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Wanderung zur Kräuterinalm vom Almdorf
  • SportWandern
  • Dauer1:30 h
  • Länge13 km
  • Höchster Punkt1.389 m
  • Aufstieg660 hm
  • Abstieg650 hm
Sport
Wandern
Dauer
1:30 h
Länge
13 km
Höchster Punkt
1.389 m
Aufstieg
660 hm
Abstieg
650 hm
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Eine Tour von
Beschreibung

Unbekannte Kräuterin: Die Kräuterin ist ein untergeordnetes ca. 120 Quadratkilometer großes Bergmassiv in den Ybbstaler Alpen, dessen höchster Gipfel der Hochstadl mit einer Höhe von 1.919 m ist. Der Gebirgsstock befindet sich im Norden der Steiermark, nahe der Grenze zu Niederösterreich.

Angrenzend liegen im Nordwesten die Göstlinger Alpen (speziell der Dürrenstein), im Osten die Mariazeller Berge und im Süden die Salza.

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Beste JahreszeitApril bis November
  • Einkehrmöglichkeit
  • Hüttenzustieg
Erschienen inRother Alm- und Hüttenwanderungen Niederösterreich: 50 Touren zwischen Wien und Hochschwab
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  • Strecke: 10-15 km
  • Aufstieg: 600-900 m
  • Dauer: bis 2 h

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Bergwelten Tipp

Diese Tour stammt aus dem Buch “Alm- und Hüttenwanderungen Niederösterreich: 50 Touren zwischen Wien und Hochschwab“ von Thomas Man, erschienen im Bergverlag Rother

Die Kräuterinalm (1.394 m) und der Gasthof Leitner (737 m) eignen sich zur Einkehr.

Das Gebiet der Kräuterin ist etwas entlegen, aber gerade diese Abgeschiedenheit erhöht den Reiz, da man mit keinerlei touristischem Rummel zu rechnen braucht. Man findet eine intakte alpine Pflanzenwelt vor; mit Glück bekommt man sogar einen Steinadler zu Gesicht, der in den Wänden des Hochschwab seinen Horst hat. Dass sich in dieser Einsamkeit mitunter auch ein Bär aufhält, verwundert nicht. Ihn bekommt man allerdings kaum zu sehen, denn er trollt sich, sobald er mit seinem überaus empfindlichen Gehör den Wanderer und Bergsteiger bemerkt hat.

Dieses tief eingeschnittene, kurvenreiche Salzatal trennt die Kräuterin von der Hochschwabgruppe und in ihm verläuft die Zweite Wiener Hochquellenleitung, die den Großraum Wien täglich mit bis zu 217.000 m3 Wasser versorgt. Sie wurde 1910 von Kaiser Franz Joseph eröffnet und hat ausreichend Gefälle bis Wien, sodass keine Pumpen notwendig sind. Wie bei der ersten Hochquellenleitung sind bereits im Quellgebiet große Höhenunterschiede vorhanden. Das Wasser benötigt ca. 36 Stunden für die Strecke aus dem Quellengebiet bis Wien.

Wegbeschreibung

Aufstieg
Von der Fangbrücke beim Almdorf Dürradmer durch den ersten Schranken und auf der Forststraße im Wald taleinwärts. Bei der ersten Kreuzung links, bei der zweiten und dritten rechts auf Weg Nr. 289 (jeweils WW; bei der dritten Kreuzung auch hölzerne Gedenktafel an die Windwurfkatastrophe 1966).

Bei der vierten Kreuzung wieder links (WW); 500 Meter weiter erreicht man den zweiten Schranken beim Forsthaus in der Nappenbachklause, Parkmöglichkeit vor dem Schranken für Mautzahler.

Ab hier beginnt das Almgebiet, der Wald zieht sich zurück. Weiter auf der Almstraße, bei der kommenden Kreuzung rechts und bis zu einem einzeln stehenden Bildbaum. Hier dem Wegweiser nach links folgen und auf einem Steig wildromantisch am Nappenbach entlang wandern (rot-weiß-rote Markierung).

Wo der Steig auf eine Almstraße trifft, einfach der Markierung bis zur Kräuterinhütte folgen.

Abstieg
Abstieg wie Anstieg, sofern man nicht die Variante in Betracht zieht.

Variante
Als Rundtour Fangbrücke – Kräuterinalm – Hochstadl – Gresserthütte – Rotmoos – Fangbrücke (ca. 6 bis 7 Std., rot).

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Anfahrt und Parken

Greith (737 m) in der Gemeinde Gußwerk (747 m); von Wien oder Graz auf der A2 bis Knoten Seebenstein, weiter auf der S6 bis Abfahrt Mürzzuschlag Ost, dann über Mürzsteg und Wegscheid nach Gußwerk, dort ins Salzatal nach Greith

Parkplatz

Parkplatz Fangbrücke im Almdorf Dürradmer. Vom Gasthof Leitner in Greith zur Brücke des Ramsaubaches, vor der Brücke rechts entlang des Baches zum Almdorf.

2. Schranken bei der Nappenbachklause. Mautgenehmigung erhältlich beim Gasthaus Leitner in Greith; 15,- € pro PKW (wird an die Bundesforste abgeliefert). Vorsicht, der Zustand der Forststraße ist teilweise schlecht.

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