Über einen vorbildlichen Waldlehrpfad und durch einen Gang führt die Wanderung zur Burgruine Helfenstein. Foto: Herbert Mayr, Rother Bergverlag GmbH Geislingen and der Steige vom Aussichtsturm der Ruine Helfenstein. Foto: Herbert Mayr, Rother Bergverlag GmbH Am Ortsbeginn von Weiler leitet uns ein Waldlehrpfad hinüber zum Ödenturm. Foto: Herbert Mayr, Rother Bergverlag GmbH Bildergalerie (3)

Diese leichte Rundwanderung in der Schwäbischen Alb führt zu historischen Aussichtspunkten wie der Burgruine Helfenstein (620 m), dem Ödenturm und dem imposanten Ostlandkreuz. Die abwechslungsreiche Tour bietet beeindruckende Tiefblicke ins Filstal und ist besonders für kultur- und naturinteressierte Wanderer geeignet. Ausgangspunkt ist der Hauptbahnhof in Geislingen an der Steige.
Aussichtsreich Einkehrmöglichkeit Mit Öffis erreichbar

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Strecke: 15-20 km Aufstieg: 300-600 m Dauer: 4-6 h
Wer nach der Tour noch Energie hat, sollte in Geislingen den Abstecher ins nostalgische Kaufhaus WMF nicht verpassen – das denkmalgeschützte Bauhaus-Gebäude mit Café im Stil der 1920er ist ein echtes Stück Design- und Industriegeschichte.
Diese Tour stammt aus dem Guide Schwäbische Alb Ost – der komplette Guide ist erhältlich in der Rother Touren App für Android und für iPhone.
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Wegbeschreibung
Am Hauptbahnhof Geislingen folgen wir dem roten Dreiblock auf der Fußgängerbrücke über die Gleisanlage und spazieren das Sträßchen bergan. Bald leitet ein Wanderweg durch den Laubmischwald hinauf und mündet links in den Lehrpfad zur Ruine Helfenstein, 620 m. Weiter geht es auf einem mit rotem Dreiblock bezeichneten Wanderweg nach Weiler und am Ortsbeginn auf dem Waldlehrpfad hinüber zum Ödenturm. Das Bauwerk mit seinen 2,5 m dicken Sockelmauern diente früher zum Schutz der Burg.
Nachdem wir den reizvollen Tiefblick auf die Altstadt genossen haben, wandern wir – teils auf einem Pfad, teils auf Forstwegen – dem gelben Dreieck folgend, am Trauf entlang und am Aussichtspunkt Mühltalfels vorbei Richtung Amstetten. In Ziegelhütte halten wir uns kurz vor der Einmündung in die Vorfahrtsstraße an den Wegweiser „Geiselstein". Wir überqueren die Bahnbrücke und wandern ein Stück auf dem Gehsteig neben der Bundesstraße her, bis am Beginn der Geislinger Steige das Sträßchen nach Türkheim abbiegt. Auf diesem spazieren wir hinauf zur Kurve, wo wir den mit gelber Raute markierten Wanderweg, der teilweise in Forstwege wechselt (stets auf dem oberen Weg halten), durch den Buchenwald Richtung Geiselstein nehmen.
Unterwegs bieten sich von Aussichtspunkten wie jenem der Tierhalde schöne Tiefblicke aufs eng eingeschnittene Tal. Ab dem Geiselstein geht es weiter Richtung „Geislingen/Steige" am Trauf entlang, dem gelben Dreiblock folgend, zum Ostlandkreuz auf der Schildwacht, das den Toten Südmährens der beiden Weltkriege gewidmet ist. Nach einem letzten informativen Stadt-Tiefblick geht es auf dem markierten Wanderweg in weiten Kehren und weiter unten zwei Straßenkurven abkürzend wieder zurück nach Geislingen.
Anforderungen
Gut markierte Wanderwege, Forstwege und Pfade, kurz auf Sträßchen, zwei kleine Anstiege.
Einkehr
Geislingen, Burgschenke Helfenstein, Weiler, Ziegelhütte, Geiselsteinhaus.
Gut zu wissen
Über einen vorbildlichen Waldlehrpfad und durch einen Gang führt die Wanderung zur Burgruine Helfenstein, einer riesigen Befestigungsanlage mit gut erhaltenem Zwinger (sechs Bastionen) und Zisterne. Anstelle des ehemaligen gräflichen Palais steht heute der Aussichtsturm mit prächtigem Stadttiefblick.
Anfahrt und Parken
Geislingen an der Steige liegt an der B10 zwischen Göppingen und Ulm.
Geislingen a. d. Steige, Hauptbahnhof. Parkmöglichkeiten direkt am Bahnhof (P+R).
Geislingen Hbf ist Teil des Regionalverkehrs zwischen Stuttgart und Ulm.
Regelmäßige Verbindungen mit Regionalexpress (RE) oder Interregio-Express (IRE).
Fahrpläne: www.bahn.de oder www.vvs.de
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