 - Kräuterin-Ost: Lichtung nach der Nappenbachklause Richtung Kräuterinhütte, im Hintergrund der Fadenkamp - Foto: Csaba Szépfalusi  - Kräuterin-Ost: Blick vom Sattel nordwestlich von Pkt. 1742 m Richtung Hochstadl-Schlussanstieg - Foto: Csaba Szépfalusi  - Kräuterin-Ost: Blick vom Hochstadl-Schlussanstieg nach W, hinten links das Gesäuse, rechts das Tote Gebirge, ganz rechts das Hochkar - Foto: Csaba Szépfalusi  - Kräuterin-Ost: Blick vom Hochstadl-Schlussanstieg nach O, in der Mitte links der Fadenkamp, rechts davon der Graskogel, ganz hinten der Ötscher - Foto: Csaba Szépfalusi  - Kräuterin-Ost: Skigenuss im oberen Teil der Abfahrt in die Mulde auf 1620 m - Foto: Csaba Szépfalusi  - Kräuterin-Ost: Blick vom Graskogel nach S zum Hochschwab - Foto: Csaba Szépfalusi - Bildergalerie (6) 

Diese Tour in den Ybbstaler Alpen führt von Dürradmer auf den Gipfel des Hochstadls (1.919 m) und ist ein beliebter Klassiker im Hochwinter.
Auf einem abwechslungsreichen Aufstiegsweg erreicht man den höchsten Punkt des Kräuterin genannten Gebirgsstocks.
Die Tour ist lawinensicher und bietet mehrere Abfahrtsmöglichkeiten.
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- Strecke: 15-20 km 
- Aufstieg: über 1.200 m 
- Dauer: 4-6 h 
Die Kräuterinhütte ist im Winter nicht bewirtschaftet und hat auch keinen Winterraum. Sie kann also nicht oder nur schlecht als Unterschlupf in Notsituationen genutzt werden.
Wegbeschreibung 
Aufstieg:Auf der Forststraße (rote Markierung, Weg Nr. 289) gemütlich talein. Bei einer Gabelung rechts und Beginn eines langen, sanften Anstiegs. Bald nach einer Doppelkehre (wird üblicherweise abgekürzt) am Nappenbach entlang zu einer Hütte (hier Sommerparkplatz). Gerade weiter und kurz darauf raus auf eine schöne Lichtung, feiner Rastplatz, 1200 m. 1 ½ Std.
Nach W über den kleinen, aber scharf eingeschnittenen Graben und, den Fadenkamp vor Augen, zum Rand der Lichtung. Im bald steileren lichten Wald auf einem Rücken zur schön gelegenen Kräuterinhütte, 1394 m. Weiter wieder weniger steil talein nach SW, und allmählich aus dem Wald auf freie Flächen. Ab hier bei Nebel Orientierung sehr erschwert! Schöne Eindrücke am Fuße des Fadenkamps, dann erster Blick zum Hauptgipfel, dem Hochstadl. Über die Böden und eingelagerte Geländestufen (immer eher auf der linken Talseite halten) in einen Sattel, 1650 m, nordwestlich der unbenannten Kuppe Pkt. 1742 m (nicht mit dem Graskogel verwechseln!). Weiter nach SW mit geringem Höhenverlust, dann rechts auf den eindrucksvoll verwehten, aber unproblematischen Kamm, und durch eine seichte Mulde zum Gipfelaufbau. Über den oft harten steileren Hang (Harscheisen mitunter vorteilhaft) aufs Gipfelplateau. Dort gleich rechts das Kreuz, der höchste Punkt ist um einiges weiter südlich, Vorsicht auf Wechten nach O! 2 ½ Std.
Abfahrt: Nach dem steileren Gipfelhang rechts der Aufstiegsspur in eine schöne Mulde bis 1620 m. Anfellen. Nach N in den weiten Sattel, aus diesen bald rechts abdriften und auf den Graskogel, 1742 m. Abfellen. Schöne Abfahrt nach NO in einen weiten flachen Boden, weiter auf die Kuppe und nach NO über einen freien Hang bis 1500 m. Rechts halten, dann weiter abfahren nach O, ab 1400 m wieder nach links einschwenken und beliebig durch lichten Wald nach N hinab auf die Lichtung bei der Nappenbachklause. Kurz jenseits hinauf zur Aufstiegsspur und in angenehm entspannter Schussfahrt auf der Forststraße zurück zum Start.
Abfahrtsvarianten:
- Abfahrt wie Aufstieg: Hält man sich nach dem kurzen steilen Gipfelhang genau an die Aufstiegspur, kann man die folgende kleine Gegensteigung östlich vom Hühnerkogel leicht durchtauchen.
- Fadenkamp: Vom Hochstadl kommend vor dem Sattel im NW der Kuppe Pkt. 1742 m links ab und über den schönen Kamm bis 1750 m. Schöne Abfahrt nach OSO zurück zur Aufstiegsspur.
- Hochgruben: Gleich nach dem kurzen steileren Gipfelhang in die rechts sich ausbildende Mulde hinein nach NO, ab 1550 m im zunehmend flachen Graben nach O. Der Übergang zur Forststraße, die zur Gresserhütte führt, erfordert guten Orientierungssinn! Von der Gresserhütte auf der Forststraße nach NO und in schöner Schussfahrt hoch über dem Hochalpengraben zurück zur Aufstiegsspur, in die man sich auf 1015 m einklinkt.
Anfahrt und Parken 
B24 von Gusswerk durchs Salzatal bis Greith (GH Leitner). Bei der Brücke über den Ramsaubach abzweigen auf geräumter Straße (Wegweiser, Hinweis auf Auffahrtsberechtigung bezieht sich auf den Sommer und kann daher ignoriert werden). Auffahrt zum Sattel des Kniebichls (kurzer Tunnel), dann mit leichtem Höhenverlust hinab nach Dürradmer. Parkmöglichkeit nach der Fangbrücke, 808 m.
Parkmöglichkeit nach der Fangbrücke, 808 m.
Die Tour ist nur schwer öffentlich zu erreichen. Die Anfahrt mit Öffentlichen Verkehrsmittel erfolgt mit dem Zug bis St. Pölten, Kapfenberg oder Mürzzuschlag (Intercity Haltestellen) und von dort mit dem Bus bis Gusswerk. Von dort am besten mit Fahrgemeinschaft, Taxi oder per Autostop.
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