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Tourentipp

Wandern: Rundtour im Val Maira

• 7. Oktober 2020
1 Min. Lesezeit
von Robert Maruna

Diese Woche geht es ins Italienische Piemont. Die Wanderung am Fuße des höchsten Gipfels im Tal Valle Maira (Val Maira), dem 3.389 m hohen Brec de Chambeyron, führt zu einem der schönsten Seen der Alpen, dem Lago di Vallonasso di Stroppia.

Wandern im Val Maira, in den Cottischen Alpen im Italienischen Piemont
Foto: mauritius images / Stefan Hefele /
Wandern im Val Maira, in den Cottischen Alpen im Italienischen Piemont
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Die Tour

Mit einer Länge von knapp 16 km und entsprechender Gehzeit von sieben Stunden darf diese Rundwanderung nicht unterschätzt werden, denn auf euch warten beträchtliche Höhenunterschiede und steile Abschnitte, die Trittsicherheit im alpinen Gelände erfordern.

Aufstieg

Vom Parkplatz weg führt der Weg zunächst 200 m entlang der Schotterstraße (Markierung Sentiero Icardi, T15, Variante PO blau-gelb) bis man nach einer Kurve links abzweigt. Jetzt geht es zunächst durch das Valle dell’Infernetto stark bergauf, bei einer Wegteilung auf 2.600 m gilt es wiederum links abzubiegen. Nun wird der Weg wirklich steil, wobei ein Stück vor dem Colle dell’Infernetto (2.783 m) mit Ketten abgesichert ist.

Danach verläuft die Tour über felsiges Gelände auf dem gut erkennbaren Sentiero Icardi im leichten Auf und Ab. Vorbei an den Seen Lago della Finestra und Laghetti und weiter hoch zum Bivacco Barenghi, das am Ufer des Sees Lago di Vallonasso di Stroppia liegt. Ein Steig zweigt hier nach Norden zum Colle de Gippiera (2.930 m) ab, dem Grenzübergang ins französische Vallée de l’Ubaye. Dort bietet sich ein prächtiger Blick über die wilde Berglandschaft der französischen Seealpen mit dem nahen Lac des Neuf Couleurs auf. Zu rechter Hand geht es hinauf zum Gipfel des Tete de la Frema (3.151 m).

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Abstieg

Zurück beim Bivacco Barenghi führt der Abstiegsweg knapp vor dem Bivacco rechts durch das Tal Vallonasso di Stroppia. Die Route führt verläuft hier weiter zum Lago Niera und über die Wasserfälle vorbei am Rifugio Stroppia (geschlossen). Im Anschluss geht es steil durch die Felsen hinab, kurz nach dem steilsten Stück folgt man einem schmalen Steig zurück zum Auto.

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