Wanderung zur Grohmannhütte von Ridnaun-Maiern
Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 2:43 h
- Länge
- 6 km
- Aufstieg
- 840 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.254 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die im Jahre 1889 eröffnete Grohmannhütte (2.254 m) - im oberen Ridnauntal in Südtirol gelegen - bietet sich als ideale Zwischenstation an, um zahlreiche Dreitausender der Stubaier Alpen zu besteigen. Die gemütliche Hütte verfügt durch die erhabene Lage auf einer Geländekanzel über eine herrliche Aussicht über die Sandböden.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz beim Bergbaumuseum folgt man dem beschilderten Weg Nr. 9 nach Norden entlang des Fernerbaches bis zu einer kleinen Staumauer (Brücke). Hier überquert man den Bach und wandert sehr leicht ansteigend durch das Naturdenkmal Aglsboden. Der Weg steigt von hier aus an und nördlich oberhalb der Aglsbodenalm folgt man mehreren Serpentinen durch einen steilen Südhang.
Nach Überwinden dieser Geländestufe führt der Weg zu den Oberen Aglsfällen und durch das Egatal zur Grohmannhütte.

Historisch Interessierten empfiehlt sich ein Besuch der „Bergbauwelt Ridnaun-Schneeberg", um mehr über die Blütephasen des Bergbaues der Region im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit zu erfahren.
Anfahrt
Bei Anreise über die Brennerautobahn A13/A22 bei Sterzing abfahren und ca. 300 m nach der Ausfahrt im Kreisverkehr nach links ins Ridnauntal fahren und den Wegweisern „Bergbaumuseum“ folgen. Der Ausgangspunkt der Wanderung befindet sich am Ende des Tales bei der ehemaligen Erzaufbereitungsanlage des Bergwerks.
Parkplatz
Parkplatz beim Bergbaumuseum in Ridnaun-Maiern.
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise bis Sterzing mit öffentlichen Verkehrsmitteln, von hier aus erreicht man mit dem Linienbus Nr. 312 den Ausgangspunkt der Wanderung beim Bergbaumuseum in Ridnaun-Maiern.
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Die Stadlalm (1.630 m) liegt oberhalb von Maiern im Talboden des Lazzachertals, einem kleinen Seitental des Ridnauntales in den Südtiroler Stubaier Alpen. Über einen Wanderweg, der im Winter zu einer flotten Rodelbahn präpariert ist, erreicht man die Hütte und ihre idyllische Lage in gemütlichen 45 Minuten.Die zwei rauchfreien Stuben bieten Platz für insgesamt 50 Personen. Bei Sonnenschein finden auf der einladenden Terrasse vor der Hütte bis zu 60 weitere Personen ein sonniges Plätzchen.Die Alm ist von Anfang Dezember bis Ostern täglich ohne Ruhetag geöffnet. Genau Öffnungszeiten bitte bei den Wirtsleuten erfragen. Übernachten kann man auf der Hütte nicht.Zum Essen gibts, vom Chef persönlich zubereitet, diverse Knödelarten oder Kaiserschmarren, aber auch regionale Süditroler Kost. Touren und Hütten in der UmgebungZahlreiche Wander- und Hochtouren-Ziele in der näheren Umgebung, Sommer wie Winter möglich. Die nächste Hütte ist die Aglsbodenalm (1.717 m) sowie das Poschhaus (Moarerbergalm 2.110 m) am Weg zur Schneeberg-Schart.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Am Talende des Ridnauntals in den Stubaier Alpen liegt die Teplitzer Hütte (2.586 m), von der aus Wanderer und Bergsteiger wunderbare Touren auf umliegende Gipfel wie den Westlichen Feuerstein (3.250 m), den Wilden Freiger (3.418 m) oder den Botzer (3.251 m) unternehmen können.Ein besonderes Erlebnis ist die Sieben-Seen-Runde über das Egetjoch und den Moarer Egetensee, für die allerdings 9 h Gehzeit zu kalkulieren sind. Der Stützpunkt befindet sich – inmitten einer vom Gletscher geprägten Landschaft – auf einem Felsvorsprung mit sagenhaft schönem Blick auf Ridaun und Übeltalferner und ist auch für Mountainbiker ein beliebtes Ziel. Schneeschuhwanderern und Skitourengehern, die übernachten wollen, steht ein Winterraum (für zwei Personen) zur Verfügung.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet