Räumlichkeiten
Matratzenlager | Winterraum |
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44 Schlafplätze | 6 Schlafplätze |
Details
Lage der Hütte

Die Topalihütte befindet sich im Matter- bzw. Nikolaital, dem Tal alpiner Superlativen, flankiert von dreiunddreißig Viertausendern, in den Walliser Alpen im Schweizer Kanton Wallis. Die moderne Berghütte der Sektion Genf des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) liegt hoch über dem Talgrund, exponiert auf 2.674 Metern am Gratfuß des Distelgrats / Distulgrats, oberhalb der Ortschaft St. Niklaus. Die spektakuläre, hochalpine Lage macht die Topalihütte zu einem beliebten Treffpunkt für Alpinisten und Hochtourenenthusiasten.
Imposante Berggipfel rund um die Hütte, wie Distelberg / Distulberg, Brunneghorn, Barhörner, Stellihorn, um hier nur einige zu nennen, liegen deutlich über der Dreitausendmetermarke. Das Bishorn und das markante, mächtig anmutende Weisshorn, das sogar das panoramadominierende Matterhorn überragt, sind Viertausender. Ein Terrain für versierte Alpinisten mit einschlägigen konditionellen und technischen Voraussetzungen.
Neben zahlreicher Gipfeltouren führen grandios aussichtsreiche Höhenwege über die Topalihütte. Einer der beliebtesten darunter ist der Topali-Weisshorn-Höhenweg von St. Niklaus nach Randa. Bergwanderern, die noch tiefer in die Hochalpinwelt eintauchen wollen, bietet sich der Weg zur westlich gelegenen Turtmannhütte an. Auch die so genannten Höhenwege von Hütte zu Hütte verlangen in dieser Lage eine gewisse alpine Erfahrung.
Leben auf der Hütte
Die erstmals 1926 errichtete Topalihütte, die 2003 nach einem Brand in einem modernen, zeitgemäßen Baustil wiedererrichtet wurde, wird völlig durchdrungen vom eindrucksvollen Hochgebirgsambiente der Region. Die einseitig, durchgängig verglaste Hüttenstube gibt den Blick unverstellt frei auf das Mischabel-Gebirgsmassiv, das sich am gegenüberliegenden Hang des Matter- bzw. Nikolaitals mit seinen Viertausendern sehr eindrucksvoll und wirkungsmächtig präsentiert und Hüttengäste in seinen Bann zieht. Ein Ambiente, das selbst den hastigsten Bergsportler zum Innehalten animiert. Ein Hüttenambiente der Extraklasse.
Jolanda und Oliver Moder bewarten die modern ausgestattete, 44 Schlafplätze-fassende Berghütte und heißen ihre Gäste von Juli bis August willkommen. Situationsbedingt wird die Bewartung auf Juni bzw. September ausgedehnt. Die übrige Zeit steht ein Schutzraum mit sechs Schlafplätzen zur Verfügung.
Gut zu wissen
Reservierungen mittels Online-Reservierungssystem via Hütten-Website oder via Telefon werden empfohlen. Die Hüte fasst in der bewarteten Zeit 44 Schlafplätze. Gruppenräume und Familienzimmer sind verfügbar. Im Winter stehen sechs Schlafplätze zur Verfügung. Kochmöglichkeit ist durchgängig gegeben. Halbpensionsoption verfügbar. Die Hütte ist von Juli bis zum Bettag bewartet. Zahlungsmöglichkeiten: Barzahlung, American Express, Mastercard, Visa
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Turtmannhütte SAC (2.519 m, 5 h). Weitere Hütten in der Umgebung: Cabane de Tracuit (3.256 m), Schalijoch-Biwak (3.786 m), Weisshornhütte (2.932 m), Domhütte (2.940 n), Bordierhütte (2.886 m)
Bergwander- und Gipfelziele im Sommer: Distulberg/Distelberg (3.285 m), Brunneghorn (3.833 m, 5 h), Inneres und Äusseres Barrhorn (3.583/3.610 m, 6 h), Wasuhorns (3.341 m), Stellihorns (3.409 m), Gässispitz (3.410 m), Schöllihorns (3.499 m), Topali-Weisshorn-Höhenweg
Anfahrt
Von Monthey nach Martigny und ins Rhonetal nach Visp. Dort Richtung Zermatt fahren, bei Stalden rechts ins Tal und bis St. Nikolaus fahren.
Parkplatz
Luftseilbahn Jungenbahn
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Die Wiwannihütte ist eine einfache und private Schutzhütte im Wallis, hoch über dem Rhonetal. Ihre aussichtsreiche Lage lockt Wanderer, Bergsteiger und Kletterer zu gleich. Unweit der Hütte befindet sich ein Klettergarten mit mehr als 50 Routen in allen Schwierigkeitsgraden. Gleich daneben ein paar knifflige Boulderblöcke.Darüberhinaus ist sie ein ausgezeichneter Stützpunkt für Weitwanderungen und Treks durch das UNESCO Weltnaturerbe Bietschhorn-Aletsch-Jungfrau. Zahlreiche Schul- und Themenwochen finden jährlich ihren Anklang auf der Wiwannihütte.Rundum: eine Hütte für die gesamte Familie mit schier endlosen Möglichkeiten des Zeitvertreibs.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Almagellerhütte in den Walliser Alpen liegt auf 2.894 m und ist im Besitz des Schweizer Alpinen Clubs. Sie befindet sich im Saastal, einem Walliser Seitental, an der Südseite des Weissmies (4.017 m). Der Blick von der Hütte bietet gleich neun Walliser Viertausender.Über der Hütte thronen die beeindruckenden Felstürme Dri Horlini, ein beliebtes Ziel der Kletterszene. Ab auch für große und kleine Bergsteiger ist diese Hütte ein idealer Ausgangspunkt für Touren. Abenteuerlich geht es schon beim Zustieg zu, denn wer den Erlebnispfad als Aufstiegsvariante wählt, muss zwei Hängebrücken überqueren und sollte trittsicher und schwindelfrei sein.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Weißmieshütte des SAC unterhalb der Viertausender Lagginhorn und Wiesmies ist so etwas wie ein Dinosaurier aus einer anderen Zeit. Die 1995 sanft renovierte Schutzhütte liegt in einem Skigebiet. Dabei ist z. B. die alte Hütte, die heute als Schutzraum dient, eine der letzten erhaltenen Hütten aus der Gründerzeit. In der Früh und am Abend bzw. generell im Sommer spürt man die Bergbahnen jedoch kaum. Und sie haben ja auch Vorteile: so ist die Hütte in etwa 1 h von der Bergstation Hohsaas erreichbar.Der Morgen und der Abend sind generell Zeiten, die auf bzw. vor der Weißmieshütte am schönsten sind: die Hütte liegt auf einem Aussichtsbalkon gegenüber der Mischabelgruppe mit ihren vielen Viertausendern wie Dom und Täschhorn.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet