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Weilheimer Hütte

1.946 m • Bewirtschaftete Hütte
Öffnungszeiten

Mai bis Oktober

Von Mitte Mai (Pfingsten) bis Mitte Oktober geöffnet.

Mobil

+49 170 270 805 2 (SMS und mail nicht möglich)

Homepage

https://dav-weilheim.de/huetten/weilheimer-huette/

Betreiber/In

Domenik Reindl

Räumlichkeiten

ZimmerMatratzenlagerWinterraum
9 Betten36 Schlafplätze5 Schlafplätze

Details

  • Schlüssel für Winterraum erforderlich
  • Winterraum
  • Handyempfang
  • So schmecken die Berge
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Lage der Hütte

Weilheimer Hütte

Die Weilheimer Hütte (1.946 m), auch Krottenkopfhütte genannt, steht im Estergebirge in den Bayerischen Voralpen. Sie liegt unterhalb des Krottenkopfes, des mit 2.086 m höchsten Gipfels der Bayerischen Voralpen. Das Schutzhaus ist die höchstgelegene Hütte dieser Bergregion und das Estergebirge ist eines der größten Karstgebiete in den Bayerischen Voralpen. Die Wege dort sind lang, steil und einsam.

Bei entsprechender Schneelage sind Weilheimer Hütte und Krottenkopf ein schönes Ziel für ausdauernde Skitouren-Geher. Schneeschuh- und Winterwanderer können im Gebiet um Wank, Hohem Fricken, Bischof, Krottenkopf und der Esterberg-Alm ihrer Leidenschaft freien Lauf lassen. Die Weilheimer Hütte verfügt über einen Winterraum, der mit einem AV-Schlüssel zugänglich ist.

Kürzester Weg zur Hütte

Mit der Wankbahn, nordöstlich von Garmisch-Partenkirchen, auf den Wank (1.780 m). Weiter über die Esterbergalm (1.264 m) entlang der Wald-Wild-Schongebiete Esterberg Nord, Bischof Ost und Henneneck (winterliches Betretungsverbot!) zur Weilheimer Hütte.

Gehzeit: 3 h

Höhenmeter: 684 (bergauf) / 518 m (bergab)

Alternative Routen
Vom Parkplatz Talstation Wankbahn (700 m, über Esterbergalm, Farchanter Alm, den Finzbach entlang auf Via Alpina; 5 h); von Oberau (652 m, über Oberauer Steig, durch Frickenkar; 3 h); von Farchant Mühldörfl (677, über Hohen Fricken, 4 h); von Krün (875 m, über Kräheralpe, Krüner und Lochtal-Alm; 5 h); von Wallgau über die Neulänger Alm und die Kühalpe (868 m, 5 h).

Leben auf der Hütte

Traumhafte Lage, herrliche Terrasse, gemütliche Stube und exzellente Küche. Hüttenwirt Christian Weiermann macht bei „So schmecken die Berge“ mit und kocht mit Produkten, die aus der Region (50 km Umkreis) stammen. Besonders beliebt sind die Wildgerichte. So die Kurzfassung zur Weilheimer Hütte, die zu Pfingsten öffnet und am Kirchweihsonntag im Oktober wieder schließt. Ob die langen und teilweise auch steilen Zustiege auch Kindern gefallen? Wer weiß, wie Eltern sie dazu motivieren können. Vielleicht mit dem Versprechen, nach der Tour auf die Weilheimer Hütte im Barm- oder Walchensee ausgiebig zu baden.

Gut zu wissen

Geduscht wird auf der Weilheimer Hütte nicht. Duschen fehlen. Waschräume für eine Katzenwäsche und zum Zähneputzen sind vorhanden. Geschlafen kann in einem von drei Einzelzimmern, einem Doppel-, einem Vierbettzimmer oder in drei 12er-Matrazenlager werden. Reservierungen für Übernachtungen können NUR telefonisch direkt beim Hüttenwirt erfolgen. 
Mobilfunk-Empfang vorhanden. Barzahlung. Winterraum vorhanden, kann selbst beheizt werden. Technik: Stromgenerator mit Biodiesel-Antrieb, Solaranlage zur Stromerzeugung und Warmwasserbereitung, Windkraftanlage und biologische Kläranlage.

Touren und Hütten in der Umgebung

Nächstgelegene Hütte: Farchanter Alm (1.272 m, 2:30 h); Esterberg Alm (1.264 m, 2:45 h); Wankhaus (1.780 m), das in 3 h Gehzeit zu erreichen ist.

Gipfel und Touren: Oberer Risskopf (2.050 m, 15 min); Krottenkopf (2.086 m; 30 min); Henneneck (1.965 m, 30 min); Bischof (2.033 m, 1:30 h); Hoher Fricken (1.940 m, 2:30 h); Via Alpine/Violetter Weg (Estergebirge-Durchquerung); Estergebirge-Überschreitung (von Eschenlohe nach Garmisch-Partenkirchen über Krottenkopf; 25,5 km; 10:30 Stunden Netto-Gehzeit; Aufstieg: 1.777 Hm, Abstieg: 1.698 Hm);

Anfahrt

Von München
Auf der A95 direkt nach Garmisch-Partenkirchen und an die Westseite des Estergebirges. Auf der Straße liegen die Orte Eschenlohe, Oberau und Farchant. Die fünf westseitigen Zustiege zur Weilheimer Hütte liegen entlang dieser Fahrstrecke.

Von Stuttgart
Auf der A8 bis Augsburg. Über die Schwaben-Stadt Augsburg geht es auf der B17 in den Süden über Landsberg am Lech nach Schongau und auf der B23 am Ostrand der Ammergauer Alpen durch Oberammergau auf die Westabhänge des Estergebirges zu nach Oberau. Links nach Eschenlohe, rechts nach Farchant, Garmisch und Mittenwald mit Krün und Wallgau.

Von Österreich
Über das Inntal, verlässt bei Zirl Ost die A12 Inntal-Autobahn. Über den Zirler Berg, Seefeld und Scharnitz geht es auf die deutsche B2 nach Mittenwald - Zustiege Krün und Wallgau - nach Garmisch und die drei zuvor mehrmals genannten Zustiegsorte.

Parkplatz

Garmisch-Partenkirchen - Talstation Wankbahn (kostenpflichtig); Ortsteil Partenkirchen - Parkplatz in der Straße Am Gipsbruch.

Farchant - Parkplatz Kuhfluchtweg im Ortsteil Mühldörfl.

Oberau - Wanderparkplatz nach der Loisachbrücke (Richtung Golfplatz orientieren).

Eschenlohe - Parkplatz nach dem Ende der Schellenbergstraße (in der Zufahrt Richtung Alpenhotel Wengererhof orientieren).

Krün/Wallgau - Wanderparkplatz vor Ortsbeginn Wallgau (kostenpflichtig).

Öffentliche Verkehrsmittel

Steigt man am Münchener Hauptbahnhof in die Regionalbahn mit Ziel Garmisch-Partenkirchen, ist der Zug die Gelegenheit, fünf Zustiege in das Estergebirge und zur Weilheimer Hütte zu erreichen. Und zwar jene in Eschenlohe, Oberau, Farchant und zwei in Garmisch selbst.

Um zu zwei weiteren Zustiegen zur Weilheimer Hütte, die östlich des Estergebirges liegen, zu gelangen, bleibt man in dem Regionalzug, der Richtung Innsbruck fährt und steigt in Mittenwald aus und um. Am Bahnhof in Mittenwald wechselt man in den Bus mit der Nr. 9608, der nach Wallgau fährt. Damit erreicht man die Zustieg im Ort Krün und in Wallgau.

Vom Innsbrucker Hauptbahnhof fährt man mit Regionalzügen über Seefeld nach Mittenwald, Garmisch und weiter zu den Bahnhöfen Farchant, Oberau und Eschenlohe.

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