Prochenberg vom Gasthaus Ungermühle
Tourdaten
- Anspruch
- L leicht
- Dauer
- 3:30 h
- Länge
- 6,8 km
- Aufstieg
- 660 hm
- Abstieg
- 660 hm
- Max. Höhe
- 1.114 m
Diese leichte Hochwinter-Skitour führt auf den Prochenberg (1.123 m) im Mostviertel. Am Gipfel wartet die Prochenberghütte und eine Aussichtswarte.
Da man hier hauptsächlich auf Wiesen unterwegs ist, kann man die Tour auch bei wenig Schnee gehen. Ein herrliches Naturerlebnis in den Ybbstaler Alpen in Niederösterreich. Auch für Anfänger und Kinder geeignet.
Man kann die Tour auch von 3,8 auf 2 Kilometer abkürzen, indem man auf einer Straße bis zum Bauernhof Modelsberg (ca. 750 m Seehöhe) hochfährt.
Die Prochenberghütte ist im Winter nicht bewirtschaftet, jedoch gibt es einen Winterraum, der zum Umziehen und einer gemütlichen Jause einlädt.
Anfahrt
Von Waidhofen/Ybbs nach Ybbsitz, nach 2,6 km bzw. aus dem Erlauftal von Gresten Richtung Ybbsitz, 2,6 km vor Ybbsitz Richtung Maria Seesal abzweigen, nach weiteren 2,5 km Ausgangspunkt.
Parkplatz
Beim Gasthaus/Transportunternehmen Ungermühle (Abzweigung Straße nach Gaming), für das kostenlose Parken eventuell das Gasthaus besuchen.
Öffentliche Verkehrsmittel
schwer möglich
-
Die Prochenberghütte steht auf dem Gipfel des Prochenbergs in den Ybbstaler Alpen im niederösterreichischen Mostviertel. Wir sind hier im Reich der "Schwarzen Grafen". So nannte man früher die Hammerherren, deren Wohlstand sich aus dem Betrieb von Hammerwerken zur Eisenverarbeitung nährte. Von der Aussichtswarte neben der Hütte schaut man nicht nur auf die unzähligen bewaldeten Erhebungen der niederösterreichischen Voralpen sondern auch auf den Ort Ybbsitz, die Eisenstraße und in deren Geschichte. Die älteste Hütte des Alpenvereins in Niederösterreich wird von Mai bis Oktober bewartet, gepflegt und am Leben gehalten. Und zwar mit der Absicht, den Prochenberg als Ausflugs- und Tourenziel zu erhalten. Außerdem ist die Erhebung der liebste Ausguck der 3.500 Ybbsitzer, um in das Land rund um die Marktgemeinde hinauszusehen. Der Berg macht es einem einfach. Er ziert sich nicht wie andere Berge. Er ergibt sich seinen "Bezwingern" in Demut. Möglicherweise hat das mit den Pilgern aus Oberösterreich zu tun, die ihn auf ihren Wallfahrten nach Mariazell betend umrunden.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet