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Foto: Jungfraubahnen 2019
Winterparadies im Berner Oberland

6 Gründe, weshalb die Jungfrau Region auf die Bucket-List ambitionierter Wintersportler gehört

Anzeige • 10. Januar 2022

Vier schneesichere Skigebiete, drei Berge von Welt und 275 perfekt präparierte Pistenkilometer mit modernsten Liftanlagen, die international für Beachtung sorgen: Die Jungfrau Region begeistert Wintersportler und zeigt eindrucksvoll, wie ein hochalpines Bergidyll mit modernster Infrastruktur harmoniert und so neue Standards setzt.
 

Schöne Aussichten ins Berner Oberland
Foto: Jungfraubahnen 2019
Schöne Aussichten ins Berner Oberland

Mehr als nur Winterurlaub: Folgende 6 Gründe versprechen einen unvergesslichen Skiurlaub

1. Eiger Express: eine Seilschaft mit der Zukunft

Vor knapp einem Jahr ist die Jungfraubahn in ein neues Zeitalter aufgebrochen. Die futuristische V-Bahn hat ihren Terminal in Grindelwald eröffnet, die wohl modernste Talstation der Welt. Mit einem zugehörigen Parkhaus und einer perfekten Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist der Eiger Express ideal zu erreichen.

Vom Grindelwald-Terminal starten die 10er-Gondelbahn zum Männlichen und die 3S-Bahn Eiger Express zum Eigergletscher und somit ins Zentrum des hochalpinen Skigebiets. In nur 15 Minuten bringt die modernste 3S-Bahn der Welt ihre Gäste vom Terminal zur neuen Bergstation Eigergletscher auf 2.328 Meter Seehöhe.

In den 44 Kabinen fehlt es nicht an Komfort: beheizte Sitzplätze, WLAN und Panoramafenster machen bereits die Fahrt zum Erlebnis, besonders wenn die weltberühmte Eiger-Nordwand passiert wird. 

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Noch höher hinaus und durch den Eiger Express um 47 Minuten schneller kommen die Urlauber, wenn sie beim Eigergletscher in die Jungfraubahn umsteigen und bis zum Jungfraujoch –Top of Europe gelangen und dort vom höchstgelegenen Bahnhof Europas auf 3.454 Meter Höhe den atemberaubenden Blick auf den Aletschgletscher genießen.

Nachdem sich die Winterurlauber am Bilderbuchpanorama der Gipfel und Gletscher sattgesehen haben, warten im Skigebiet Grindelwald-Wengen 21 Liftanlagen und 103 Pistenkilometer, die befahren werden möchten.

Der Eiger Express setzt weltweit neue Maßstäbe

2. Die Lauberhornabfahrt bezwingen

Mitte Jänner finden in Wengen die internationalen Laubhornrennen statt. 60.000 Zuschauer verfolgen das Spektakel, Millionen fiebern während der drei Renntage weltweit vor den Bildschirmen mit. Zur Freude von Geschwindigkeitsjägern gilt folgende Tradition: Nach dem Rennen ist vor dem Rennen! Schließlich wird die Lauberhorn-Rennstrecke – als längste Weltcupstrecke der Welt – nach den Aufräumarbeiten für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 

Gerast wird übrigens in Wengen nur auf der Piste: Das Bergdorf (1.274 Meter Seehöhe) ist nämlich autofrei. Ins Skigebiet Grindelwald-Wengen gelangen Wintersportler aus Wengen mit der Luftseilbahn Wengen-Männlichen in wenigen Minuten.

Der Zug von Wengen zur Kleinen Scheidegg benötigt ebenfalls nur 25 Minuten, um den Gipfel der Hochgefühle zu erreichen, wo Skifahrer und Snowboarder auf die imposanten Viertausender Eiger, Mönch und Jungfrau blicken.
 

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Lauberhornerabfahrt
Foto: Jungfraubahnen 2019
Lauberhornerabfahrt: in den Spuren von Weltcupstars

3. Nervenkitzel und Traumpanorama auf der First

Direkt von Grindelwald aus erreichen die Winterurlauber in nur 25 Minuten die First, von hier aus verzweigen sich 56 Pistenkilometer ins Tal hinab. Der Snowpark in Grindelwald-First ist ein Mekka für Freestyler. Egal ob per Snowboard oder Ski: Hier toben sich Luftakrobaten vor eindrucksvoller Bergkulisse aus. 

Nerven aus Drahtseil benötigen die Besucher des First Cliff Walk. Eine Stahlkonstruktion führt an einem Felsen entlang und gipfelt in einem 45 Meter langen Steg hinaus über den Abgrund – wohl der spektakulärste Ort für ein Selfie!
 

Grindelwald First Winter Cliff Walk
Foto: Jungfraubahnen 2019
Hoch hinaus mit dem spektakulären First Winter Cliff Walk

4. Schilthorn: in den Spuren der rasanten Falllinie von James Bond 

Auf der anderen Talseite von Wengen befindet sich das beschauliche Dorf Mürren – ebenfalls autofrei und ein wahrer Sehnsuchtsort für Wintersportbegeisterte. Nicht selten hat es aufgrund seiner Schneesicherheit bis Anfang Mai geöffnet.

Die 13 Bergbahnen von Mürren-Schilthorn bringen Gipfelstürmer hoch hinauf auf das Schilthorn (2.970 Höhenmeter). Dort finden sie ihr Glück auf einem oder zwei Brettern im höchsten Skigebiet des Berner Oberlandes. 

Und wenn einem das Schilthorn bekannt vorkommt: 1969 wurde auf dem Schilthorn-Piz Gloria „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ gedreht, der wohl beste „Bond“-Film aller Zeiten. Das sich um 360 Grad drehende Restaurant erinnert heute an den legendären Geheimagenten. Das reichhaltige und gesunde Frühstück des Bond-Restaurants ist weit über die Bergspitze hinaus bekannt und stärkt Skifahrer und Snowboarder vor der ersten Abfahrt auf frisch präparierten Pisten.

Mutige stellen sich der steilsten Piste der Region: der Direttissima (Nr. 9). Wie der Name bereits andeutet, bringt sie Geschwindigkeitsjäger mit ihrer Neigung von 88 Prozent auf direktem Weg in die Falllinie. Wenn das nicht genug ist, warten die Skicross-Strecke und der Skyline Snowpark auf die Besucher für das nächste Abenteuer. 

Den vollen Adrenalinrausch bekommen die Urlauber anschließend beim Felsenweg Thrill Walk bei Birg (2.277 Meter Seehöhe) auf dem Weg zum Schiltorn-Gipfel. 

Kinder bezaubert Lilly’s magische Kidsslope, auf der sie ihre ersten soliden Schwünge setzen. Wellen und spielerische Hindernisse machen Spaß und festigen das Können.
 

Freeski Schilthorn
Foto: Marco Zurschmiede
Air Time vor Traum-Panorama

5. Die längste Schlittelfahrt der Welt und meditative Schneeschuhtouren erleben

Auch abseits der Piste begeistert Väterchen Frost in seinen schönsten Facetten: Auf dem Winterwanderweg über die verschneite Grütschalp via Winteregg nach Mürren stapfen und eine Schneeschuhtour im Angesicht von Eiger, Mönch und Jungfrau erleben. Im Tal der 72 Wasserfälle ziehen Langläufer rhythmisch ihre Spuren auf den präparierten Loipen. 

Beim Schlitteln glühen die Kufen unaufhörlich. Ob beim Bob Run – mittels Standseilbahn auf den Allmendhubel und von dort nach Mürren – oder beim Fox Run, welcher von der Kleinen Scheidegg via Wengernalp nach Wengen führt – ein unvergessliches Abenteuer wartet für Familien und Gruppen.

Für jene, die auf Rekordjagt sind, bietet Big Pintenfritz die längste Schlittelabfahrt der Welt. Von der First wandern die Schlittenfahrer ungefähr zwei Stunden am Bachalpsee vorbei bis zum Faulhorn. Treuer Begleiter ist die atemberaubende Panoramasicht. Oben angekommen heißt es: Schlitten satteln und 15 Kilometer hinab ins Tal bis nach Grindelwald sausen.
 

Schlitteln Big Pintenfritz
Foto: Jungfraubahnen
Schlitteln nonstop auf der Big Pintenfritz

6. Übernachten in der Winterruheoase Hotel Grimsel Hospiz

Mitten in den Berner Alpen ruht weit weg vom Trubel ein Refugium mit Geschichte. Allein die Anfahrt ist die Reise wert: Postauto, Luftseilbahn und Stollenbusse durch unterirdische Tunnel der Kraftwerke bestreiten den Weg in die Abgeschiedenheit und Richtung Himmel. Das geschichtsträchtige (1142 erstmals urkundlich erwähnte) moderne Vierstern-Alpinhotel bietet Luxus, kulinarischen Genuss aus der Region und eine unbeschreibliche Ruhe inmitten einer unberührten Berglandschaft. 
 

Hotel Grimsel Hospiz
Foto: David Birri
Hotel Grimsel Hospiz

Ein Winterurlaub in der Jungfrau Region ist ein Meilenstein im Leben von Wintersportlern mit hohen Ansprüchen. Zur Jungfrau Region aufbrechen!

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