Gesäuse – unversaut und schweißtreibend
Das Gesäuse kauft man sich nicht einfach am Liftschalter. Das Gesäuse muss man sich schon mit Tourenski oder Schneeschuhen „erarbeiten“. Als Gegenleistung dafür gibt es dann aber auch epische Einblicke in den einzigen steirischen Nationalpark und unvergessliche Momente im „unversauten“ Wirtshaus danach.
Naturwinter ohne Inszenierung
Im Gesäuse ist der Winter so, wie ein Winter in den Alpen sein soll. Eine Zeit der Ruhe, des Rückblicks, der Besinnung und letztlich eine Zeit der Tiefenentspannung aus der eigenen Kraft heraus. Denn die Geschwindigkeit bestimmt man im Gesäuse immer noch selbst. Sei es beim Skibergsteigen, auf einer Schneeschuhtour oder beim Langlaufen im Langlaufzentrum Hall. Abseits von Après-Ski-Tamtam und hunderten Pistenkilometern findet man hier die nötige Ruhe in unserer sonst so hektischen Welt.
Frisch gespurt ist halb gewonnen
Neben Schneeschuh und Tourenski gibt es mit dem Langlaufski noch ein weiteres Hauptfortbewegungsmittel für den Gesäusewinter. Place to be für diese Gattung ist eindeutig das schneesichere Langlaufzentrum Hall. Über diesem weitläufigen Loipennetz für Skater und Meister des klassischen Langlaufens prangt das Steirische Loipengütesiegel und bescheinigt somit, dass hohe Anforderungen an Präparierung, Länge, Beschilderung, Sicherheit etc. erfüllt werden.
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Ohne Lifte geht es dann doch wieder nicht
Und dafür gibt es die Kaiserau auf einem Hochplateau oberhalb von Admont. Die Kaiserau ist ein absoluter Alleskönner für Familien mit (Freizeit)Interessenskonflikten. Mama kann mit den Kindern das kleine, aber feine Skigebiet leistbar unsicher machen, während sich Papa auf der Höhenloipe abmüht. Oma und Opa winterwandern derweil auf die Klinkehütte und erfreuen sich nach erfolgreicher Stärkung an einer hurtigen Rodelpartie. Zusammenkommen tun dann alle in der gemütlichen Sportalm und können die Vielfalt ihres Tages Revue passieren lassen.
Die Winter-Highlights aus dem Gesäuse: