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Deutsch-französischer Burgenweg

Deutsch-französischer Burgenweg

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T2 mäßig
Dauer
15:00 h
Länge
32,8 km
Aufstieg
920 hm
Abstieg
920 hm
Max. Höhe
536 m

Details

Beste Jahreszeit: April bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
  • Rundtour
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Unter der Bezeichnung WANDERarena Pfälzerwald-Nordvogesen findet man viele wunderschöne Premiumwanderwege, die durch eine einzigartige Landschaft führen.

Der Deutsch-französische Burgenpfad führt grenzüberschreitend durch das Biosphärengebiet Pfälzerwald-Nordvogesen. Man besucht mehrere historische Burganlagen auf beiden Seiten der Grenze. Aufgrund der Länge empfiehlt sich diese Tour auf zwei Tage aufzuteilen.

Wegbeschreibung:

Die Wanderung beginnt gleich ziemlich steil. Von Schönau wandert man hinauf zum Schlüsselfelsen. Man genießt die Aussicht und wandert weiter zur Felswand des Langer Fels. Weiter geht es zur Burgruine Wegelnburg. Von hier oben genießt man eine unglaublich umfassende Aussicht.

Nachdem man sich satt gesehen hat wandert man am Kaiser-Wilhelm-Stein über die Grenze nach Frankreich und erreicht wenig später die Burgruine Hohenbourg. Vom Turm der Ruine hat man ebenfalls eine tolle Aussicht. Auch die beiden nächsten Burgruinen auf dem Burgenpfad sind von hier oben zu erkennen. Man geht weiter zur Ruine Loewenstein. Von hier wandert man über den Felsenpfad hinunter zur Ruine Fleckenstein.

Hier gibt es eine Einkehrmöglichkeit und ein Museum. Man wandert hinunter ins Tal zum Fleckensteiner Weiher und von dort wieder hinauf zur Ruine Froensbourg. Man wandert durch den Wald zum Zigeunerfelsen und weiter zur Burgruine Wasigenstein. Nächstes Ziel ist die Ruine Arnsbourg hoch über Obersteinbach. Man wandert bergauf zum Schloßberg und weiter zum Wachtfelsen. Von hier geht es nun hinunter nach Obersteinbach. Man geht durch den Ort und wandert durch das Schlangenbachtal. Es folgt ein steiler Aufstieg zur Grenze mit dem Aussichtsfelsen Bayerischer Windstein. Diesen kann man mit Hilfe einer Leiter besteigen. Die Aussicht ist wieder wunderschön.

Anschließend wandert man weiter zum Großen Florenberg und zum Zollstock. Man geht hinauf zum Grenzberg Maimont. Dabei passiert man den Felsen des Steinernen Heeres und. Am Maimont steht das Friedenskreuz, das von den Amerikanern und Deutschen nach dem Krieg gemeinsam aufgestellt wurde.

Vom Felsen wandert man abwärts zur Burgruine Blumenstein und weiter zum Wengelsbacher Hals. Man erreicht das Wengelsbachtal und wenig später den Ausgangspunkt der Wanderung, Schönau.

💡

Eine schöne Einkehrmöglichkeit gibt es unterwegs auf der Burg Fleckenstein. Für die Übernachtung und Aufteilung der Tour auf zwei Tage bietet sich Obersteinbach an. 

Anfahrt

Auf der B10 bis Hinterweidenthal, weiter auf die B427 bis nach Dahn-Reichenbach. Von dort in Richtung Fischbach bis nach Schönau.

Parkplatz

Parkplatz an der Gebüger Straße in Schönau.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Bad Bergzabern und weiter mit dem Bus in Richtung Dahn bis nach Schönau.

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