Schon im 13. Jahrhundert wurde aus lokalen Erzvorkommen Eisen gewonnen und in der Gegend verarbeitet. In Altena vor allem zu Draht, der mühsam nach Iserlohn zur Weiterverarbeitung und zum Verkauf transportiert wurde. Diese Leistung wird auf dem historischen Drahthandelsweg gewürdigt.
Es wird jedoch empfohlen, die Strecke auf zwei Tage aufzuteilen, denn dieser Weg ganz im Westen des Sauerlandes bietet viel Sehenswertes: die Phänomenta in Lüdenscheid, das Deutsche Drahtmuseum und die Burg in Altena, die Dechenhöhle und das Deutsche Höhlenmuseum bei Iserlohn. Und das Städtchen Altena auf etwa der Hälfte des Weges bietet sich als Zwischenstopp geradezu an.