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Regenbogen – Eine launische Diva

Natur & Naturschutz

1 Min.

07.04.2016

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Meteorologe Andreas Jäger geht populären Wetterregeln nach und prüft sie auf ihren Wahrheitsgehalt. Dieses Mal geht es um ein schönes aber auch sehr kurzlebiges Phänomen: den Regenbogen. Was verrät er uns über das kommende Wetter?

Die Sonne im Rücken und ein Regenschauer in der Ferne – und mit ein bisschen Glück sieht man einen Regenbogen. So schnell wie er kommt, so schnell ist er aber wieder weg.


Die Uhr sagt’s

Aber wann hat man den Regenbogen gesehen? Ein Regenbogen in der Früh ist ein schlechtes Zeichen: Die Sonne steht dann im Osten und die Regenschauer kommen aus Westen und damit ist nicht mit Wetterbesserung zu rechnen. Ein gutes Wetterzeichen ist ein Regenbogen am Nachmittag: Die Sonne steht im Westen und somit der Regenbogen mit den Regenschauern im Osten – Schauer im Osten ziehen meistens ab.


Das Rätsel

Die Entstehung des Regenbogens hat Wissenschaftler lange beschäftigt. Descartes fand schließlich heraus, dass die Reflexion des Sonnenlichts in den Regentropfen den Lichtbogen erzeugt. Und Newton hat das Rätsel um die Farben gelöst: Das Sonnenlicht wird durch unterschiedliche Brechung im Regentropfen in die Farben des Regenbogens aufgefächert.


Am Ende des Regenbogens

Regenbogen haben die Fantasie der Menschen seit jeher angeregt. Sie gelten als Zeichen des Friedens, weil der Kriegsgott eine Pause macht und seinen Bogen offensichtlich an einer Wolke aufgehängt hat. Wer es schafft, einen Hut über den Regenbogen zu werfen, kann ihn mit Gold gefüllt wieder auffangen. Und klar, dort, wo der Bogen aufliegt, ist ein Schatz begraben.

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