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Berg-Know-How: Blasenfrei Wandern

5 Tipps: Blasenfrei Wandern

Tipps & Tricks1 Min.02.07.2019

Foto: Pexels/Unsplash

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Blasen verleiden einem jede Bergtour. Besser also, es gar nicht erst darauf ankommen zu lassen und vorzusorgen. Hier findet ihr fünf Tipps zur Vorbeugung von Blasen vor. Und einen, falls es für die Vorbeugung schon zu spät sein sollte.

Inhalt

1. Der Klassiker: Bergschuhe eingehen

Oft gehört und alt bewährt: Wer seine Bergschuhe eingeht, minimiert das Risiko von Blasen. Erst durch das Tragen des Schuhs gibt er allmählich nach, wird weicher und passt sich der individuellen Fußform an. Als Faustregel gilt: Je nach Härte des Schuhmaterials sollten ein bis drei Spaziergänge vor der eigentlichen Bergtour absolviert werden.


2. No-Go: Baumwolle

Die Wahl der richtigen Socken ist fast genauso wichtig wie die des richtigen Bergschuhs. Socken aus Baumwolle sollte man meiden, denn sie fördern ein feuchtes, warmes Klima im Schuh: die idealen Bedingungen für Blasen. Socken aus Funktionsmaterialien oder Wolle (z.B. Merino-Wolle) hingegen leiten die von den Füßen abgegebene Feuchtigkeit besser ab.


3. Fest geschnürt

Kurze Rastpausen sollte man auch dazu nützen, die Bergschuhe nachzuschnüren. Nach längeren Wanderperioden lockern sich nämlich die Schnürsenkel, die Zunge kann verrutschen und in Folge die Socken scheuern. Wer regelmäßig nachjustiert, kann präventiv gegen Blasen wirken.


4. Der Profi-Tipp: Tape it!

Wer schon öfters am Berg unterwegs war und immer wieder mit Blasen zu kämpfen hatte, kann besonders empfindliche Stellen bereits vor der Bergtour vorsorglich tapen. So werden blasenanfällige Bereiche am Fuß von Anfang an durch die zusätzliche Tape-Schicht geschützt.

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5. Der Kräuterhexen-Tipp: Blasenpflaster am Wegesrand

Spitzwegerich scheint wie geschaffen zu sein für wunde Bergsteiger-Füße – nicht zuletzt, weil er auch noch in Höhen von bis zu 2.400 m wächst. Als Einlage in den Bergschuhen wirkt er kühlend und entzündungshemmend. Ist die Blase bereits da, kann auch auf Breitwegerich zurückgegriffen werden. Das sogenannte „Blasenpflaster der Natur“ wirkt wundheilend und schmerzlindernd.


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