Zum größten Tropfstein Deutschlands: Auf diesem Teilstück des "Karstkundlichen Wanderpfades" besucht man abenteuerliche Grotten und Höhlen, versteinerte Schwammriffe, Dolinen sowie die zahlreichen Pilzfelsen der "Steinernen Stadt". Die mächtigen, von Klüften unterteilten Felsen des beliebten Klettergebiets erinnern an eine Stadt mit Türmen und Gebäuden.
Besonders auffällig sind die "Zwei Brüder", zwei sich gegenüberstehende, wuchtige Felsköpfe zwischen denen man hindurchwandert. Entstanden sind diese Pilzfelsen durch das Verwittern weicherer Gesteinsschichten, nur das härtere Gestein blieb in der heutigen kuriosen Form erhalten.
Sehenswert am Anfang oder am Ende der Wanderung ist die Maximiliansgrotte. Bei einer rund halbstündigen Führung durch das auf mehreren Etagen verzweigte Gangsystem mit Hallen und Grotten lässt sich auch Deutschlands größter Tropfstein, der "Eisberg", bewundern. Im benachbarten Gasthof Grottenhof gibt es für die Feinschmecker unter den Höhlenfans dann noch eine ganz besondere Spezialität: Hier kann man verschiedene Käsesorten probieren, die im Höhlenklima der Maximiliansgrotte gereift sind.