Räumlichkeiten
Matratzenlager | Winterraum |
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48 Schlafplätze | 14 Schlafplätze |
Details
Lage der Hütte

Die 1893 erbaute Cabane de Saleinaz (oft auch Cabane de Saleina genannt) befindet sich im Eigentum der SAC Sektion Neuchâtel. Die jetzige Form mit einem zusätzlichen Stockwerk erhielt die Hütte durch einen Neubau im Jahr 1997. Für Hochtouren im Schweizer Teil des Mont-Blanc-Massivs bietet sich die auf 2.691 Metern gelegene Cabane de Saleinaz als idealer Ausgangspunkt oder als perfekt gelegenes Zwischenziel an.
Am Rand des Saleinazgletscher gelegen, bietet die Hütte zudem einen grandiosen Blick in die schroffe Bergwelt des Saleinaz-Beckens, mittendrin der Gipfel der Aiguille d’Argentière. Der Zustieg zur Hütte wurde durch die Arbeiten im Sommer 2013 wesentlich erleichtert, doch man muss mit mindestens 4 Stunden Gehzeit rechnen.
Leben auf der Hütte
Die Hütte verfügt über insgesamt 48 Plätze in 4 Räumen und während der betreuten Zeit wird das Hüttenteam die Gäste selbstverständlich mit Getränken und Speisen bestens versorgen.
Auf der möblierten und bequemen Terrasse lassen sich die Mahlzeiten mit grandiosen Ausblick auf die Granitgipfeln der Aiguille d’Argentière hervorragend genießen.
Außerhalb der Öffnungszeiten ist nur der Winterraum geöffnet. Der gut ausgestattete Raum verfügt über 24 Plätze in zwei Schlafsälen, eine Heizung und eine Küche.
Gut zu wissen
Die Bezahlung außerhalb der Öffnungszeiten erfolgt direkt auf der Hütte oder per Zahlschein, welcher im Winterraum aufliegt. Die Verwendung eines Hüttenschlafsackes ist Pflicht. Sehr schwaches Signal des Mobilfunknetzes.
Der Zustieg zur Cabane de Saleinaz ist aufgrund der anspruchsvollen Kletterpassagen (Leitern und Seile) für Hunde nicht geeignet.
Für weitere Informationen (Vollpension, usw.) und um Reservierungen vorzunehmen, wendet euch bitte per Telefon (innerhalb der Öffnungszeiten) oder per E Mail (außerhalb der Öffnungszeiten) an den Hüttenwart.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütten: Cabane de l'A Neuve (2.735 m); Cabane du Trient (3.170 m); Cabane d'Orny (2.831 m); Refuge d'Argentière (2.771 m).
Touren und Gipfelbesteigungen von der Cabane de Saleinaz aus: Les Darrey (3.514 m); Pointes des Planereuses (3.150 m); Tour Noir (3.836 m); Aiguille d'Argentière (3.896 m); Le Portalet (3.344 m).
Anfahrt
Von Martigny aus kommend über die Straße 21 geradeaus durch die Ortschaften Sembrancher, Orsieres und Som La Proz bis nach Praz-de-Fort, wo das Fahrzeug geparkt werden kann.
Parkplatz
In Praz de Fort.
Öffentliche Verkehrsmittel
Bushaltestelle in Praz-de-Fort.
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Das Refuge des Cosmique ist die größte und zweithöchste Berghütte in Frankreich. Sie befindet sich auf 3.613 m Höhe auf einer Fels- und Eiskuppe rund 500 m nördlich des Col du Midi im Mont-Blanc-Massiv. Hier finden Skifahrer, die im Vallée Blanche unterwegs sind eine Unterkunft, genauso wie Bergsteiger, die den Mont Blanc besteigen wollen.
- Geöffnet
- Feb - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Flankiert von mächtig aufragenden Felswänden der umliegenden Dreitausender, liegt die Lämmerenhütte, eine Berghütte der Sektion Angenstein des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), in einer rauen, wild anmutenden Gebirgslandschaft in den Berner Alpen im Schweizer Kanton Wallis. Fels, Eis und Schnee dominieren hier die Szenerie und bieten eine breite Bühne für Kletterer, Hochtourenbegeisterte und Skitourengeher.Auf der Zustiegsroute über den Gemmipass passieren Bergwanderer den Daubensee und den Lämmerensee am Lämmerenboden auf 2.296 m. Darüber, auf 2.507 m, thront die Lämmerenhütte.Die Hütte hat sich als ausgezeichneter Ausgangspunkt für Gipfel- und Hochtouren etabliert. Viele Touren führen Bergsteiger auf vergletscherte Gipfel über dreitausend Meter Seehöhe. Das Daubenhorn (2.941 m), das Schwarzhorn (3.104 m), das Schneehorn (3.178 m) und das Steghorn (3.146 m) sind beliebte Tourenziele. Der Wildstrubel ist, mit seinen drei Gipfeln über dreitausend Metern hier die bekannteste Gebirgsgruppe.Die Wilden W – eine mehrtägige Skitour quer durch den attraktivsten Teil des Berner Oberlandes, führt über das Wildhorn und den Wildstrubel zur Lämmerenhütte als Etappenziel.Rund um die Hütte finden Kletterer an die achtzig Kletterrouten mit Schwierigkeitsgraden von 3a bis 7b+, aufgeteilt auf sieben Sektoren.Das alpine Dorado rund um die Lämmerenhütte, welches entsprechende, alpine Erfahrung voraussetzt, wird auch gern in Form von geführten Touren von Bergsteigern entdeckt. Christian Wäfler - Bergführer, Skilehrer und Hüttenwart der Lämmerenhütte, bietet eine breite Palette an geführten Touren in dieser Region an.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Oberaletschhütte der SAC-Sektion Chasseral liegt auf 2.640 m am Fuß des Westgrats des Gross Fusshorn, oberhalb des Oberaletschgletscher in der als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannten Region Jungfrau-Aletsch-Bietschorn.Im Jahr 1890 wurde die erste Oberaletschhütte mit 14 Schlafplätzen am Westgrat des Fusshorns erbaut. Nach 38 Jahren wurde oberhalb der ersten Hütte, auf 2.640 m eine zweite, größere Hütte gebaut, die 1971 einem Brand zum Opfer fiel. Ein Jahr nach dem Brand stand die Oberaletschhütte wieder in der heutigen Form mit 58 Schlafplätzen.Der Bergführer Peter Schwitter wurde 2000 Hüttenwart der Oberaletschhütte. Er übernahm eine schwierige Situation: Der bisherige Weg zur Oberaletsch-Hütte war für viele zu anspruchsvoll. Wanderer kehrten am Weg um, weil sie sich beim Aufstieg über Leitern und steile Felsen überfordert und gefährdet fühlten. Die Besucherzahlen sanken, die Rentabilität und die Zukunft der Oberaletsch SAC-Hütte waren in Gefahr.Peter Schwitter setzte sich hartnäckig und erfolgreich für den Bau eines neuen Hüttenweges ein: Mehr als 5.000 Arbeitsstunden, 1 Tonne Sprengstoff, 1000 Steckeisen, 1 km Ketten und Hilfe von vielen freiwilligen Helfern für den Bau des neuen Panoramaweg notwendig, der 2005 eröffnet wurde.Der neue Weg ermöglicht sicheren Zugang zur Oberaletschhütte und vermittelt grandiose Bilder der Hochalpenregion um Aletschhorn (4.195 m), Nesthorn (3.821 m) und Fusshörner (3.627 m). Blickfang auf dem Weg zur Hütte ist das Gletschereis, das sich – wie fast überall in den Alpen – auf dem Rückzug befindet. Bis 1876 waren der Oberaletsch- und der Aletschgletscher verbunden. Heute liegt die Zunge ein ganzes Stück hinter der Gletscherschlucht, die man auf dem Weg zur SAC-Hütte quert.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet