist aber dennoch in vielerlei Hinsicht ganz besonders, denn die Hüttenwirtin kocht ausschließlich vegan und vegetarisch – und das aus tiefster Überzeugung. Radfahrer, Wanderer und im Winter Winterwanderer mit Rodel können sich das ganze Jahr über an den Wochenenden davon überzeugen, dass rein vegetarisch einfach köstlich schmeckt.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Parkplatz folgt man dem Forstweg durch den Wald aufwärts zur Hündeleskopfhütte.
Gehzeit: 45 min
Höhenmeter: 250 m
Leben auf der Hütte
Hüttenwirtin Silvia Beyer hat sich ganz und gar drei Eigenschaften verschrieben: urig, herzlich und vegetarisch. Aus tieferster Überzeugung bietet sie auf ihrer idyllischen Hütte nur vegetarische und vegane Gerichte an. Das Tierwohl, die Arbeitsbedingungen der Menschen und der Umgang mit dem Boden sind ihr besonders wichtig. Mit Freude bekocht sie ihre Besucher mit frischen, einfachen Köstlichkeiten aus der Allgäuer Heimatküche. Dabei stammen die Zutaten vom Naturkostladen um die Ecke, von regionalen Bauern mit biologischem Anbau und einer gentechnikfreien Sennerei, die ausschließlich Milch von Gras und Heu fressenden Kühen verarbeitet. Jeder Gast, egal ob im Sommer oder im Winter, ob mit dem Rad oder zu Fuß, darf sich auf der Hündeleskopfhütte über ein gesundes und wertvolles Essen freuen.
Gut zu wissen
Keine Übernachtungsmöglichkeiten. Für Gruppen öffnet die Wirtin auch gerne außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Für Betriebs- oder Familienfeiern etwa kann auch am Wochenende abends für 25-28 Personen gebucht werden.
Auf Wunsch wird ein vegetarisches Menü zusammengestellt und für Musik gesorgt. Oder die Besucher machen selbst Musik – eine Gitarre, ein Kontrabass und ein Akkordeon sind vorhanden und damit kann man schon richtig Stimmung machen.
Im Winter können Rodeln ausgeliehen werden, mit denen man über die Forststraße ins Tal sausen kann.