Teufelskanzelsteig in Bad Peterstal-Griesbach für Abenteurer
Sport
Wandern
Dauer
3:00 h
Länge
6,7 km
Höchster Punkt
953 m
Aufstieg
360 hm
Abstieg
360 hm

Beschreibung
Diese anspruchsvolle Rundtour im Mittleren Schwarzwald (Baden-Württemberg) bietet ein echtes Naturabenteuer: spektakuläre Felsformationen, urige Pfade und weite Ausblicke über das Renchtal und den Nationalpark Schwarzwald. Die Wanderung beginnt an der Sommerskisprungschanze in Bad Griesbach und führt zunächst zum rauschenden Griesbacher Wasserfall, bevor ein steiler Anstieg über moosige Steinstufen zur Sexauer Hütte und weiter zur imposanten Teufelskanzel führt. Nach dem Bärenfelsen ist der höchste Punkt bei der Marienruhe (900 m) erreicht – ein idealer Platz für eine aussichtsreiche Rast. Der Rückweg verläuft im Zickzack bergab über den Rappenschliff, vorbei am geschichtsträchtigen Silbereck und mit einem lohnenden Abstecher zum Haberer Turm, bevor es auf sanften Waldwegen zurück zum Ausgangspunkt geht.
Beste Jahreszeit
Mit Öffis erreichbar
Rundtour
Aussichtsreich
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Bergwelten Tipp
Eine ausgedehnte Pause an der Marienruhe gönnen – dort laden Himmelsliege und Getränkebrunnen zu einer genussvollen Rast mit Panoramablick über Bad Griesbach ein, um nach dem steilen Anstieg zur Teufelskanzel richtig aufzutanken .
Wegbeschreibung


Von der Sommerskisprungschanze geht es zum Griesbacher Wasserfall, der sich in Kaskaden über die Felsblöcke ergießt. Auf moosbewachsenen Steinstufen entlang des Wasserfalls gilt es, den ersten Anstieg zu bezwingen.
Und bergauf geht es für die nächsten Kilometer, vorbei an der Sexauer Hütte, über abenteuerliche Pfade und Treppen zur Teufelskanzel, einer großen Gesteinsformation auf dem Weg. Der herausfordernde Teil der Tour ist nun geschafft, denn nach dem Bärenfelsen endet der schmale Wurzelpfad am Aussichtspunkt Marienruhe auf 900 Höhenmetern. Hier lohnt sich eine Rast, bei der man das wundervolle Bergpanorama genießen kann. Der Ausblick erstreckt sich über das im Tal liegende Bad Griesbach bis hinüber in den Nationalpark Schwarzwald.
Im Zickzack geht es nun immer bergab, vorbei am Rappenschliff, einer gigantischen Steilrinne mit Felsabbrüchen im Buntsandstein. Im weiteren Verlauf kreuzen wir das sogenannte Silbereck, ein Gebiet unweit des Haberer Turms, in dem ehemals Silbererz abgebaut wurde.
Der kurze Abstecher zum Haberer Turm lohnt allemal. Der 16 Meter hohe, aus Sandstein gemauerte Turm wurde im Jahr 1899 zu Ehren des einstigen Medizinalrates und Förderers der Renchtalbäder, Dr. Albert Haberer, erbaut.
Auf sanft abfallenden Waldwegen geht es dann wieder zum Ausgangspunkt an der Skisprungschanze zurück.
Anfahrt und Parken


Durch die Bundesstraße 28 sind sowohl die Rheintalautobahn (A5) als auch die Bodenseeautobahn (A81) rasch zu erreichen.
So erreichen Sie den Wanderparkplatz an der Kreuzkopfschanze:
Autobahn A5, Ausfahrt Appenweier, B28 über Oberkirch und Oppenau nach Bad Peterstal-Griesbach, Ortsausgang von Bad Griesbach, die Einfahrt zur Kreuzkopfschanze befindet sich auf der rechten Seite
Autobahn A81, Ausfahrt Horb, B28 über Freudenstadt nach Bad Peterstal-Griesbach, Ortskern Bad Peterstal, Ortseingang von Bad Griesbach, die Einfahrt zur Kreuzkopfschanze befindet sich auf der linken Seite
Parkplatz
Kreuzkopfschanze Bad Peterstal-Griesbach
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Offenburg (ICE und IC-Halt) bzw. Appenweier erreichen Sie Bad Peterstal-Griesbach mit der Ortenau-S-Bahn.
Ortenau-S-Bahn (OSB): Haltestelle Bahnhof Bad Griesbach
Südwestbus: Haltestelle an der Kirche
Von hier sind es noch ca. 1 Kilometer bis zur Kreuzkopfschanze.
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