Piz Ciavazes - Kl. Micheluzzi
Tourdaten
- Anspruch
- V -
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 2,1 km
- Aufstieg
- 350 hm
- Abstieg
- 350 hm
- Max. Höhe
- 2.649 m

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- 9 Module
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- Live-Sessions
Steile und ausgesetzte Wandkletterei in der Sella Gruppe auf den Piz Ciavazes. Der Zustieg ist kurz und einfach, sodass man sich alsbald an die Kletterlängen machen kann. Die Route endet am „Gamsband“ in der Südwand, welche die gesamte Wand in der Hälfte durchzieht. Von hier hat man auch einen tollen Ausblick nach Süden in die Berge der Region Val di Fassa inmitten der Dolomiten.
Zustieg: 100 Hm / 0:15 h
Vom Parkplatz fast in Falllinie hinauf zum Wandfuß im rechten Teil der Südwand. Einstieg am tiefsten Punkt der Wand zwischen Schubertführe (senkrechte Kante) und Rampenführe (Del Torso), in Falllinie eines auffälligen abschüssigen Grasbandes in 1/3 Wandhöhe. Einstiegshöhe ca. 2.150m.
Route: 380m / 250 Hm / 9 Seillängen / 2:30 h
Abstieg: 1:00 h
Am Gamsband auf deutlichem Weg auf- und absteigend nach links (Westen). Drahtseilgesichert eine Schlucht queren, durch ein Loch und weiter bis kurz nach dem Eck, wo man das erste Mal die vielen Abstiegsspuren sieht. Hier einen kurzen Kamin abklettern (2+, gute Griffe am orografisch rechten Rand) oder abseilen an Sanduhrschlinge. Rechts haltend absteigen, zuletzt abklettern (2+) oder abseilen zum Wandfuß.
Die Routen bis zum Gamsband sind für die Verhältnisse in den Dolomiten recht gut abgesichert. Darüber meist schlecht, weswegen die weiterführenden Touren kaum geklettert werden.
Anfahrt
Vom Sellajoch Richtung Canazei die ersten Serpentinen ca. 120 Hm hinab bis zur ersten langen, leicht rechts gekrümmten Geraden mit Parkmöglichkeiten am Straßenrand, ca. 2.080 m. Von hier ist die Südwand des Ciavazes sehr gut einsehbar.
Parkplatz
Parkmöglichkeiten direkt am Straßenrand.
Öffentliche Verkehrsmittel
Autobusse zum Sellajoch.
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Die Boèhütte liegt inmitten der Sella-Hochfläche etwa 700 m nordwestlich der höchsten Erhebung der Sellagruppe, des Piz Boè (3.152 m) und unweit des Col Turond (2.927 m). Der Sattel, auf dem sich die Hütte befindet, bildet einen Übergang zwischen dem Mittagstal im Nordosten und dem Val Lasties im Südwesten. Nördlich der Hütte liegen der Sas de Mesdi (2978 m) und die Forcella d’Antersas (2.839 m). Sie gehört mit 2.873 m zu den höchstgelegenen Hütten in den Dolomiten.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
Eingebettet zwischen Langkofel (3.181 m) und Fünffingerspitze (2.996 m) – oberhalb des Sellajochs (2.179 m) – liegt die Toni-Demetz-Hütte (2.685 m) direkt bei der Bergstation der Gondelbahn. Somit ist sie für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer mühelos zu erreichen. Die Hütte ist ein idealer Ausgangpunkt für Wanderer und hervorragende Startposition für Bergsteiger. Direkt hinter der Hütte wurde 2012 der erste Klettergarten in der Langkofelgruppe eröffnet. 24 Routen mit Einstieg neben der Hütte machen das Gebiet zu einem Traumausflug für Kletterfreaks.Zu den schönsten Wanderungen zählt die Langkofel-Umrundung, bei der man erst zur Langkofelhütte hinuntersteigt und über die Comici-Hütte wieder zum Sellajoch kommt (Gehzeit rund 5 h). Ähnlich lange dauert es, wenn man den Plattkofel umrundet. Auch hier marschiert man erst zur Langkofelhütte, dann weiter über den Friedrich-August-Weg.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet