Energyballs – Rezepte für Kraft, Energie und Ruhe
Ob als gesunde Alternative für den kleinen Hunger zwischendurch, als süßer Snack oder Stärkung am Berg – Energyballs gehen eigentlich immer und sind im Nu selbst gemacht. Blatt und Dorn verrät euch ihre ganz persönlichen Rezepte.
Energyballs kennt man auch als Energiekugeln oder Bliss Balls. Letzteres leitet sich vom engl. „bliss“ = „Glückseligkeit, Wonne“ ab. Und ein bisschen glücklich machen die köstlichen Bällchen tatsächlich. Energyballs bestehen aus Trockenobst wie Datteln, Nüssen, Haferflocken und enthalten keinen raffinierten Zucker. Mit ein paar „Spezial“-Zutaten wird daraus echte Nervennahrung, die gut tut, Kraft und auch Ruhe spendet.
Datteln, Haselnüsse und Haferflocken gelten als äußerst gesunde Lebensmittel. Datteln können (abends verzehrt) den Schlaf fördern, die Stimmung positiv beeinflussen und spenden Muskeln und Gehirn rasch Energie. Haselnüsse gelten als Nervennahrung und Haferflocken reduzieren Blutzuckerschwankungen und damit Heißhungerattacken.
Zutaten für ca. 15 Stück Energyballs (je nach gewünschter Größe):
2 Tassen entsteinte Datteln
2 Tassen (geröstete) Haselnüsse
1 Tasse Haferflocken
2 TL Kokosöl
optional: 1-2 TL Ahornsirup oder Honig
Zubereitung:
Alle Zutaten kommen in einen guten Mixer, wo sie so lange gemahlen werden bis eine einheitliche Masse entsteht. Dann rollt man die Masse zwischen den Fingern zu kleinen Kügelchen mit ca. 1,5 - 2 cm Durchmesser und wälzt sie optional in einer gewünschten „Hülle“ (siehe unten) – fertig! Im Kühlschrank halten sich die Energyballs mindestens 1 Woche.
„Kraft“
Besonders beliebte Variante als Energiekick für Sportlerinnen und Sportler. Dazu werden zusätzlich 6 TL (entöltes, ungezuckertes) Kakaopulver in die Masse eingerührt und die Bällchen anschließend in ca. 6 EL Brennnesselsamen (oder alternativ Pulver aus getrockneten Brennnesselblättern) gerollt. Man kann als Hülle für die Energyballs außerdem Hagebuttenpulver, Blüten wie Ringelblume, Kokosraspeln, Sesam und vieles mehr verwenden.
Brennnesselsamen können übrigens selbst gesammelt werden:
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