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5 Dinge

Stand Up Paddling

• 5. August 2016
2 Min. Lesezeit
von Angela Faber

Als Geologe bewegt sich Ludwig Fegerl auf felsigem Terrain. In der Freizeit wechselt er das Element, besteigt sein SUP und ändert damit seine Perspektive. Er liebt den Blick in die Tiefe des Wassers, das stille Gleiten und auch das Innehalten inmitten eines Sees. Auf längeren Touren gibt Ludwig ordentlich Gas, sodass sein Board zum persönlichen Fitnessstudio wird.

5 Dinge zum Stand Up Paddling
Foto: Angela Faber
Ludwig Fegerl beim Stand Up Paddling (SUP)
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Das richtige Board

Hardboard oder aufblasbar, das ist die Frage. Ludwig hat sich für ein aufblasbares Tourenboard entschieden. Die Vorzüge sogenannter Inflatables sind ihr einfacher Transport, die platzsparende Aufbewahrung und ihr geringes Gewicht. Tourenboards fallen zwar etwas länger aus, halten dadurch aber auch besser Kurs. Zudem können sie bepackt werden.

5 Dinge zum Stand Up Paddling
Foto: Angela Faber
Beim Aufpumpen eines Inflatables: Das ideale Touren-Warm-Up

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    Das perfekte Paddel

    Generell gilt: Der Griff des Paddels muss gut zu fassen sein. Zum Einstellen der optimalen Länge können Paddel in der Länge justiert werden. Das Antriebselement sollte leicht sein. Gerade bei längeren Touren machen bereits wenige Gramm einen entscheidenden Unterschied aus. Ein Schaft aus Karbon ist daher unschlagbar, angenehm zu bedienen und auch bei intensiver Beanspruchung schonend für Armgelenke und Sehnen.

    5 Dinge zum Stand Up Paddling
    Foto: Angela Faber
    Paddel BIC Performer CF: Die Länge kann über einen Seilzug stufenlos verstellt werden

    Paddel-Empfehlungen:

    Schutz für die Augen

    Bei Sonnenschein macht der Ausritt auf dem SUP besonderen Spaß. Aber die UV-Strahlung der Sonne kann die Augen schädigen. Entsprechende Schutzgläser sind daher empfehlenswert. Wassersportler greifen darum auf polarisierende Gläser zurück: Die filtern Reflexionen an der Wasseroberfläche und entlasten so die Augen. Auch der Sitz muss patzen – insbesondere, wenn es auf dem SUP wackelig wird. Bei ungeplantem Abgang vom Board helfen ein Brillenband oder schwimmende Brillen.

    5 Dinge zum Stand Up Paddling
    Foto: Angela Faber
    Seitliche Abdeckungen schützen das Auge vor Streulicht
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    Brillen-Empfehlungen:

    Shirts für Sonne, Wind und Wetter

    Auf dem Board ist man den Einflüssen des Wetters besonders ausgesetzt – allein die Sonnenstrahlung ist auf dem Wasser viel intensiver. Shirts aus sehr dünnem, schnell trocknendem Elasthan mit integriertem UV-Faktor schützen den  Oberkörper vor aggressiven Strahlen. Bei Wind oder kühleren Temperaturen bewahrt ein wasserabweisendes Fleece-Shirt vor Auskühlung. Effektiven Schutz bieten auch Shirts aus dünnem Neopren.

    5 Dinge zum Stand Up Paddling
    Foto: Angela Faber
    Ludwig beim SUP: Sein luftiges UV-Shirt schützt vor Sonnenbrand

    Shirt-Empfehlungen:

    Wasserdichte Hülle

    Stand Up Paddeln bringt innere Distanz zu Verpflichtungen. Um im Falle des Falles aber doch erreichbar zu sein oder zumindest Fotos schießen zu können, ist es praktisch, sein Handy griffbereit zu haben. Damit es auch garantiert trocken bleibt, wird es in einem wasserdichten Minipacksack verstaut. Das Phone-Armband kann mittels Klettverschluss am Arm befestigt und das Display durch die Folie bedient werden. Auch Kleingeld und Autoschlüssel finden darin Platz.

    5 Dinge zum Stand Up Paddling
    Foto: Angela Faber
    Das Phone-Armband hält Platz für Handy und Wertsachen bereit

    Packsack-Empfehlungen:

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