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Die besten Fahrtipps für hohe Touren: So kommst du und dein Auto sicher über den Berg

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Ein Tagesausflug auf den Gletscher oder eine Urlaubsreise durch das Hochgebirge – eine Autofahrt in die Berge beansprucht Fahrer und Fahrzeug mehr als eine Tour im Flachland. Wir verraten dir, wie du deine Bergfahrt vorbereiten, sicher und umweltbewusst unterwegs bist und warum der erste vollelektrische BMW iX1 der ideale Begleiter für dein nächstes Abenteuer ist.

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Foto: BMW
Bevor man sich ins nächste Outdoor-Abenteuer stürzt, sollte man sich und seinen Wagen gut vorbereiten.

Scharfe Kurven, steile Abhänge und ein sensationeller Ausblick: Damit das Outdoor-Erlebnis nicht zu einem Albtraum wird, will die Planung und Durchführung einer Autoreise wohl durchdacht sein – insbesondere, wenn sie in eine anspruchsvollere Umgebung führt.

Vorbereitung ist das A und O 

Vor längeren Berg- und Talfahrten sollte man Folgendes am Fahrzeug überprüfen: Ist ausreichend Motoröl, Wischwasser, Kühl- und Bremsflüssigkeit vorhanden? Haben die Autoreifen ein griffiges Profil und genügend Reifendruck? Besteht bei Winterreisen im Ausland eine Schneekettenpflicht?

Bei Fahrten über Bergpässe sollte man sich vorab über die Beschaffenheit der Straßen informieren und ob Tankstellen oder Stromtankstellen auf der Route auch geöffnet sind. Bei vollbeladenem Kofferraum ist zu berücksichtigen, dass sich die Reichweite einer Tank- oder Stromladung verringern kann. Eine Faustregel besagt: Eine Zusatzlast von 100 Kilogramm kann den Treibstoffverbrauch bis zu 0,5 Liter pro Kilometer erhöhen. Auch eine Dachbox sollte nicht überladen werden, da sich sonst der Schwerpunkt verschiebt und der gewohnte Bremsweg verlängert werden kann.

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Konzentriert bleiben, Fahrweise anpassen

Das Schlagwort für sicheren Straßenverkehr lautet auch im Gebirge: vorausschauend fahren. Einerseits sollten Piloten nicht nur die Straße, sondern die gesamte Umgebung im Blick haben, um Gegenverkehr, Steinschlag oder Wildwechsel frühzeitig zu erkennen. Auch beim Einfahren in die Kurve empfiehlt sich ein frühzeitiger Blick aus der Kurve hinaus. Andererseits warnt der Rückspiegel, wenn sich meist schnellere Motorradfahrer oder Rennradfahrer annähern. Beim Überholen bergauf sollte man genügend Abstand halten, da mancher Radfahrer schon zitternd mit der Puste kämpfen muss.

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Foto: Liviu Florescu/ Unsplash
Während der Fahrt durch Täler oder über hohe Berge mit engen Kurven hilft ein möglichst weiter Blick.

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Bergauf oder bergab: Wer hat Vorrang?

Wer hat eigentlich Vorrang auf Gebirgsstraßen? In Österreich und Deutschland gilt, dass jenes Fahrzeug ausweichen soll, das leichter zurücksetzen kann oder eine Ausweichstelle auf seiner Seite hat. In der Schweiz, in Italien und Frankreich hat der Bergauffahrende immer Vorfahrt, außer eine Ausweichstelle ist in Reichweite. Schwere Fahrzeuge wie Busse haben dort immer Vorrang.

Die richtige Technik nutzen

Grundsätzlich sollte man bergauf wie bergab ein konstantes Tempo finden, um Motor und Bremsen zu schonen. Bergauf empfiehlt es sich, bei mittlerer Drehzahl bis 3.000 Umdrehungen zu fahren. Denn je schwächer das Auto anzieht, desto schwerer muss der Motor arbeiten. Tritt man das Gaspedal, sollte das Auto sofort beschleunigen, ansonsten einen Gang runter schalten. Für den Fall des unvorhergesehenen Zwischenstopps sollte man vorab die Berganfahrt trainieren, mit der man im Steilhang das stehende Auto aus der Handbremse mit Extra-Gas beschleunigt. Elektroautos bieten dafür meist eigene Programme.

Beim Bergabfahren sollte man einen Gang zurückschalten und die Motorbremse das Tempo zähmen lassen. Das schont nicht nur die Bremsbeläge, sondern führt den Wagen auch stabil auf der Straße. Moderne Modelle bieten elektronische Hilfe für Bergabfahrten oder lassen sich über den Tempomat regeln. Wenn man bergab auf die Bremse drückt, dann idealerweise kurz und intensiv, damit sie sich zwischendurch auch abkühlt. Hat man durchwegs den Fuß auf der Bremse, kann das Bremssystem erhitzen und beschädigt werden. Moderne Elektroautos hingegen können diese Bremsenergie in Strom umwandeln und damit während der Fahrt den Akku aufladen.

Der perfekte Begleiter für jedes Abenteuer

Ein ideales Bergauto verfügt über einen Allrad-Antrieb, ein griffiges Reifenprofil und eine nicht zu geringe Bodenfreiheit. Wer gerne mit „grünem Antrieb“ ins Abenteuer fährt, findet seinen Reisebegleiter in einem Kompakt-SUV wie dem BMW iX1. Der erste vollelektrische BMW iX1 vereint die E-Mobility-Innovationen von BMW i mit der allradbetriebenen Flexibilität eines BMW-X-Modells. Zwei Elektromotoren betreiben die beiden Achsen im Allrad-Antrieb und erzeugen eine E-Power von 200 kW/272 PS. Das Resultat: eine hohe Reichweite von bis zu 440 Kilometern, ein Stromverbrauch von 16,8 kWh bis 18,2 kWh auf 100 Kilometern und ein CO2-Ausstoß von 0,0 g pro Kilometer – ermittelt nach dem vorgeschriebenen Messverfahren des WLTP-Zyklus (World Harmonized Light Duty Vehicles Test Procedure).

Der erste vollelektrische BMW iX1 vereint die Innovation von BMW i mit der Flexibilität eines BMW X Modells und sorgt damit für emissionsfreie Fahrfreude.

Wer auf längeren Reisen durch Europa tourt, profitiert besonders von BMW Charging, einem der größten und ständig wachsenden öffentlichen Ladenetzwerke. So lassen sich im Fahrzeug oder über die My-BMW-App die Ladestationen reservieren, detaillierte Informationen abrufen oder ladeoptimierte Routen finden. Damit das Laden auch auf weiten Fahrten komfortabel und einfach gelingt. Der neue BMW iX1 soll im November 2022 auf den Markt kommen.

Mehr Informationen findest du unter bmw.at/iX1 oder bei einem BMW Partner.

MEHR ERFAHREN

Verbrauchsangaben: BMW iX1 xDrive30: 200 kW (272 PS), Kraftstoffverbrauch 0,0 l/100 km, CO2-Emission 0,0 g CO2/km, Stromverbrauch von 16,8 kWh bis 18,2 kWh/100 km. Angegebene Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte ermittelt nach WLTP.

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