Ausgangspunkt dieser einfachen, jedoch langen Wanderung ist das Hotel du Cerf in Soubey. Hier dreht sich alles um den Fisch, ist das Restaurant doch Anlaufpunkt für die Angelfreunde der Region.

Vom Restaurant aus wandert mann auf der Schweizer Seite entlang des Doubs bis La Charbonniere. Der Fluss zeigt sich hier märchenhaft verträumt. Man wechselt auf die französische Seite, um nah am Ufer zu bleiben und an einem geeigneten Platz zu baden.

Der Weg ist meist schmal und überwachsen. Man wähnt sich in einer einsamen Märchenlandschaft. Die vielfältige Flora und Fauna weiss zu bezaubern.

Erst bei Tariche wird es um den Wanderweg wieder lebendiger. Wer Glück hat wird hier mit einer Fähre über den Fluss und wieder zurück gebracht.

Über offenes Gelände gelangt man schliesslich in das historische Zentrum des mittelalterlichen Städtchens St-Ursanne, welches sich über Jahrhunderte nur wenig verändert hat. Hier zeugen die Bürgerhäusern aus dem 14. bis 16. Jahrhundert von einer langen Geschichte.

Bekannt ist der Ort vor allem für sein Kloster mit Kreuzgang und romanisch-gotischer Stiftskirche, deren Ursprünge auf das 12. Jahrhundert zurückgehen.

Von St. Ursanne gelangt man mit dem Postauto zurück nach Soubey.