Panoramatour um Sternenfels






Sport
Wandern
Dauer
4:00 h
Länge
14,5 km
Höchster Punkt
419 m
Aufstieg
329 hm
Abstieg
329 hm

Beschreibung
Die leichte Wanderung führt von Sternenfels, der nördlichsten Gemeinde des Enzkreises in Baden-Württemberg, ins schmucke Fachwerkdörfchen Diefenbach und auf Wald- und Weinbergswegen über den Schlossberg aussichtsreich wieder zurück. Für die 14,5 km lange Runde sollte man gut 4 h Zeit einplanen.
Beste Jahreszeit
Aussichtsreich
Einkehrmöglichkeit
Familientour
Mit Öffis erreichbar
Rundtour
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Bergwelten Tipp
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Wegbeschreibung


Von der Kirche in Sternenfels ausgehend, überqueren wir die Durchgangsstraße und wandern links an der Pension Krone vorbei den Winterbergweg hoch. Er führt uns zum ersten Highlight, dem Aussichtspunkt auf dem Augenberg mit wunderbarem Panorama über den Ort mit dem Schlossberg gegenüber und den umliegenden Kraichgauhügeln. Über die Stufen steigen wir hinab und halten uns an der geologischen Infotafel zum Thema Stubensandstein links. Nachdem wir den Berg umrundet haben, biegen wir vor den ersten Häusern in spitzem Winkel rechts ab. Wenige Meter darauf, am Katzensprung, gehen wir nach links die Treppen hinunter und schlagen am Wanderparkplatz Kraichweg den Weg nach rechts ein. An Schule und Schwimmbad vorbei, geht es talwärts. Linker Hand, kurz hinter dem Freibad, liegt der Ursprung des Kraichbaches, der für die gesamte Region namensgebend ist. Wir verlassen den befestigten Weg nach links auf einen Holzbohlensteg. Vom blauen Kreuz geleitet, folgen wir dem Flüsschen im Tal oberhalb eines Wildgeheges. Unser Weg geht rechts am aufgestauten Trinkwaldsee vorbei, neben dem eine Herde Damwild beobachtet werden kann, zum Naturschutzgebiet am Kraichsee. An der Ruhebank mit den Wegweisern biegen wir links ab und folgen vorübergehend dem Od1-Wanderweg. Er bringt uns auf breitem Forstweg in 20 Minuten zu einer T-Kreuzung, an der wir links abbiegen. Nach einem leichten Anstieg öffnet sich an der Teufelsklinge der Wald. Wir finden die Markierung des Eppinger Linienweges (ELW) mit dem Wachturm und folgen ihm für die nächste halbe Stunde. Nach 200 m verlassen wir, links haltend, den Wald und wandern eine kurze Strecke auf dem Asphaltsträßchen bergab. Nach dem lang gezogenen Rechtsbogen geht es auf einem unbefestigten Weg durch die Felder geradeaus. Wir überqueren die Straße und stoßen auf einen Pferdehof. Wir machen zuerst einen Abstecher nach rechts, wo wir in 100 m Entfernung ein Kunstwerk des Eppinger Linienweges vorfinden. Das sogenannte Verhack, ein von Hölzern durchbohrter Palisadenbau, soll die Bedrohung des Gefangenseins nahebringen und an die aufgeschichteten Baumstämme der Eppinger Linien erinnern.
Wir kehren um, wandern hinunter ins Dorf, biegen auf der Meisenstraße nach rechts ab und am ehemaligen Pfarrhaus nach links in Richtung Kirche. Herrliche Fachwerkhäuser zieren den Ortskern von Diefenbach. Nach dem ehemaligen Gasthof Ochsen zweigen wir rechts ab in die Zaisersweiher Straße, passieren die Weingärtnergenossenschaft und überqueren die Straße. Dahinter halten wir uns rechts und verlassen über die Burrainstraße, vorbei an alten Holzscheuern, den Ort (Wanderweg SD1). An der Kreuzung nach dem Wanderparkplatz nehmen wir den halb links, direkt auf die Weinberge des Anbaugebiets Diefenbacher König zuführenden Weg. Mitten durch die Weinberge gelangen wir zu einer Bacchus-Skulptur, wo wir uns nach links orientieren. Nach einer Kurve eröffnet sich am Geologischen Fenster Wilder Fritz mit Picknickmöglichkeit eine prächtige Aussicht. Wir verlassen den geteerten Panoramaweg nach rechts und biegen gegenüber der Holzskulptur links ab. Der schmale, mit SD1 bezeichnete Waldpfad führt uns oberhalb der Weinlage am Aussichtspunkt König (Schutzhütte) vorbei, der uns herrliche Blicke zum Nordschwarzwald beschert.
Am Ende des Pfades stoßen wir auf einen Teerweg, halten uns links und wandern auf dem Panoramaweg bis zu einer T-Kreuzung. Nach links geleitet uns der Weg hinunter ins Tal der Metter. Hinter der kleinen Betonbrücke geht es nach rechts und am idyllisch gurgelnden Flüsschen entlang bis zu einem aufgestauten Fischteich. Hier führt unser Weg nach rechts und verläuft in sanftem Anstieg durch den Wald bis zur Kreuzung an der Metterquelle. Wir stoßen auf den HW10 mit dem roten Strich, biegen links ab und halten uns an der folgenden Kreuzung erneut links. Auf dem Sulzebeneweg führt unser Weg an prächtigen Mammutbäumen vorbei bis zu einer Lichtung. Hier wenden wir uns nach rechts, gehen unmittelbar wieder links und steuern auf den Fernmeldeturm zu. Die Straße überquerend, folgen wir sofort links den Schildern in Richtung Biergarten. Nach 20 Minuten sind wir am Turm des Schlossberges, der zu Öffnungszeiten des Kiosks bestiegen werden kann. Außerdem gibt es eine kleine Ausstellung zu Geschichte und Geologie der Region. Von der ehemaligen, 1232 erstmals erwähnten Burg Sternenfels ist nichts mehr erhalten.
Wir gehen rechts am Turm vorbei, stoßen auf den Zufahrtsweg und nehmen rechts die Stufen, die uns zurück ins Zentrum von Sternenfels bringen.
Anforderungen
Breite Forst- und Weinbergswege ohne markante Steigungen
Markierung
Zu Beginn SD3-Wanderweg. Ab Kraichsee OD1, bis Diefenbach Eppinger Linienweg (ELW). Von dort SD1.
Einkehr
Diefenbach, Restaurant Dreschhalle, am Weg; Weinstube Häußermann (Besenwirtschaft am Weg, Öffnungszeiten unter www.weingut-haeusermann.de); Sternenfels. Biergarten am Schlossberg (im Sommer Do und Fr ab 16 Uhr, Sa ab 14 Uhr und So ab 11 Uhr).
Karte
Freizeitkarte F517, Stromberg Heuchelberg (1:50.000, LGL)
Gut zu wissen
Bis in die 30er-Jahre des letzten Jahrhunderts wurde im einstigen Sandbauerndorf Sternenfels Stuben- oder Fegesand abgebaut. Infotafeln und einen Themenweg dazu berühren wir am Rande.
Anfahrt und Parken


A8 nach Pforzheim, auf der B294 nach Betten und auf der L1103 nach Oberderdingen und Sternenfels.
Parkplatz
Parkmöglichkeit neben der Kirche oder am Wanderparkplatz Kraichweg.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Karlsruhe S4 bis Oberderdingen, dann Bus 702
Werbung
Deutschland, EppingenVilla Waldeck
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