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Das bewegende Leben einer Familie im Himalaya

„Bergwelten Kino“: Zum dritten Pol

• 5. August 2015
1 Min. Lesezeit

Der August startet mit der Dokumentation „Zum dritten Pol“ mit dem mittlerweile 97-jährigen Bergsteiger und Film-Regisseur Norman Dyhrenfurth. Mehrfach ausgezeichnet zeigt der Film das bewegte und bewegende Leben einer ganzen Familie, die im Himalaya Bergsportgeschichte geschrieben hat.

Norman Dyhrenfurth
Foto: Archiv Norman Dyhrenfurth
Norman Dyhrenfurth
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Die Dyhrenfurth-Saga beginnt in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen in Deutschland. Einer ihrer Höhepunkte sind zwei aufsehenerregende Expeditionen in den Himalaya, bei dem sich die jüdisch-stämmigen Dyhrenfurths ein prestigeträchtiges Rennen mit den Nationalsozialisten liefern. Das bergsteigende Ehepaar bleibt dabei erfolgreich und wird bei den Olympischen Spielen 1936 – ausgerechnet in Berlin – zum Leidwesen des NS-Regimes mit der Goldmedaille für Alpinismus geehrt.
 
Ihr jüngster Sohn Norman macht zunächst akademische Karriere, hängt seine Professur aber schon bald an den Nagel. Denn auch er entschließt sich sein Leben nur noch seiner großen Passion, dem Expeditionsbergsteigen, zu widmen. In „Zum dritten Pol“ führt Norman Dyhrenfurth selbst in ergreifender Weise durch den Film und erzählt zum ersten Mal die Geschichte seiner außergewöhnlichen Familie, die über 70 Jahre Alpinismus-, Film- und Zeitgeschichte schrieb.

Alle Sendetermine des „Bergwelten Kinos“ bei ServusTV sind hier nachzulesen.

Hier gibt es auch eine Bilderstrecke über Dyhrenfurths bewegte Vergangenheit.

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