Pisciadù
Tourdaten
- Anspruch
- C schwierig
- Dauer
- 4:30 h
- Länge
- 2,2 km
- Aufstieg
- 785 hm
- Abstieg
- 158 hm
- Max. Höhe
- 2.585 m
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Der Pisciadù am Grödner Joch in Südtirol ist einer der am meist begangenen Klettersteige überhaupt – und das völlig zurecht. Trotz seiner inzwischen 50 Jahre ist er immer noch der Prototyp eines Klettersteigs, der eine gewisse Kondition und Grundwissen auf den seinen 400 Hm voraussetzt.
Der Pisciadù hat alles was einen guten Eisenweg ausmacht: kurzen Zustieg, gefolgt von Felsszenerie samt Wasserfall und oben die Pisciadu-Hütte mit Bergsee. Dazu gibt es unverschämt gute Aus- und Tiefblicke mit Dolomitenkulisse.

Diese Tour stammt aus dem Buch „Klettersteig-Atlas Südtirol & Dolomiten“ von Sascha Hoch, Michael Rüttinger und Stephan Beeler, erschienen im Schall Verlag.
Es empfiehlt sich den Klettersteig nicht an den Wochenenden oder in der Hochsaison zu begehen. Dann sind hier Klettersteigliebhaber jeglicher Leistungsstufe zugegen – und das bedeutet Stau. Also später losziehen und gegen Ende der Saison kommen.
Auf der Pisciadù-Hütte (2.585 m) gibt es die besten Spinatknödel südlich des Brenners. Davon geht man jedenfalls aus, wenn man auf der Hütte sitzt.
Anfahrt
Über die Brennerautobahn nach Gröden. Durch den Ort hindurch bis auf das Grödner Joch. Auf der anderen Seite hinab in Richtung Corvara und nach 2,2 km auf 1.956 m in einer scharfen Linkskehre rechts auf dem großen Parkplatz parken.
Parkplatz
Nach der scharfen Linkskehre
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In sonniger und ruhiger Lage liegt das Alpengasthaus Gleinserhof auf 1.420 m Seehöhe oberhalb von Schönberg im Stubaital. Der Ausblick umfasst die gesamte Palette der faszinierenden Bergwelt des Stubaitals: Vom Hausberg, der berühmten Serles (2.717 m) über die Dreitausender am Stubaier Gletscher bis hin zu den wunderbaren Kalkkögeln auf der gegenüber liegenden Talseite.Der Gleinserhof selbst ist umgeben von Wald und blumenreichen Bergwiesen und wird bereits seit Jahrzehnten als Gastbetrieb mit Übernachtungsmöglichkeit geführt. Dementsprechend viel besucht und gut ausgestattet ist er auch.Rund um das Gasthaus, das mit dem Auto angefahren werden kann, bieten sich eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Wandern, Bergsteigen, Biken, Langlaufen, Skitouren, Rodeln und Schneeschuh-Wanderungen – kurz gesagt (fast) alle Aktivitäten, die man in den Bergen so ausüben will - sind rund um den so genannten Miederer Berg perfekt machbar.Das Alpengasthaus Gleinserhof genießt einen guten Ruf und ist somit ein ideales Ziel für Familien, Ausflügler und Sportler. Zu Fuß kann zum Beispiel über einen idyllischen Waldweg (im Winter Rodelbahn) von Schönberg nach „Gleins“ gewandert werden (1 h).
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Der Alpengasthof Sonnenstein schmiegt sich auf einer Seehöhe von 1.400 m an den Sonnenstein (2.441 m), quasi den kleinen, unbekannten Bruder der berühmten Serles (2.717 m) in den Stubaier Alpen.Obwohl das Haus nicht ganz frei steht, eröffnet sich von der kleinen Waldlichtung ein schöner Blick auf die Kalkkögel mit Ampferstein (2.556 m) und Marchreisenspitze (2.620 m) sowie auf die Nockspitze (vulgo Saile, 2.404 m) und die gesamte Nordkette oberhalb von Innsbruck.Der liebevoll mit Blumen geschmückte Alpengasthof Sonnenstein ist sommers wie winters ein beliebtes Ausflugsziel: Für Einheimische und Gäste, die zu Fuß oder mit dem Rad kommen – Zustiegs- und Zufahrtsmöglichkeiten gibt es en masse. Vom Ortsteil Medrazer Stille aus (Gemeinde Fulpmes) ist der Alpengasthof Sonnenstein über den Fahrweg (im Winter Rodelbahn) oder den schönen Talersteig in rund 1:30 h erreichbar.Neu angelegt wurde vor Kurzem der kinderwagentaugliche Wildwanderweg von der Bergstation der Serleslifte in Mieders, der dank vieler lehrreicher Infotafeln zum Thema Tiere im Wald vor allem für Familien viel Abwechslung bietet.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet