Hohe Dubrau und Monumentberg





Sport
Wandern
Dauer
3:00 h
Länge
11,6 km
Höchster Punkt
307 m
Aufstieg
171 hm
Abstieg
170 hm

Beschreibung
Eine schöne Runde auf Feld- und Waldwegen führt hinauf zu einem der jüngsten Aussichtstürme der Oberlausitz in Deutschland. Rund 170 Hm gilt es zu überwinden, um auf die Hohe Dubrau zu kommen, die mit ihren 307 m die höchste Erhebung der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft darstellt. Im Jahr 2001 wurde auf dem Nachbarberg, dem Monumentberg die gemütliche Lausitzblick-Baude und ein 25 m hoher Aussichtsturm errichtet.
Beste Jahreszeit
Bergsee am Weg
Aussichtsreich
Einkehrmöglichkeit
Familientour
Mit Öffis erreichbar
Rundtour
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Bergwelten Tipp
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Wegbeschreibung


Bei der Bushaltestelle an der Gaststätte Zur Hohen Dubrau in Steinölsa beginnt ein mit grünem Strich markierter Wanderweg, der hinter dem Gasthaus rechts abbiegt und über Wiesen zu einem Teich führt. Auf einem Waldweg wandern wir an diesem Teich vorbei in Richtung Südwesten. Nach 2 km erreichen wir eine Lichtung; hier beginnt eine Asphaltstraße, auf der wir jedoch nicht weitergehen. Vielmehr halten wir uns links, gehen an einem einzeln stehenden Haus vorbei und weiter mit der Markierung grüner Strich am Waldrand entlang. Leicht ansteigend erreichen wir in zehn Minuten den Rastplatz am Naturdenkmal Pilzeiche. Von hier an ist unsere Markierung ein grüner Punkt. Ihr folgend kommen wir in einer guten Viertelstunde auf den Gipfel der Hohen Dubrau. Von einer kleinen Klippe mit Namen Teufelsstein ist aber nur eine sehr begrenzte Aussicht in Richtung Westen möglich. Der Abstieg folgt zunächst einige Meter dem Anstiegsweg, dann aber geht es links weiter. Die Grünpunkt-Markierung führt uns rasch an den Waldrand oberhalb von Groß Radisch. Hier haben wir eine schöne Aussicht auf die Königshainer Berge, das Isergebirge und den nahe gelegenen Monumentberg, unser nächstes Ziel. Auf der Dorfstraße gehen wir bergab durch den Ortsteil Silberberg, bis nach etwa 500 m an einem Wegweiser eine kleine Asphaltstraße nach links zum Monumentberg, 293 m, abzweigt. Oben lädt die Lausitzblick-Baude zu einer Rast ein. Auf dem Aussichtsturm können wir das Panorama genießen, das sich von der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft bis zum Iser- und Zittauer Gebirge und zum Oberlausitzer Bergland erstreckt. Der grüne Punkt weist uns nun am Rand eines Feldes den Berg hinab, dann links wieder in den Wald. Wir kommen an eine Landstraße, biegen links ein und erreichen nach etwa 1,2 km Kollm.
Am Rittergut „Schloss Kollm“ schwenken wir links ein und wandern mit einer Grünstrich-Markierung am Gutshaus vorbei. Bevor wir das Gutsgelände verlassen, passieren wir eine Kriegsgräberstätte links vom Weg, die daran erinnert, dass hier am 16. April 1945 die deutsch-russische Front verlaufen ist. Über Felder gelangen wir zum Waldrand, dem wir nach links und kurz darauf nach rechts folgen. Wo der Weg ganz in den Wald eintaucht, liegt linker Hand etwas versteckt hinter Bäumen eine Familiengrabstätte mit Gruft der ehemaligen Gutsherren von Kollm. Der Grünstrich-Weg führt uns nun ungefähr 1,7 km durch Wald zum ehemaligen Forsthaus Waldhof, wo wir rechts in eine Forststraße einbiegen. Nach ca. 1 km erreichen wir eine Landstraße, auf der wir links in wenigen Minuten zu unserem Ausgangspunkt an der Bushaltestelle in Steinölsa zurückkommen.
Anforderungen
Rundwanderung auf gut zu begehenden Feld- und Waldwegen (11,6 km)
Einkehr
Lausitzblick-Baude am Monumentberg, Gasthof in Steinölsa
Karte
„Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft u. Umgebung“«, 1:50.000 (BAR)
Anfahrt und Parken


A4, Ausfahrt Kodersdorf, weiter auf der B115 über Kodersdorf nach Niesky. Links weiter bis Sproiz und Steinölsa; Navi: 02906 Quitzdorf am See, Kollmer Str. 4.
Öffentliche Verkehrsmittel
Bus ab Bhf. Niesky bis „Steinölsa, Kaufpunkt“ (nur wochentags). Bushaltestelle Steinölsa, 166 m.
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