Von Trins über die die „Zwieselmähder" des Blasers, die sich im Frühsommer in einem Meer von Alpenblumen zeigen, führt diese Tour über das Loosjoch zur Blaserhütte (2.176 m). Auf der mittelschweren MTB-Tour in den Stubaier Alpen öffnet sich ein herrlicher Blick ins das Wipptal nach Steinach, der den Biker für die langen, aber nicht so steilen Anstiege auf dieser Tour in den Tiroler Bergen entschädigt.
Foto: Tirol Werbung - Markus Jenewein
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Der Almen in Trins im Gschnitztal gelten gemeinhin als die blumenreichsten Bergwiesen der Alpen.
Anfahrt
Auf der Brennerautobahn (A13) bis zur Ausfahrt Matrei/Steinach und über die Brenner Straße (B182) südwärts nach Steinach, abzweigen ins Gschnitztal nach Trins.
Parkplatz
Trins, am kleinen Parkplatz (1.305m) oberhalb des Ortes beim Beginn der Forststrasse.
Öffentliche Verkehrsmittel
Vom Hbf Innsbruck mit der Bahn (Richtung Brennerpass) nach Steinach.
Auf 2.176 m Höhe, nur wenige Minuten vom Gipfel des Blasers (2.241 m) entfernt, hat man von der Blaserhütte im Tiroler Gschnitztal, einem Seitental des nördlichen Wipptals, nicht nur König Serles (2.717 m) fest im Blick.
Die toll liegende Hütte wartet mit einer panoramareichen Rundumsicht auf die Stubaier und Tuxer Alpen auf.
Besonders ins Auge stechen neben der Serles unter anderen auch die Kessel- (2.728 m) und die Peilspitze (2.392 m) sowie die wunderbaren Tribulaune – der Obernberger (2.780 m), der Gschnitzer (2.946 m) und der wilde Pflerscher Tribulaun (3.097 m).
Während die Umgebung eher von schroffen Felsformationen dominiert wird, geht es um die Blaserhütte etwas sanfter zu. Die Gegend ist für ihren Blumenreichtum bekannt – auch das seltene Edelweiß fühlt sich hier besonders wohl.