WildeWasserWeg - Grawa Wasserfall und Wilde Wasser
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Tourdaten
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 1:30 h
- Länge
- 4,2 km
- Aufstieg
- 225 hm
- Abstieg
- 82 hm
- Max. Höhe
- 1.525 m
Details
Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober
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Eine Genusstour entlang des unvergleichlichen WildeWasserWeges im Tiroler Stubaital. Von Ranalt zum Grawa-Wasserfall. Mit kulinarischen Möglichkeiten auf der Tschangelair- und der Grawa-Alm. Gesamtdauer der sehr leichten Wanderung (ohne Rastzeiten) sind 90 Minuten. Der Aufstieg zur den Grawa-Plattformen ist mittelschwer und nur mit gutem Schuhwerk empfehlenswert.
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Für Fotografen ist der WildeWasserWeg ein El Dorado, speziell der Ruetz-Katarakt.
Anfahrt
Zum Parkplatz an der Gletscherstraße.
Parkplatz
Beim Parkplatz an der Gletscherstraße.
Öffentliche Verkehrsmittel
Bus des Verkehrsverbundes Tirol: Von Innsbruck, Hauptbahnhof aus bis zur Haltestelle „Nürnberger Hütte“
Rückfahrt von der Haltestelle Grawa-Alm bis Innsbruck-Hauptbahnhof.
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Kurz vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen stößt man auf 1.530 m auf die charmante Grawa Alm. Benannt ist sie nach dem gleichnamigen Wasserfall, der sich hier über 85 Meter in die Tiefe stürzt und als Naturdenkmal gelistet ist. Die Grawa Alm befindet sich in einem engen Talabschnitt mit steilen Felswänden zur linken und zur rechten im Landschaftsschutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl. Je nach Lust und Laune ist die Grawa Alm ein idealer Start- und Endpunkt oder einfach eine Zwischenstation beim Erkunden des Stubaier WildeWasserWeges, einer Tour zur Sulzenaualm oder zur Sulzenauhütte - hier kann auch in den Stubaier Höhenweg eingestiegen werden - oder noch höher hinaus zu den mächtigen Gletscherriesen der Stubaier Alpen wie dem Zuckerhütl (3.505 m), dem Wilden Pfaff (3.458 m), oder dem Wilden Freiger (3.418 m) und andere mehr.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Nur noch wenige Kilometer vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen entfernt, befindet sich auf 1.390 m Seehöhe umringt von steilen (Fels-)Wänden die Tschangelair Alm. Sie liegt im Gemeindegebiet von Neustift im Stubaital, direkt an der Bundesstraße, hat sich ihren ursprünglichen Charme aber trotzdem voll und ganz bewahren können. Die geschätzte 700 Jahre alte (!) Alm rührt vermutlich noch von den Rätoromanen her, was den für die Gegend etwas ungewöhnlichen Baustil und den schwer auszusprechenden Namen erklärt. Zum Gebäude aus Stein und Holz gehört ein netter Gastgarten, von dem aus man unter anderen die Mairspitze (2.781 m) und den Großen Trögler (2.902 m) als Vertreter der Stubaier Alpen ausmachen kann. Die Tschangelair Alm ist heute vor allem ein viel frequentiertes Etappenziel auf dem traumhaften und übrigens völlig barrierefreien WildeWasserWeg bzw. bildet sie im Winter auch eine ideale Einkehrmöglichkeit für vorbei fahrende Wintersportler.
- Geöffnet
- Feb - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet