Vom Belvedere zum Lago di Fedaia
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 9,1 km
- Aufstieg
- 1.084 hm
- Abstieg
- 486 hm
- Max. Höhe
- 2.413 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Spazierweg gegenüber den Marmolada-Gletschern: Als höchster Berg und einziger (noch) wirklich vergletscherter Dreitausender der Dolomiten ist die Marmolada allgemein so bekannt, dass ich mir ihre Würdigung sparen könnte.
Für den vorliegenden Höhenspaziergang hat die „Königin der Dolomiten“ allerdings nur landschaftliche Bedeutung als Hintergrundkulisse für attraktive Bergfotos. Dabei ist es verwunderlich, dass die Marmolada dieses Bergland im Charakter kaum vertritt. Denn der massive Felsbau erinnert mit seiner nordseitigen Vergletscherung weit mehr an die Nördlichen Kalkalpen (Dachstein) als an das verspielte „Jugendland“ Dolomiten in Südtirol.
Glanzpunkt ist natürlich die großartige Marmolada selbst, deren Firnleuchten uns ständig begleitet.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Wanderungen in den Dolomiten: 50 Touren zwischen Brixen und Belluno" von Franz Hauleitner, erschienen im Bergverlag Rother.
Die Rifugio Belvedere, die Sass Becè, die Rifugio Fredarola, die Rifugio Vièl del Pan und die Rifugio Castiglioni/Marmolada bieten eine Einkehrmöglichkeit. An den Enden der Fedaia-Staumauer gibt es auch mehrere Gasthöfe.
Der Bindelweg wird stark frequentiert, weshalb ein früher Aufbruch zu empfehlen ist.
Anfahrt
Canazei (1.440 m), Hauptort des inneren Fassatales.
Parkplatz
Mehrere Parkmöglichkeiten in Canazei.
Öffentliche Verkehrsmittel
Ausgangspunkt
Talstation der Belvedere-Seilbahn (1.450 m) in Canazei. Busverbindung von Trient und Bozen. Seilbahnbetrieb vom 15./20.6. bis 25./ 30.9. täglich von 8.45 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr.
Endpunkt
Lago di Fedaia (2.053 m). Busverbindung nach Canazei.
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Die Friedrich August Schutzhütte befindet sich etwas westlich des Col Rodella auf 2.300 m in der Langkofelgruppe in den Dolomiten zwischen dem Grödener Tal und dem Fassatal. Die Hütte kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und ist stolz auf seine Tradition. Zudem steht das Schutzhaus in einer absolut schönen Aussichtslage mit Blick nach Süden auf die Rosengartengruppe. Im Winter ist die Berghütte vom Skigebiet aus gut zu erreichen und lädt zum Einkehrschwung ein. Aber auch Schneeschuhwanderungen abseits des Trubels werden angeboten und erfreuen sich großer Beliebtheit.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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