
Unterhaltsames Auf und Ab entlang des Gratverlaufs Foto: Claudia Timm 
Schöne Herbststimmung mit Nebel über dem Tal Foto: Claudia Timm 
Auf dem Panoramweg Richtung Saalfelden Foto: Claudia Timm 
Den Gipfel stets im Blick - Aufstieg durch die Latschenzone Foto: Claudia Timm 
Abstieg vom Riemannhaus Foto: Claudia Timm 
Abstieg vom Riemannhaus Foto: Claudia Timm 
Die Schlüsselstelle: ein enger ca. 5 m langer Kamin Foto: Claudia Timm 
Wegweiser zur leichteren Route Foto: Claudia Timm 
Im Hintergrund die Abkletterstelle am rechten der zwei, kleinen Felsköpfe Foto: Claudia Timm 
Rückweg vom Mitterhorn zum Breithorn Foto: Claudia Timm 
Aufstieg zum Mitterhorn Foto: Claudia Timm 
Abstieg vom Breithorn zum Riemannhaus Foto: Claudia Timm Bildergalerie (12)

Ausgedehnte Tagestour für konditionsstarke Kletterfexe in den Berchtesgadener Alpen über den Südwandsteig auf das Breithorn (2.504 m). Die Route bietet sagenhafte Ausblicke auf das Steinerne Meer, das Saalfeldener Talbecken sowie zum Watzmann bis hin zum Kitzsteinhorn. Nach einem Abstecher auf das Mitterhorn (2.491 m) erfolgt der Abstieg über das Riemannhaus (2.177 m), wo man einkehren und sich stärken kann.
Die schöne Rundtour erfordert alpine Erfahrung und absolute Trittsicherheit. Kletterfexe freuen sich über eine perfekt Genusskraxelei bis zum III. Grat und sagenhafte Tiefblicke.
Rundtour
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Strecke: 10-15 km Aufstieg: über 1.200 m Dauer: 6-8 h

Unbedingt ausreichend zu Trinken mitnehmen. Aufgrund der Südlage und dem dichten Latschengeflecht im Zustieg, kann es auf der Tour sehr warm werden und es gibt bis zum Riemannhaus kein Trinkwasser.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz folgt man der Schotterstraße bergauf Richtung Riemannhaus. Dort wo die Straße einen scharfen Rechtsknick macht, zweigt man links in den Wanderweg Richtung Saalfelden ein. Man quert zuerst ein ausgetrocknetes Bachbett und steigt dann auf abwechslungsreichen Pfad den Wald empor.
An der Weggabelung den linken Pfad nehmen und auf dem aussichtsreichen Panoramaweg, am Hang entlang, Richtung Westen wandern. Nach etwa 2 km beginnt der Pfad wieder deutlich anzusteigen. Vorbei an der Hochkendlhütte verlässt man allmählich den Wald und erreicht schönes Latschengelände.
Über steile Stufen geht es am Weg bergauf zwischen den Latschen hindurch und man kommt ordentlich ins Schnaufen. Wenig später verlässt man die Latschenzone und erreicht offenes Gelände.
Über steile Grashänge geht es immer weiter empor. Man ignoriert den links abzweigenden, leicht bergab führenden Steig und klettert weiter hinauf bis zu einer markanten Felsrinne. Stets der rot-weißen Markierung folgend kraxelt man in leichter Kletterei den sanften Grat empor.
Ab jetzt geht es in stetigem Auf und Ab in schöner, niemals schwerer Genusskletterei (I bis II) über einige Rampen und Rinnen Richtung Gipfel. Schlüsselstelle (III-) ist eine etwa 6 m lange, schmale Kaminrinne. Wer ein Seil mitführt findet hier Bohrhacken zum Sichern. Da der Kamin sehr schmal ist kann es hilfreich sein, den Rucksack auszuziehen.
Kurz nach der Schlüsselstelle signalisiert ein Hinweis auf der Felswand den Weiterweg auf der leichten Route. Der Weg führt kurz hinab in eine kleine Scharte und steigt dann wieder dem Gratverlauf folgend bis zum Gipfel auf 2.504 m empor.
Alternativ kann man statt der leichten Route auch die anspruchsvolle Alternative wählen. Hierfür klettert man an der Markierung weiter senkrecht den Fels empor (statt links abzuzweigen). Über einen kleinen Gupf erreicht man ein kleines Felsplateau. Dort befindet sich am links Ende ein Bohrhacken und eine Bandschlinge.
An dieser Stelle in durchaus anspruchsvoller und sehr exponierter Kletterei (II-) etwa 10 m bis hinab in die Scharte. Da es nur wenig brauchbare Griffe gibt, ist eine Seilsicherung absolut empfehlenswert!
Vom Gipfel des Breithorns führt ein markierter, teilweise seilversicherter Steig zum Mitterhorn (2.491 m). Auch wenn es auf dem gleichen Weg zurück zum Breithorn zurückgeht, lohnt der Abstecher durchaus: die Route bietet nochmal schöne Kletterstellen und eine fantastische Aussicht auf das Karstplateau um das Riemannhaus.
Vom Breithorn beginnt des etwas mühsame Abstieg zum Riemannhaus. Über Stufen und zahlreiche Geröllfelder geht es stetig bergab bis man nach etwa 1 h die Hütte erreicht. Kurz vor der Materialseilbahn zweigt der schmale Steig zurück zum Parkplatz ab. Über zahlreiche Stufen geht es steil hinab Richtung Tal.
Sobald man die Schotterstraße erreicht kann man immer wieder kleine Abkürzer nehmen. Auf etwa 1.500 m verlässt man die Schotterstraße rechter Hand und folgt dem kleinen Pfad über das Flussbett in den Wald. Man folgt dem Steig bis erneut die Flussquerung vom Morgen erreicht ist. Nach etwa 10 Minute auf der Schotterstraße ist man wieder am Parkplatz angelangt.
Anfahrt und Parken
Von Saalfelden oder Dienten auf der B164 nach Maria Alm. Durch den Ort und den Grießbachwinkel vorbei am Parkplatz des Gasthof Kronreith über eine Schotterstraße zum Parkplatz Sandten.
Wanderparkplatz Sandten
dem Bergwelten Club!

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