7 gute Gründe für das neue Bergwelten Schweiz
Nik Hartmann, Salsiz und einen Mocken Käse, die Bank vor dem «Munggenäscht»: Gute Gründe für das neue Bergwelten Schweiz gibt es wohl viele. Chefredaktor Christian Andiel verrät uns aber seine ganz persönlichen 7 Highlights, warum man sich das neue Bergwelten Schweiz unbedingt zulegen sollte!
1. Wegen Thomas Widmer!
Geht’s Ihnen auch so? Eine Salsiz und einen Mocken Käse, mehr braucht es nicht, um auf der Wanderung glücklich zu sein? Falsch, ganz falsch! Gehen Sie mal mit Thomas Widmer wandern, einmal reicht, dann sind Sie bekehrt. Oder lesen Sie seine Kolumne um den Conterser Block und einen Malakoff. Ich wette, dann können auch Sie an keiner Beiz mehr vorbeigehen, die auf dem Schild draussen eine Speise offeriert, die Sie nicht kennen. Wie Widmer, der «Wanderpapst», wie der «Spiegel» ihn nannte. Wer Widmer liest, weiss, was geniessen heisst.
2. Wegen dem Pilatus!
Jede Schweizer Stadt hat ihren Hausberg. Mit all seiner Geschichte und seinen Geschichten; mit den Menschen, die auf ihm und um ihn herum leben und arbeiten; den Wegen, die wir gehen, damit wir ihn wirklich erleben. Unser Ziel: Wir wollen sie alle porträtieren, diese Hausberge. Den Anfang macht einer, der schon deshalb einzigartig ist, weil er mitten im Zentrum des Landes steht und majestätisch den einzigartigen Vierwaldstättersee überwacht. Unser Besuch auf dem Pilatus bietet auch denjenigen Neues und Überraschendes, die selbst schon auf diesem «Stück vom Himmel» standen und die atemberaubende Aussicht geniessen konnten.
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3. Wegen dem grossen E-Biketest!
Ich gebs zu: Wer früher mit dem E-Mountainbike in den Bergen unterwegs war, hat schwer böse Blicke von mir eingefangen. Bis zu dem Moment, als ein älterer Kumpel aus unserer Bikegruppe gesagt hat: «Es gibt zwei Möglichkeiten: Ihr fahrt ohne mich los – oder ich komme mit dem E-Bike mit.» Es eröffnet einfach mehr Möglichkeiten, und wer will nicht, dass die Menschen in den Bergen unterwegs sind? Der E-Biketest in unserem Heft ist die ideale Hilfe für alle, die einsteigen wollen, oder die wissen wollen, wo der Stand der Technik ist. Und das Spannendste für mich: Auch Bike-Profis schwärmen von der neuen Leichtigkeit im Sattel.
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4. Wegen dem Unterengadin!
Wer braucht schon eine Online-Partnervermittlung, wenn es die Berge gibt? Genauer: das Unterengadin. Eines der vielen wunderschönen Fotos der Wanderschichte aus diesem herrlichen Tal zeigt Doris und Chasper auf der Bank vor dem «Munggenäscht», ihrem Maiensäss in Griosch. Wie sie, die Kindergärtnerin aus Baden, und er, der Bergbauernsohn, genau hier zueinandergefunden haben, das ist einfach schön. Und es ist nur eine von vielen anderen rührenden, erstaunlichen, spannenden Geschichten, die unsere Autoren und Fotografen nicht nur im Unterengadin gefunden haben.
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5. Wegen dem Instagram-Panorama!
Die Bergwelten sind jung! Vermehrt junge Menschen gehen in die Berge, geniessen die Natur und Ruhe, suchen das Abenteuer. Wir haben im ersten Teil des Heftes drei beeindruckende Fotos, allesamt von einer Instagram-Gruppe, die sich «The Alpinists» nennt. Der Jüngste ist gerade einmal 17 Jahre alt ist, in sein Bild vom Schäfler im Alpstein möchte man hineinsteigen. Anita Brechbühl ist auch erst 29 Jahre alt, sie arbeitet in Zürich, aber zeigt uns in ihrem Reiseblog travelita.ch die Schönheiten der Welt. Für uns schwärmt sie von ihrem Hausberg, dem Stockhorn im Berner Oberland. Wie Anita werden andere Kinder von ihren Eltern früh mit zum Wandern genommen – und deshalb haben wir da auch schon im ersten Heft Tipps und einen schöne Idee fürs erste Mal mit Kindern: den Häxewääg am Schwarzsee.
6. Wegen Nik Hartmann!
Nik Hartmann ist eine Marke. Der TV-Liebling reist seit Jahren kreuz und quer durchs Land, wo er auftaucht, ist das Hallo gross. Seine TV-Sendung «SRF bi de Lüt» ist deshalb so beliebt, weil er die Menschen mag, die Natur liebt – und mit seinem Humor, seinem Schalk all das viel näherbringt als ein blosser Dokumentarist. Herrlich, wie Hartmann in seiner ersten Kolumne für uns einen Trip in die Ajoie im Jura beschreibt. Wessen Wanderer-Herz schlägt schon deshalb besonders hoch, weil es endlich heftig regnet? Und das in einem Hexenloch? Hartmann erzählt uns seine Schweiz, und das ist pures Lesevergnügen und weckt die Sehnsucht nach viel mehr.
7. Wegen dem Wallis!
Was wäre die Schweiz ohne Wallis! (Auch wenn viele Walliser denken: wie schön wäre es hier ohne die «Üsserschwiiz»...). Erhabene Viertausender, Rebberge, verwunschene Täler, Sonnenterrassen. Und Pässe. Nufenen, Furka, Simplon, Grimsel. Die Namen genügen, damit Bilder und Geschichten vor dem geistigen Auge auftauchen. Vor allem für Velofahrer, für sie ist das Wallis das Paradies. Punkt. Unser Autor beschreibt die Passstrassen in dieser einzigartigen Bergwelt als «Kalligrafie der Alpen». Lassen Sie sich inspirieren, schreiben Sie mit Ihrem Rennvelo an dieser Poesie mit.
Die spektakulärsten Pässe der Schweiz
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