Wanderung zur Hildesheimer Hütte von Sölden
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 11,8 km
- Aufstieg
- 1.552 hm
- Abstieg
- 90 hm
- Max. Höhe
- 2.899 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Von Sölden in Tirol gelangt man nach einer ausgedehnten und zum Schluss recht anspruchsvollen, schönen Wanderung zur Hildesheimer Hütte im hinteren Windachtal. Vorbei an der Fiegl's Hütte, im Sommer mit Wanderbus erreichbar, führt der mittelschwere Weg durch das alpine Tal, in dem zum Schluss ein kurzes Stück vor der Hütte ein wenig anspruchsvoller wird (nicht für kleine Kinder geeignet).
Wegbeschreibung
Von der Freizeit-Arena in Sölden wandert man entlang der schmalen Straße zum Ortsteil Granbichl. Von hier weiter auf einer guten Forststraße weiter taleinwärts in das Windachtal immer entlang der Windache. Bis zum Wirtshaus Fiegl fährt im Sommer der Wanderbus. Eine Strecke, die man alternativ auch mit dem Mountainbike zurück legen könnte.
Ab Fiegl's Hütte geht es noch ein Stück recht gemütlich weiter bis man den Wegweiser am Hochmoor erreicht. Hier zweigt man nun links auf den Aschenbrennerweg ab, der nun deutlich steiler werdend unterhalb der Materialseilbahn der Hildesheimer Hütte aufwärts zieht.
Zum Schluss wird es noch einmal richtig steil. Der Weg führt teilweise sogar ein wenig ausgesetzt über einige Felsstufen am Gaiskar hinauf bis zur Hildesheimer Hütte auf 2.899 m unterhalb des bekannten 3.505 m hohen Zuckerhütl.
Das Hochmoor im Windachtal hat Anfang Sommer flauschige weiße Wollgrasblüten im Angebot. Ein wunderschönes Fotomotiv mit den vergletscherten Stubaier Alpen im Hintergrund.
Anfahrt
Ötztal Bahnhof - Oetz - Sölden
Parkplatz
ausgewiesene Parkplatze und Tiefgaragen in Sölden
Öffentliche Verkehrsmittel
- Die Hildesheimer Hütte (2.899 m) sitzt hoch oben in den Bergen, am Übergang von den Stubaier in die Ötztaler Alpen. Sie liegt in den südlichen Stubaier Alpen über dem, von Sölden und aus dem Ötztal herauf führenden Windachtal. Sie wird von imposanten Gipfeln wie Zuckerhütl, mit 3.507 m der höchste Berg der Stubaier Alpen, Pfaffenschneide (3.498 m), Wildem Pfaff (3.458 m), Stubaier Wildspitze (3.340 m), Schussgrubenkogel (3.211 m), Schaufelspitze (3.333 m) und Gaiskogel (3.129 m) flankiert.Auf die Hildesheimer Hütte gelangt man, im Gegensatz zu den genannten Gipfel, recht einfach. In die Welt dieser majestätischen, hochalpinen Dreitausender brechen aber nur Bergsteiger, Hochtourengeher, Kletterer und Skitourengeher, die Erfahrung mit Gletschergängen haben auf. Weniger Erfahrenen wird die Hinzuziehung von Bergführern zu ihren Touren empfohlen. Die Hütte ist auch Zwischenstation auf der teilweise anspruchsvollen und permanent traumhaft schönen Stille-Wege-Hüttenwanderung, die in Sölden beginnt und nach sieben Tagen ebendort wieder endet.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Söldens ältester Alpengasthof hat sich seit seinem Bau 1930 zu einem stattlichen Gastbetrieb entwickelt. Das Haus liegt in hochalpiner Umgebung auf 2.040 m Seehöhe mit Blick hinunter ins Venter Tal und hinauf auf den Hausberg, den Gaislachkogel (3.056 m) sowie mit der Talleitspitze (3.407 m), dem Nederkogel (3.163 m) und dem Söldenkogel (2.902 m) auf einige der Größeren in den Ötztaler Alpen.Die Zufahrt ist mit dem Pkw, dem Bus oder auf Wunsch auch mit einem Shuttle möglich. Im Winter ist die Gaislach Alm außerdem mit Skiern direkt aus dem Skigebiet Sölden erreichbar, im Sommer wird gerne entlang des kinderwagentauglichen Weges gewandert, der von der Mittelstation der Gaislachkogelbahn (Bergbahnen Sölden) in rund 45 Minuten zur Alm führt. Verschiedene, dem Motto „Tierzeit“ gewidmete Stationen entlang der Strecke bieten hier insbesondere für Familien zusätzliche Unterhaltung.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet