
Bei der Eröffnung 1881 hatten im Prinz-Luitpold-Haus nur zwölf Menschen Platz. Heute können in der Hütte mehr als 250 Gäste schlafen. Foto: Martin Erd, Bergwelten Magazin 04-2020 
Tagsüber sitzt man entspannt auf der Sonnenterrasse bei Kaffee und Kuchen. Foto: Martin Erd, Bergwelten Magazin 04-2020 
Die Fassade des Prinz-Luitpold-Hauses strahlt trotz dem kalten Stein Gemütlichkeit aus. Foto: Martin Erd, Bergwelten Magazin 04-2020 
Die Speisen auf dem Prinz-Luitpold-Haus reichen von allgäuerisch bis außergewöhnlich Foto: Martin Erd, Bergwelten Magazin 04-2020 
Es wird bald Nacht: Die Sonne geht unter, die Lichter im Prinz-Luitpold-Haus gehen an. Foto: Martin Erd, Bergwelten Magazin 04-2020 Bildergalerie (5)

Das Prinz-Luitpold-Haus befindet sich auf 1.846 m in den Allgäuer Alpen in Deutschland. Es ist aber nicht nur von der Deutschen Seite - etwa vom Gibelhaus - aus zu erreichen, sondern auch von Hinterhornbach in Österreich. Der Anstieg führt über die Balkenscharte mit 2.172 m und man sollte ausreichend Zeit für diesen langen und zeitweise recht steilen Anstieg einplanen.
Einkehrmöglichkeit Hüttenzustieg

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Strecke: 5-10 km Aufstieg: über 1.200 m Dauer: 4-6 h

Die Besteigung des Hochvogels kann aktuell nur von der Deutschen Seite aus erfolgen, da der weg von Süden auf den Gipfel wegen akuter Steinschlaggefahr bis auf Weiteres gesperrt ist.
Wegbeschreibung
Direkt in Hinterhornbach - gegenüber der kleinen Kirche beim Gasthof Adler - beginnt der Wanderweg mit der Nummer 421. Dieser führt stetig aufwärts, wobei man im unteren Bereich mehrfach die Forststraßen quert, die sich durch den Gehrwald ziehen.
Bei der Schwabegghütte endet der Wald und man wandert über die Almwiesen und im Anschluss durch die Latschen weiter aufwärts. Weniger steil geht es über die Mute und zur Weggabelung auf 1.975 m. Links würde es auf den Hochvogel gehen, aber dieser Weg ist wegen akuter Steinschlaggefahr bis auf Weiteres gesperrt!
Man bleibt auf dem Weg 421, der rechts durch das Kuhkar führt und weiter über den Fuchssattel, 2.039, nach links schwenkt. Durch das Fuchskar wandert man nördlich unter dem Hochvogel vorbei, durch den so genannten Kalten Winkel und schließlich aufwärts auf die Balkenscharte, die mit 2.172 nicht nur den höchsten Punkt der Tour, sondern auch die Grenze zwischen Österreich und Deutschland darstellt.
Auf der anderen Seite steigt man durch das Obere Tal auf dem Weg 421 und 427 zum Prinz-Luitpold-Haus auf 1.846 m ab.
Anfahrt und Parken
Von Innsbruck über den Fernpass nach Reutte im Außerfern und von dort auf der B198 nach Weißenbach am Lech, Stanzach und Vorderhornbach. Oder man fährt bei Bichlbach über Berwang und Rinnen auf der L 21 nach Vorderhornbach.
Eine weitere Möglichkeit stellt die Verbindung Imst über das Hantenjoch auf der L246 nach Elmen und Vorderhornbach dar. In Vorderhornbach biegt man ins Hornbachtal ab und fährt taleinwärts bis Hinterhornbach.
Parkmöglichkeiten P1 nahe der Kirche und P2 (Peternalp) bei der Marzelinabrücke, 1.106 m, etwas weiter einwärts im Hornbachtal.
dem Bergwelten Club!

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