Von der Rudi Hütte zur Anderter Alpe
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 leicht
- Dauer
- 1:00 h
- Länge
- 2,6 km
- Aufstieg
- 244 hm
- Abstieg
- 192 hm
- Max. Höhe
- 2.150 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Auf dieser Wanderung in den Dolomiten von der Rudi Hütte (1.950 m) zur Anderter Alpe (2.150 m) ist die dunkle Historie des Ersten Weltkrieges allgegenwärtig. Fast überall trifft man auf Stellungen, Stollen und andere Kriegsrelikte. Auf dieser einfachen Wanderung in den Sextener Dolomiten im Hochpustertal in Südtirol wird einem das schlagartig bewusst.
Im Freilichtmuseum kann man zurück in die Vergangenheit wandern und sich alte Verteidigungsstellen, Kommandobaracken und Maschinengewehrstellungen ansehen. Faszinierend und schauerlich zugleich.
Gestartet wird die Tour bei der Bergstation der Rotwand-Kabinenbahn. Von hier aus wandert man auf einfachen Wegen der Beschilderung folgend rund 1 h zur Anderter Alpe.
Hat man den ehemaligen Kriegsschauplatz besichtigt, wandert man auf demselben Weg wieder retour zum Ausgangspunkt. Hier kann man nun entscheiden, ob man wieder mit der Bahn talwärts fährt oder zu Fuß zur Talstation absteigt.

Die Rudi Hütte auf 1.950 m ist ein uriges Bergrestaurant in den Sextner Dolomiten in Südtirol. Sommer wie Winter geöffnet, ist sie ein beliebter Ausgangspunkt für zahlreiche Bergtouren, Wanderungen und gemütliche Spaziergänge für die ganze Familie.
Anfahrt
Über das Pustertal auf der SS49 bis nach Innichen und dort auf die SS52 ins Sextnertal abbiegen. Bis nach Moos fahren und bei der Talstation der Rotwand-Kabinenbahn parken.
Parkplatz
Parkplatz bei der Talstation der Rotwand-Kabinenbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Pustererbahn bis nach Innichen und mit dem Linienbus nach Moos.
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Die wunderschöne Zsigmondyhütte (2.224 m) thront auf einem Felsrücken des Zwölferkofels in den Sextener Dolomiten. Ihre Umgebung gehört zum Naturpark Drei Zinnen. Der Stützpunkt wird gerne auch als Ausgangspunkt für Wanderungen auf dem sogenannten Alpinsteig genutzt. Ist man den bis zum Ende marschiert, kann man entweder zur Rotwandhütte absteigen oder über die Sentinellascharte zur Bertihütte gelangen. Eine besonders schöne Hüttenwanderungen führt zur Dreizinnenhütte (2.528 m), auf der man an der Büllejochhütte (2.525 m) vorbeikommt.Nicht minder reizvoll ist die Route über die Zwölferscharte zur Lavaredohütte (2.344 m), ein besonderes Wandervergnügen ist der Marsch über die Giralbascharte zur Carducci Hütte (2.297 m).Kletterer nützen den nahen Zwölferkofel, die Klettersteige Alpinisteig, Rogelweg und Gabrielaband. Hochtourengeher zieht es auf Hochbrunnerschneid (3.046 m) und Obernbachernspitze (2.675 m) – zwei Routen, die jeweils Erfahrung und Können voraussetzen. Einfacher ist’s auf den Hochleist (2.413 m) oder die Kanzel (2.531 m).Grundsätzlich ist das Gebiet für Mountainbiker, Wanderer, Kletterer, Hochtourengeher, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher geeignet.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet