Eine beliebte Hochwintertour mit einem hohen Forststraßenanteil und nur kurzen steileren Passagen. Durch zahlreiche Abfahrtsvarianten kann man die Schussstrecken reduzieren.
Bei der landschaftsorientierten, sehr beliebten Hochwinter-Tour auf den höchsten Gipfel der Ybbstaler Alpen in Niederösterreichist geht man auf Tuchfühlung mit der nördlichen Hochschwab-Breitseite.
Der Aufstieg mag zwar lang sein, ist aber abwechslungsreich und gleichzeitig kurzweilig. Vor allem im oberen Teil, nach der Kräuterinhütte, ist das Gelände sehr reizvoll und auf dem Gipfelplateau die Aussicht fantastisch.
Lichtung nach der Nappenbachklause Richtung Kräuterinhütte, im Hintergrund der Fadenkamp
Foto: Berg&Karte
Blick vom Sattel nordwestlich von Pkt. 1742 m Richtung Hochstadl-Schlussanstieg
Foto: Berg&Karte
Blick vom Hochstadl-Schlussanstieg nach W, hinten links das Gesäuse, rechts das Tote Gebirge, ganz rechts das Hochkar
Foto: Berg&Karte
Blick vom Graskogel nach S zum Hochschwab
Foto: Berg&Karte
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Diese Tour stammt aus dem Buch „Skitouren: Wiener Hausberge" von Csaba Szépfalusi und Karel Kriz, erschienen im Verlag Berg&Karte.
Die Kräuterinhütte ist ein wahres Juwel der Ybbstaler Alpen und beliebter Einkehrort für Wanderer und Skitourengeher.
Anfahrt
B24 von Gusswerk durchs Salzatal bis Greith (GH Leitner). Bei der Brücke über den Ramsaubach abzweigen auf geräumter Straße (Wegweiser, Hinweis auf Auffahrtsberechtigung bezieht sich auf den Sommer und kann daher ignoriert werden). Auffahrt zum Sattel des Kniebichls (kurzer Tunnel), dann mit leichtem Höhenverlust hinab nach Dürradmer.