Die Ulmer Hütte, unser Ausgangspunkt der Tour Foto: Bregenz-Fernwanderung Das Valfagehrkar, der erste Abschnitt Foto: Bregenz-Fernwanderung Auf dem Rauzmähder stehen die Wiesen hüfthoch Foto: Bregenz-Fernwanderung Das letzte Stück nach Zürs - über der Galerie der Flexenpassstraße Foto: Bregenz- Fernwanderung Bildergalerie (4)

Auf nach Zürs! Die erste Wanderung auf einer Durchquerung Vorarlbergs von Ost nach West ist der einfache Trail von der Ulmer Hütte nach Zürs.
Wir umrunden den westlichen Zipfel der Lechtaler Alpen und stehen vor den Toren des Lechquellengebirges.
Einkehrmöglichkeit

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Strecke: 5-10 km Aufstieg: bis 300 m Dauer: 2-4 h

Wer eine längere, abenteuerlichere Variante bevorzugt, der wendet sich von der Ulmer Hütte nach Nordwesten zur Trittscharte, ein Steig, der zwischen Trittkopf und der Pazüelfernerspitze seinen Weg sucht. Im nördlichen Abstieg ist er mit Stahlkabeln versichert. Auch im Juli liegt dieser Teil des Abschnittes oft unter einer Schneedecke. Der weitere Weg schmiegt sich fantastisch an die steilen Hänge bis zur Stuttgarter Hütte, von welcher in eineinhalb Stunden Zürs erreicht werden kann.

Wegbeschreibung
Dieser gemütliche Abschnitt des Europäischen Weitwanderweges E4 beginnt auf der Ulmer Hütte (2.279 m) am Arlberg in den Lechtaler Alpen. Die Hütte, welche von der Tiroler Seite von St. Anton oder der Leutkircher Hütte erreicht werden kann, liegt oberhalb von St. Christoph etwas höher als der Arlbergpass.
Der Ausblick von der Hütte geht vor allem nach Süden - zum Verwall. Der Norden und Osten ist durch die mächtige Wand der Valluga abgeschirmt. Wenn wir nach Westen blicken, so folgen wir dem Klostertal. Wir sehen aber auch schon einen Teil unseres heutigen Weges, der sich nicht zu steil und nicht zu flach der Alpe Rauz (1.602 m) zuwendet.
Unser erster Abschnitt im Valfagehrkar wird im Norden von den schroffen Wänden des Trittkopfs und später des Ochsenbodenkopfs bewacht. In seinen steilen Wiesen und Geröllhängen grasen auch immer wieder größere Gruppen von Steinböcken, im Frühjahr sind auch viele Frischgeborene dabei.
Das Valfagehrkar ist im Winter eine Skipiste und Altschneefelder können sich durch die Verdichtung bis in den Juli halten. Auch wenn der Weg nicht immer besonders gut gekennzeichnet ist, verfehlen kann man die Alpe Rauz an der Passstraße nicht.
Wir wandern jedoch nicht ganz bis zur Straße, sondern biegen gute einhundert Meter früher über den Valfagehr Bach und dann gegen einen kleinen Hang zum Rauzmähder. Der Weg durch die Almwiesen könnte romantischer nicht sein: ein hüfthohes Blumenmeer zwischen Felsblöcken und kleinen Holzschuppen.
In einem ständigen Auf und Ab schwindelt sich der Weg auf die Westseite des Ochsenbodenkopfs, vorbei an vielen steilen Rinnen, die aber alle leicht zu passieren sind. Von unserem Weg auch können wir auf das Dach der berühmten Gallerie zum Flexenpass blicken: diese sicherte schon vor über einhundert Jahren den Verkehr zwischen Stuben und Lech.
Nach etwas mehr als zwei Stunden stehen wir schon am besagten Pass (1.773 m). Jetzt sind es nur noch wenige Minuten entlang eines flachen Wanderwegs, bis wir unser Tagesziel Zürs (1.717 m) erreichen.
Einkehrmöglichkeit gibt es in Zürs.
Anfahrt und Parken
Zur Ulmer Hütte gelangt man am leichtesten von St. Christoph (von Vorarlberg über die S16 dann hinauf nach Stuben und weiter zum Pass; von Tirol über St. Anton hinauf zum Arlbergpass)
dem Bergwelten Club!

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