Roda dles Viles - Weilerrundweg
Auf der Roda dles Viles nach CostaFoto: Christina Schwann, ökoalpin
Blick auf das ladinische Bergsteigerdorf LungiarüFoto: Christina Schwann, ökoalpin
Auf dem Weg nach LagoscelFoto: Christina
Holzschnitzereien in VíFoto: Christina Schwann, ökoalpin
Wollverarbeitung damalsFoto: Christina Schwann, ökoalpin
Das Wurzelhaus in VíFoto: Christina Schwann, ökoalpin
„Vino-Bike“Foto: Christina Schwann, ökoalpin
Hunderte kleine Kunstwerke am BachFoto: Christina Schwann, ökoalpin
Der Weiler MiscíFoto: Christina Schwann, ökoalpin
Die Kapelle mit Blick auf Miscí und den Peitlerkofel im HintergrundFoto: Christina Schwann, ökoalpin

Eine Tour von
Beschreibung
Die „Roda dles Viles" ist ein Rundgang über die Weiler im Campilltal in den Dolomiten. Dabei stellen diese kleinen Ansiedlungen eine Besonderheit des bergbäuerlichen Lebens dar und sind Ausdruck für ein starken Miteinander. Auf der Rundwanderung besucht man diese alten Siedlungen mit ihren traditionellen Häusern, den gemeinsamen Brunnen, Backöfen und Mühlen. Außerdem genießt man wunderbare Blicke in den Naturpark Puez-Geisler im Dolomiten UNESCO-Welterbe und hinunter in das schöne Tal, in dem das Bergsteigerdorf Lungiarü liegt.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
Rundtour
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Bergwelten Tipp
Alle zwei Jahre - immer in den geraden Jahren - veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr eine Art Dorffest in den Viles. Dabei kann man von Dorf zu Dorf wandern, bekommt köstliche Südtiroler Spezialitäten geboten, darf unzählige Sammlerstücke aus vergangenen Zeiten bewundern und wird in jedem Weiler von Musikanten begleitet. Ein Fest, das die alten Traditionen und die bergbäuerliche Handwerkskunst vor den Vorhang hohlen.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Vom Ort Lungiarü, zu Deutsch Campill, ausgehend, wandert man über die Wiesen nach Ties, wo bereits einer der typischen „Favas“ steht - ein bis zu 8 m hohes Trockengestell für Getreide und Futterbohnen.
Weiter geht es über Wiesen nach Plan und von dort durch den Wald und die Weisen zum Teil etwas steiler aufwärts nach Laguscel. Von dem aussichtsreichen Weiler geht es angenehm schattig durch den Wald und später über die Wiesen nach Vì. Der Ort ist für seine Schnitzer und Wurzelsammler bekannt.
Wieder geht es durch den Wald, vorbei an einer alten Mühle und über einen kleinen Bach, der mit hunderten geschnitzten Holztieren, Wasserrädern und Wasserrinnen versehen ist... ein Sammelsurium an kleinen, verspielten Kostbarkeiten und alten, bäuerlichen Gegenständen.
Unterhalb der lichten Lärchenwiesen wandert man über Costa und Grones abwärts. Hier sieht man, dass die alten Weiler zum Teil auch bereits verfallen sind. Die Renovierung der Häuser ist aufwendig und kostspielig, Förderungen gibt es hierfür so gut wie keine.
Von Freina geht es noch einmal bergauf: über einen schönen Wiesenweg erreicht man den Weiler Seres und kann von diesem noch ein Stück bergan nach Miscì wandern, was sich sehr lohnt: einerseits stehen auch hier die „Favas“ und außerdem führ der Weg entlang des Baches und der Mühlen, die allesamt wunderschön renoviert wurden und voll funktionstüchtig sind, wieder abwärts.
Vorbei an der schönen Kapelle mit Blick auf den Peitlerkofel und am Kalkofen, wandert man zum Schluss durch lichten Wald abwärts zurück in den Ortskern von Lungiarü.
Anfahrt und Parken
Anfahrt und Parken
Autobahn vom Brenner oder Richtung Brenner, Abfahrt Brixen-Pustertal. Auf der Bundesstraße 49 durch das Pustertal bis St. Lorenzen. Hier ins Gardatal abzweigen. Auf der Straße 244 bis St. Martin in Thurn und hier weiter ins Val di Longiarü - ins Campilltal - bis Lungiarü.
Parkplatz
Mehrere Parkmöglichkeiten, vor der Kirche links, leicht abwärts und über die Brücke.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn über den Brenner oder von Bozen, umsteigen in Franzensfeste in die Pustertaler Bahn, Linie 400, Richtung Innichen. In St. Lorenzen in den Bus Nr. 460, Richtung Corcara umsteigen. Bis St. Martin in Thurn, dann noch einmal umsteigen in den Bus Nr. 464 Richtung Lungiarü.
Sicherheitshinweis
All unsere Tourenbeschreibungen werden von Expertinnen und Experten überprüft. Trotzdem bist du selbst dafür verantwortlich, dich vor jeder Tour über die aktuellen Bedingungen zu informieren. Beachte die
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