Hochfläche Foto: TRV Hochsteiermark Biwakschachtel Foto: Bernhard Engelmayer Blick zum Schiestlhaus Foto: Bernhard Engelmayer Das G'hackte Foto: TRV Hochsteiermark Das G'hackte Foto: TRV Hochsteiermark Gipfelkreuz Foto: Bernhard Engelmayer Gleichgültige Gämsen Foto: Michael Schrenk Häuselalmhütte Foto: Steiermark Tourismus / ikarus.cc Gipfelkreuz bei Sonnenaufgang Foto: TRV Hochsteiermark Bildergalerie (9)

Eine sehr anspruchsvolle Rundtour zum 2.277 m hohen Gipfel des Hochschwabs in der Hochsteiermark: Diese eindrucksvolle aber kraftraubende Bergtour in der Hochschwab-Gruppe zählt zu einer der aussichtsreichsten in dieser Gegend. Vor allem der Talboden am Eingang zum Trawiestal ist ein wunderschönes und beliebtes Alpenmotiv in der Region Hochsteiermark. Eine exzellente Einkehrmöglichkeit bietet das Schiestlhaus (2.153 m) unterhalb des Gipfels, wo man neben einem gemütlichen Bett auch noch ein zünftiges Essen genießen kann. Zum Schluss bietet sich der Alpengasthof Bodenbauer an, um sich nach einer anstrengenden aber lohnenen Tour kulinarisch verwöhnen zu lassen.
Einkehrmöglichkeit Rundtour
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Strecke: 15-20 km Aufstieg: über 1.200 m Dauer: über 8 h
Wer es gerne urspünglich und einfach hat, sollte einmal in der Fleischer-Biwakschachtel übernachten.
Wegbeschreibung
Anstieg
Vom Alpengasthof Bodenbauer geht man in nur geringem Anstieg zum Trawiesbach. Man überquert den Bach und kommt dann an die Abstürze der Hundswand heran, danach geht es über eine Steilstufe im Wald auf einem gekennzeichneten Weg zur Trawiesalm (1.234 m). Aus dem Trawiestal wird es zunehmend steiler und bereits oberhalb der Waldgrenze führt der Weg zur Quelle des G'hacktbrunn (1.785 m). Vom Rastplatz beim G'hacktbrunn hat man einen beeindruckenden Blick auf die Hochschwab-Südwand.
Danach geht es im steilen Zickzack-Kurs ins G'hackte, wobei einem Stahlseil-Sicherungen Halt geben. Nach der Treppe kommt man auf ein Plateau mit dem Fleischer-Biwak, einer frei zugängliche Unterstandshütte (2.153 m) die Platz für zehn bis zwölf Personen bietet. Von einer Stangenmarkierung wird man über einen schroffigen Boden auf den Hochschwabgipfel weitergeleitet. Der Abstieg geht am Schiestlhaus (2.153 m) vorbei, welches gute Übernachtungsmöglichkeiten bietet.
Abstieg
Der Rückweg erfolgt über die Schwabenleiten zur Fleischer-Biwakschachtel und dann entweder gleich entlang des Aufstieges oder über die Hochfläche zum Bodenbauer. G'hacktkogel und Zagelkogel umgeht man nordseitig und durchschreitet den Rauchtalsattel. Der Weg führt weiter durch die Hundsböden in die allmählich mit Latschen bewachsene Hirschgrube. Weiter geht man durch den Baumstall, ein dolinenartiges Hochtal. Vorbei an Latschen steigt man weiter in den Sattel der Häuslam ab. Auf einem gut gekennzeichneten aber etwas groben Weg erfolgt nun der Abstieg in den Sackwaldboden und zurück zum Alpengasthof Bodenbauer.
Anfahrt und Parken
Von Süden:
von Kapfenberg auf der B20.
Von Norden:
über Mariazell und den Seeberg auf der B20.
Von Osten:
über den Semmering auf der S6 bis Kapfenberg und weiter auf der B20.
Es gibt gekennzeichnete Parkplätze beim Alpengasthof Bodenbauer.
Mit der Bahn bis Bahnhof Bruck/Mur und von dort mit dem Bus bis nach Thörl.
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