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Reise

Oh Mann! Oman: Klettern & Wildcampen in der Wüste

• 9. Februar 2017
9 Min. Lesezeit
von Simon Schöpf

Viel Wüste. Viel Kargheit. Viele Kamele. Soviel glaubt man zu wissen über das Sultanat Oman auf der Arabischen Halbinsel. Aber Wandern? Klettern? Campen? Und wie! Unser Redakteur Simon Schöpf hat all das ausprobiert.

Klettern Campen Wandern Oman Bergwelten Schoepf
Foto: Simon Schöpf
Im Reich der Felsen: Bergdorf Hadash, Oman
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Unter mir formt sich langsam eine kleine Traube an Männern in schneeweißen, bodenlangen Roben. Daran hätte ich mich inzwischen schon gewöhnt, nur einer davon trägt diesmal ein Scharfschützengewehr auf dem Rücken. Das ist neu. Der Mann in Weiß registriert meine wohl etwas misstrauischen Blicke nach unten: „Don’t worry, boss,“ schreit er die 15 Meter zu mir hoch, „this is for hunting mice in the desert“. Alles klar, Boss. Sorgen mache ich mir also keine, ist meine Ähnlichkeit mit einer Wüstenspringmaus doch hoffentlich begrenzt. Sorgen mache ich mir allerdings um meine Hornhaut, 15 Meter kleingriffige Leistenkletterei fordern Tribut.

Gute Aussichten: Unterwegs im Hajar-Gebirge

Braucht mich allerdings nicht zu wundern: „Razorblade Wall“ heißt der Sektor, in dem wir gerade klettern, die Route „Pat Oman“. Was Pat heißt, weiß ich nicht so genau, aber im Oman, da sind wir jetzt, soviel weiß ich gewiss. Und die weißen Männer in ihren Roben, die kommen aus dem nahen Balad Sayt, dem Dorf oben am Canyon-Rand. Nachdem ich wieder am Boden bin, sagen sie alle: „Very nice village, come visit!“

Orientalische Impressionen: Nizwa

Und das ist hier nicht bloß eine leere Phrase, sondern vielmehr eine ernstgemeinte Einladung: Im ländlichen Oman ist es quasi unmöglich, ein Bergdörfchen inkognito zu durchqueren – klar, man ist gerade dem mitteleuropäischem Winter entflohen und entsprechend blasshäutig, dazu in bunter Outdoor-Kleidung und trägt meistens nicht mal ein Kaschmirtuch (Massar) am Kopf. Die omanische Antwort auf alles Fremde: „Come Sir, have Omani Coffee!“

Beliebt auf Bergwelten

Nicht nur einmal wurden wir auf der Suche nach den Kletterspots oder beim Wandern durchs Gebirge zu den Locals nach Hause eingeladen. Serviert wird, traditionell am Boden sitzend, süß-würziger Kaffee in Miniatur-Tässchen und dazu immer Datteln, die besten aller Datteln. Die Gastfreundschaft der Omanis lässt uns als Westler fast schon stutzig stehen – wäre die Szene anders herum vorstellbar? Zwei Omanis spazieren durch ein Bergdorf in den Alpen, was würde passieren? Stoff für ein Gedankenexperiment.

Gebirgiges Oman: Wandern, Campen, Kaffeetrinken.

BERGLAND OMAN

Doch vom Theoretischen zum Praktischen: Das Sultanat Oman liegt im Süden der Arabischen Halbinsel, grenzt an Saudi-Arabien, Jemen und die Vereinigten Arabischen Emirate und ist eines der am dünnsten besiedelten Länder der Welt. Warum? Weil hier eben fast überall besiedlungsfeindliche Wüste ist. Aber eben nur fast, aus der sandigen Unendlichkeit erhebt sich gleich hinter der Hauptstadt Muscat das Hajar-Gebirge – bis knapp 3.000 Meter geht es hier eindrucksvoll Richtung Wüstenhimmel. Und wo es Berge gibt, da gibt es auch Wadis: Nicht nur sprichwörtliche, sondern tatsächliche Oasen in der Wüste. Wadis sind Orte des Lebens inmitten einer Kargheit, die für uns Mitteleuropäer gleich irritierend wie faszinierend ist.

„Mit der Zeit entwickelt man eine ausgeprägte Sensibilität gegenüber der Farbe Grün“, verrät Matthew, „immer, wenn ich zurück nach Frankreich fahre, denke ich mir: So muss der Garten Eden ausschauen!“ Matthew wohnt seit fünf Monaten im Oman, und wenn man ihn fragt, wie oft es in dieser Zeit schon geregnet hat, muss er nur schmunzeln: „Noch nie“. Auch das ist für uns Mitteleuropäer gleichsam irritierend wie faszinierend: Jeder Tag wolkenlos, tiefstes Blau, maximale Fernsicht. Sprich: perfektes Kletterwetter!

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ZUM KLETTERN IN DIE WÜSTE

Klettern im Oman, das ist ein ziemlich neumodisches Phänomen: Die erste alpinhistorisch relevante Vertikal-Aktion fand am Jebel Misht statt, dem wohl eindrucksvollsten Felsriegel der gesamten Arabischen Halbinsel. 1.000 Meter ragt die massive Südwand senkrecht aus der Wüste empor. 1970 gelang französischen Bergführern aus Chamonix in einem einmonatigen Kraft- und Schwitzakt im Expeditionsstil die Erstbesteigung. Der Sultan war von der Leistung dermaßen angetan, dass er die Kletterer direkt vom Gipfel mit dem Hubschrauber zu sich in den Königspalast fliegen ließ, um ihnen zu gratulieren. Bis heute hat der „French Pillar“ (6b) nur wenige Ein-Tages-Begehungen und ist die Route im Land.

Berge und Kamele. Beides gibt‘s zuhauf.

Wer gerade nicht 1.000 vertikale Meter in der prallen Wüstensonne Trad-Klettern will, der kann es im Oman auch deutlich entspannter angehen: Sportklettern und Bouldern boomt. Wobei „boomt“ ist wohl doch etwas übertrieben. „Die Kletterszene im Oman? Die besteht aus ziemlich genau zehn Personen!“, meint Matthew, wieder schmunzelnd, „und die Hälfte davon ist gerade hier am Fels!“ Wir sind in Hadash, dem wohl schönsten Sportklettergebiet Omans. 50 perfekt eingebohrte Routen von 5 bis 8b+ gibt es hier, wunderbar kühl auf 1.500 Metern gelegen. Und der Ausblick hinunter ins Al Ghubrah Bowl ist schlicht atemberaubend.

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Für die meisten der high-end-Routen ist der Kanadier Read Macadam verantwortlich, seines Zeichens Profi-Kletterer und nun schon seit mehr als 8 Jahren im Oman sesshaft. „Ich kam wegen der Arbeit, aber ich blieb wegen des Kletterns“, meint Read immer-fröhlich und schickt nach: „Ich versteh’ außerdem nicht, warum so viele Leute noch immer in den Dolomiten Erstbegehungen machen. Hier hat man mindestens gleich imposante Wände, aber komplett unerschlossen!“

Bombenfels in der Wüste: Klettern in Hadash.

MODERNE ZEITEN

Klettern im Oman hat einen ausgeprägten Abenteuer-Charakter. So ähnlich müssen sich wohl die Bergsteiger-Pioniere vor hundert Jahren in den Alpen gefühlt haben. Aber auch die Moderne, der sogenannte „Fortschritt“, geht am Oman nicht spurlos vorbei, im Gegenteil: Zu dem traditionellen weißen dishdashas trägt man(n) ein nagelneues Smartphone, neben der Grand Mosque steht die Grand Mall; Konsum vs. Koran.

Vor der Reise mussten wir uns oft die Frage anhören: „Was, Oman? Zum Klettern? Ist das nicht gefährlich?“ Nach drei Wochen im Sultanat fühlen sich diese Worte irgendwie lächerlich an. Kaum ein Land, in dem wir uns sicherer fühlten, kaum ein Land, das mehr faszinierte. Und mit Sicherheit kein Land, in dem wir uns so willkommen gefühlt haben. Geschossen wird hier auch wirklich nur auf die Wüstenspringmaus.

Campen & Klettern in der Einsamkeit.

Infos und Adressen: Sultanat Oman, Arabische Halbinsel

Der folgende praktische Abschnitt wird sich ausführlicher gestalten, denn richtig gute Informationen zu einer Abenteuerreise in den Oman sind eher spärlich gesät. Dafür hier umso mehr.

Beste Reisezeit & Klima

Winter! Dezember bis Februar herrschen im Oman ideale Reisetemperaturen, in Küstennähe und in der Wüste untertags um die 30°. Weiter oben im Hajar-Gebirge kann es mit Wind auch schon mal kühl werden, Fleece und Windjacke einpacken. Zum Campen empfiehlt sich ein dünner Daunenschlafsack, gerade in den Bergen wird es in der Nacht schon auch mal kühler. Niederschlag ist praktisch kein Thema, es gibt nur eine Hand voll Regentage pro Jahr. Wenn es allerdings regnet, dann wolkenbruchartig, hier vor allem Achtsamkeit in den Wadis, hier kann es schnell zu Springfluten kommen. Mit großes Wahrscheinlichkeit ist das Wetter aber: jeden Tag wolkenlos!

Oman Karte
Foto: Wikipedia / Bergwelten
Oman Karte

Camping & Unterkunft

Für Kletterer empfiehlt sich definitiv ein Zelt. Hotels/Guesthouses gibt es bis dato nur selten und in den großen Städten, zelten kann man aber praktisch überall überraschend gut und problemlos. Gerade in der Nähe der Klettergebiete und Wadis findet man oft atemberaubend-einsame Zeltplätze in faszinierender Umgebung. In den Bergen wird man im Winter um seinen Daunenschlafsack froh sein, die Temperaturen können in der Nacht empfindlich kühl werden. Stühle, Gaskocher/Kartuschen (Campinggaz) und sonstiges Standard-Equipment findet man auch im Carrefour-Supermarkt neben dem Flughafen. Immer genügend Wasser im Auto haben!

Transport

Busse oder Züge gibt es im Oman praktisch gar nicht, ein Mietauto ist deshalb für alle Individualreisenden Pflicht. Es gibt zwar auch genügend asphaltierte Straßen, meist nagelneu, aber für die Klettergebiete ist ein dicker 4x4 SUV unumgänglich. Die Bergstraßen sind zum Teil noch in einem sehr abenteuerlichen Zustand; auch in der Wüste hat man ohne Allrad nichts verloren!

Und dann kam die Wüste: Wahiba Sands zu Sonnenaufgang. Oman Klettern Wandern Bergwelten Schöpf
Foto: Simon Schöpf
Und dann kam die Wüste: Wahiba Sands zu Sonnenaufgang.

WANDERN IM OMAN

Im Oman findet man eine Vielzahl an wunderbar-abwechslungsreichen Wanderwegen, von kurzen Spaziergängen über Wadi-Explorationen bis hin zu soliden Mehrtageswanderungen. Die offiziellen Wanderwege sind oft erstaunlich gut markiert (meistens in gelber Farbe), eine gute Karte & GPS sollte trotzdem immer dabei sein. Einige Wege mit Karten findet man auf Oman Tourism, hier einige persönliche Empfehlungen. Die entsprechenden Karten finden sich im Buch OMAN OFF-ROAD (siehe unten), die Seitenzahlen beziehen sich auf die Edition 2015.

So irgendwie muss es auf den Mond ausschauen: Auf der Insel Masirah. Oman Klettern Wandern Bergwelten Schöpf
Foto: Simon Schöpf
So irgendwie muss es auf den Mond ausschauen: Auf der Insel Masirah.

Wadi Damm

(ca. 30 min, mittel, Seite 35)

Traumhafte Wadi-Wanderung mit kurzer „Kletterstelle“ in der Mitte. Weitergehen lohnt sich, ganz hinten wartet der wohl schönste Pool in ganz Oman. Willkommen im Paradies!

Balcony Walk

(ca. 2h, 3-5km, leicht, S. 59)

Wohl die berühmteste Wanderung im Oman, und das zu Recht: Faszinierender und ausgesetzter Hike in 1.800 Metern Höhe am Rande des „Grand Canyons“, dem Wadi An Nakhur. Am Ende warten die Ruinen eines alten, verlassenen Dorfes und ein natürlicher Pool mit Aussicht. Badehose einpacken!

Klettersteig (ca. C-D): Klettersteig im Oman? Gibt es! Allerdings nicht so ganz einfach zu finden ohne Guide, aber für alle mit Gurt und Klettersteigset eine tolle Chance, in der Wüste im Stahlseil zu hängen. Zustieg: Den Balcony Walk ganz zu Ende gehen und vom Pool über dem Dorf nach rechts oben die Schwachstelle in der Wand erspähen, die große Verschneidung. Es führt kein markierter Weg zum Einstieg, mehr muss man hier einfach über die Steine Richtung Verschneidung kraxeln, irgendwann sieht man dann auch das Stahlseil. Der Klettersteig geht über ca. 150 Höhenmeter und ist mit C-D zu bewerten (kurze kraftvolle Passagen). In der Mitte wird er durch ein großes Band unterbrochen, hier nach links oben tendieren (weglos) und die Fortsetzung (ca. 50 HM) rechts oberhalb eines zweiten Pools finden. Am Ende über einen Damm zurück zur Straße (evtl. Autostopp zurück zum Parkplatz des Balcony Walk).

Canyoning: Snake Canyon

Wadi Bani Awf (ca. 2h, anspruchsvoll, S. 133)

Der Klassiker unter den Canyoning-Touren im Oman! Enge, einschüchternde Schlucht mit unglaublichen Felsformationen, je nach Wasserstand mehr oder weniger viele Schwimm- und Sprungpassagen. Wer keine oder wenig Canyoning-Erfahrung besitzt sollte sich einen lokalen Guide nehmen. Auch kann es ganz schön kühl werden in der schattigen Schlucht, Wetsuite und Helm empfohlen. Unbedingt auf das Wetter achten, bei Wolken nicht einsteigen!

Generell ist das Wadi Bani Awf als landschaftlich faszinierende Offroad-Tour empfohlen, auch eines der besten Sportklettergebiete Omans befindet sich hier, „La Gorgette“.

Von Hadash nach Wukan

(ca. 3h, 4km, einfach, S. 175)

Schöne Wanderung durch abgelegene Bergdörfer. Auf 1.500 Metern auch für wärmere Tage geeignet. Gelbe Markierungen mit W24b.

Von Hadash auf das Sayq Plateau

(ca. 7km, anspruchsvoll, S. 179)

Die anspruchsvollere Variante der Wanderung oben, mit endlosen Tiefblicken in die Ghubayrah Bowl. Im Dorf Hadash links abzweigen und an dem alten Wachtturm vorbei den gelben Markierungen (W24a) folgen. Kurze, ausgesetzte Passagen auf einem alten Esel-Pfad, am besten startet man den Anstieg früh morgens im Schatten. 10 min hinter Hadash ist wohl Omans schönstes Sportklettergebiet, die Felsen sind bereits vom Dorf aus deutlich sichtbar. Tolle Klettereien, geniales Panorama!

Kemel Oman Klettern Wandern Bergwelten Schöpf
Foto: Simon Schöpf
Falls man sich mal verfährt: Die freundlichen Locals helfen immer gerne weiter.

KLETTERN IM OMAN

Oman ist ein sehr gebirgiges Land und die Klettermöglichkeiten gehen gegen Unendlich. Fels, wohin man blickt – und dazu erst wenig erschlossen. Die meisten Kletterer werden wegen der abenteuerhaften Trad-Routen kommen, am Jabel Misht, Wadi Tiwi und den Al Hamra Towers heißt es viele Friends und Keile einpacken. Es gibt aber auch für Sportkletterer (und Boulderer) ein immer größeres Angebot an gebohrten Routen (und Blöcken). Sogar deep water soloing! Hier einige subjektive Vorschläge:

Hadash rocks! Hamza in Spartacus, 7c. Oman Klettern Wandern Bergwelten Schöpf
Foto: Simon Schöpf
Hadash rocks! Hamza in Spartacus, 7c.
  • Hadash: Omans beeindruckendstes Klettergebiet: 50 Routen von 5 bis 8b+, auf 1.500 Metern schön kühl, immer Routen im Schatten in mehreren Sektoren und einen gewaltigen Ausblick. Ein „Muss“!
  • La Gorgette, Wadi Bani Auf (Awf): Eines der größten und abgeschiedendsten Klettergebiete Omans. Eine verzweigte Schlucht mit Bomben-Fels, zum Teil sehr (=schmerzhaft) rau und viele tolle Routen in den oberen Schwierigkeitsgraden. Toller Campspot gleich am Eingang des Canyons.
  • Wadi Daykah: Großes, offenes Wadi mit vielen tollen Routen zwischen 5c und 7a. Mit einem hochgestellten 4x4 kann man bis direkt neben die Wände fahren, anscheinend gibt es hier auch den „best rock in Oman“.
  • Kubrah Canyon: Schönes Gebiet in der nähe von Muscat, auch für einen halben Tag von der Stadt aus zu erreichen.

Generelles & Topos

  • Viele, nun schon etwas ältere Topos findet man online auf omanclimbing.com im Forum (eg. DWS Guide, Hadash, Gorgette ...).
  • Die Kraxler im Oman organisieren sich über die Facebook-Gruppe „Climbing in Oman“. Falls noch Partner, Tipps oder aktuelle Updates gesucht werden, ist man hier richtig.
  • Für die Sportklettergebiete um Muscat gibt es nun auch einen App-Guide.
DWS'n, direkt in Muscat: Auch das geht wunderbar hier.
Foto: Simon Schöpf
DWS'n, direkt in Muscat: Auch das geht wunderbar hier.

LITERATUR & ORIENTIERUNG

OMAN OFF-ROAD (Edition 2015)

Ein essentielles Buch für alle, die mit dem Mietwagen unterwegs sind. Gezeichnet werden die schönsten und gängigsten Routen durch Gebirge & Wüsten inklusive GPS-Tracks und Points of Interest sowie geeigneten Zeltplätzen. Viel mehr als die Tracks findet man allerdings nicht, es empfiehlt sich ein komplementierender Reiseführer à la Lonely Planet.

Zusätzlich zur Orientierung ist für Smartphone-Besitzer noch eine App mit Offline-Kartenmaterial und Navigation äußerst hilfreich. Oft ist man sich nämlich nicht ganz sicher, wo oder was denn jetzt die sogenannte Straße sein soll; Google Maps funktioniert (Stand 2017) für Arabien der Offline-Modus nicht, die OpenStreetMap ist hier allerdings sowieso detaillierter und deshalb vorzuziehen. Zwei gut funktionierende, kostenlose Apps mit Oman-Karten sind maps.me (iOS) oder Mapfactor Navigator (Android).

CLIMBING IN OMAN (1. Auflage 2014)

Der österreichische Kletterer Jacob Oberhauser lebte und kletterte viele Jahre im Oman und hinterließ zahlreiche tolle Erstbegehungen. Im Panico-Verlag hat er 2014 den ersten Kletterführer mit Alpin- und Sportkletterrouten für das Sultanat herausgebracht, erhältlich hier (34 €).

Wurde eigentlich schon erwähnt, dass es im Oman neben den Wadis auch hunderte Kilometer unberührtes Sandstrände gibt?

Noch mehr Inspiration gefällig?

Boulder-Video von Read Macadam:

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