Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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40 Schlafplätze |
Details
Lage der Hütte

Seit 1899 thront das Wallberghaus hoch über dem Tegernsee, eingerahmt von Wallberg (1.722 m) und Setzberg (1.706 m) im Mangfallgebirge der bayerischen Voralpen. Die unglaublich schöne Aussicht über den Tegernsee und das Alpenvorland wird bei Sonnenuntergang oder im herbstlichen Nebel in mystische Stimmungen getaucht.
Das in die Jahre gekommene Haus wurde in den letzten Jahren behutsam renoviert und zum Berghotel ausgebaut. Ein „feinsinniges, nettes, freundliches“ Haus soll es nach dem Konzept von Korbinian Kohler, dem neuen Pächter, werden.
Von Rottach-Egern kommt man mit der Wallberg-Bahn bis fast zum Wallberghaus, nur wenige Minuten bergab muss man noch zurück legen. Wanderlustige kommen in gut zwei Stunden zu Fuß über den Wanderweg herauf.
Im Winter leiht man sich im Wallberghaus eine Rodel aus und ist ziemlich schnell wieder unten. Die 6,5 km lange Naturrodelbahn am Wallberg gehört zu den längsten und sportlichsten in Deutschland. Rund eine halbe Stunde dauert die Abfahrt ins Tal.
Auch die Gipfelabstecher lohnen sich: Auf den Wallberg für die Trittsicheren, auf den Setzberg für alle.
LEBEN AUF DER HÜTTE
Ab Juni 2017 gibt es die Möglichkeit oben auf 1.512 Metern Höhe zu übernachten. Statt schlichtem Matratzenlager warten alte Alkofen-Bauernbetten auf ihre Übernachtungsgäste. Buchbar ist dieses Bergerlebnis mit Halbpension. Das Drei-Gänge-Menü genießt man in der gemütlichen Gaststube oder auf der traumhafte Panoramaterrasse. Zu Tisch läutet eine Kuhglocke. Das Alte Wallberghaus bietet auch für Tagungsgruppen die perfekte Örtlichkeit um sich in aller Ruhe sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
GUT ZU WISSEN
Das Wallberghaus ist beinahe das ganze Jahr geöffnet, nur Montag und Dienstag sind Ruhetage. Zu den Revisionszeiten der Wallbergbahn im April und von Mitte November bis Anfang Dezember bleibt das Haus geschlossen.
TOUREN UND HÜTTEN IN DER UMGEBUNG
Setzberg (1.706 m, 30 Minuten), Wallberg (1.722 m, 1 h), Risserkogel (1.826 m, 2:15 h)
Anfahrt
Auf der Autobahn München - Salzburg bis zur Ausfahrt Holzkirchen. Über die B 318 über Warngau nach Gmund, weiter über Tegernsee oder Bad Wiessee Richtung Achensee. Nach Reitrain auf Höhe der Käserei Tegernseer Land links zur Wallbergbahn abbiegen.
Parkplatz
Bei der Talstation der Wallbergbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn von München Hauptbahnhof bis Tegernsee. Vom Bahnhof Tegernsee weiter mit der Bus-Linie 9556 zur Haltestelle Wallbergbahn, Rottach-Egern.
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Die Loserhütte steht im steirischen Salzkammergut am Westrand des Toten Gebirges an den Südabhängen der Gipfel Loser und Hochanger. Man befindet sich hier in einer der eindrucksvollsten Bergkultur-Landschaften Österreichs und der nördlichen Ostalpen. Dessen Wahrzeichen ist der Loser mit seiner markanten und ausgeprägten Stirnwand. Der Gipfel steht wie ein Richtung oberösterreichisches Salzkammergut, den Blick in den Westen gewendeter, Charakterkopf. Er repräsentiert auch Charakterzüge der um den Loser lebenden Ausseer Menschen.Die Loserhütte ist zu jeder Saison ein lohnendes Ziel. Sie ist mit dem Auto, Motorrad, Fahrrad, Bus, dem Lift und zu Fuß für jedermann und -frau zu erreichen. Niemand braucht sich den grandiose Ausblick auf die Nordseite des Dachsteins mit seinen Gletschern, auf das unterhalb liegende Altaussee mit dem Altausseer See, die beeindruckende Trisselwand und den Ahornkogel gegenüber der Hütte entgehen lassen. Man sollte sich aber auch nicht das, aufgrund der Lage der Hütte, ganztägig intensive Sonnenlicht, das Knacken ihrer Zirbenholz-Wände und die Gastfreundschaft von Heli und Anni König entgehen lassen.Auf der Loserhütte wird gegessen, getrunken, geredet, geschaut, genossen und entspannt. Rund um die Hütte tummeln sich Genuß- und Weitwanderer, Radfahrer, Gleitschirmflieger, Kletterer, Klettersteig-Geher, Höhlenforscher, Alpin-Skifahrer, Snowboarder, Freerider, Skitouren- und Schneeschuh-Geher, Rodler, Lederhosen- und Trachträger, Salzbarone und -gräfinnen, Narzissenköniginnen sowie sonstige kleine und große Charakterköpfe. Ein buntes Völkchen, angezogen von Wasser und Stein des Ausseer Landes.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Talhütte Zwieselstein liegt in der Tiroler Ortschaft Zwieselstein zwischen Sölden und Gurgl in den Ötztaler Alpen. Die geräumige und gut ausgestattete Selbstversorgerhütte ist aufgrund ihrer zentralen Lage für Familien mit Kleinkindern ebenso gut geeignet wie für Bergwanderer und Skifahrer.Von der Hütte aus lassen sich auch Ausflüge in die Ötztal Arena oder zu den Stuibenwasserfällen unternehmen. Die Hütte liegt außerdem am Rundwanderweg E5 und ist ein guter Ausgangspunkt für Skitouren oder Ausfahrten mit dem Mountainbike. Auch Hochtouren und das Fliegen mit dem Gleitschirm sind im Ötztal möglich.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die Miederer Ochsenhütte liegt auf 1.582 m Seehöhe in der Gemeinde Mieders am Eingang des Stubaitals - genauer gesagt am Miederer Berg, unweit der Bergstation Koppeneck der Serlesbahnen. Die neue Ochsenhütte wurde erst 2013 errichtet, ist ein Holzriegelbau und wartet von der netten Terrasse mit einer tollen Rundumsicht auf.Vom Patscherkofel (2.246 m) kann man den Blick über Innsbruck und die Nordkette bis zur Saile (auch Nockspitze, 2.404 m) und den Ampferstein (2.556 m) sowie auf die andere Seite des Stubaitals mit der Serles (2.717 m) und sogar hinüber bis ins Tiroler Wipptal und damit auch in die Tuxer Alpen schweifen lassen.Die Hütte wird gerne besucht, was neben gerade erwähnten noch einige weitere gute Gründe hat: Direkt bei der Gondelbahn findet sich eine Sommerrodelbahn, außerdem ist die Miederer Ochsenhütte auch ein beliebtes Ziel bei Skitourengehern und Freunden vielseitiger Biketouren. Vor allem aber, ist sie sehr gut bewirtschaftet. In diesem Zusammenhang sind auch die bereits traditionellen Volksmusiknachmittage, die unter dem Motto Stubaier „G'spiel und G'sang“ immer im Sommer auf mehreren Almen rund um die Serles veranstaltet werden, ein Hit.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet